Uttanakurmaka: Unterschied zwischen den Versionen

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==Ausführung==
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Die Ausgangsstellung für dieses anspruchsvolle [[Asana]] ist die Hahnenstellung ([[Kukkutasana]]): mit den durch die im Lotussitz ([[Padmasana]]) überkreuzten Beine gesteckten Armen bzw. Händen umfasst man den Nacken, so dass Oberkörper und Oberschenkel sich senkrecht zum Boden befinden. Dabei balanciert man auf dem Gesäß sitzend sein Gewicht.
Die Ausgangsstellung für dieses anspruchsvolle [[Asana]] ist die Hahnenstellung ([[Kukkutasana]]): mit den durch die im Lotussitz ([[Padmasana]]) überkreuzten Beine gesteckten Armen bzw. Händen umfasst man den Nacken, so dass Oberkörper und Oberschenkel sich senkrecht zum Boden befinden. Dabei balanciert man auf dem Gesäß sitzend sein Gewicht. Der Begriff [[Uttana]] ("in horizontaler Lage ausgestreckt, ausgebreitet; nach oben geöffnet") bezieht sich hier darauf, dass die Stellung den Anschein einer Schildkröte ([[Kurma]]) erweckt, die die Unterseite ihres Panzers nach oben klappt und damit "öffnet".
 
 


==Siehe auch==  
==Siehe auch==  

Version vom 16. September 2014, 09:59 Uhr

Uttanakurmaka (Sanskrit: उत्तानकूर्मक uttānakūrmaka n.) wörtl.: "die aufgerichtete (Uttana) Schildkröte (Kurma)" ; diese Stellung wird in der Hatha Yoga Pradipika im 26. Vers des ersten Kapitels beschrieben, ebenso im 33. Vers des zweiten Kapitels der Gheranda Samhita.

Ausführung

Die Ausgangsstellung für dieses anspruchsvolle Asana ist die Hahnenstellung (Kukkutasana): mit den durch die im Lotussitz (Padmasana) überkreuzten Beine gesteckten Armen bzw. Händen umfasst man den Nacken, so dass Oberkörper und Oberschenkel sich senkrecht zum Boden befinden. Dabei balanciert man auf dem Gesäß sitzend sein Gewicht. Der Begriff Uttana ("in horizontaler Lage ausgestreckt, ausgebreitet; nach oben geöffnet") bezieht sich hier darauf, dass die Stellung den Anschein einer Schildkröte (Kurma) erweckt, die die Unterseite ihres Panzers nach oben klappt und damit "öffnet".

Siehe auch

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