Transformation: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 2. April 2014, 07:57 Uhr
Transformation bedeutet Übergang, Wechsel, Umformung. Als spirituelle Transformation könnte man den Übergang von einer Bewusstseinsstufe zu einer höheren bezeichnen. Durch Meditation und andere spirituelle Praktiken (Sadhana) aber auch durch Spontanereignisse (Unfälle, Todeserfahrungen etc.) findet ein Erwachen statt, dass den Menschen dauerhaft in einen neuen Geisteszustand versetzt. Transformation kann auch ein Prozess sein, durch den sich über eine gewisse Zeit hinweg der Mensch der neuen Bewusstseinsstufe annähert. Transformation ist dann eine Entwicklung, eine Bewegung, ein Wandel oder die Verwandlung, die vom Menschen auch als solche erlebt wird.
Transformation des Menschen - Beispiele
Eckhart Tolle etwa erlebte im Alter von 29 Jahren ein plötzliches spirituelles Erwachen. Auch Ramana Maharshi erlebte schon mit 17 Jahren eine spontane Transformation.
Später berichtete er davon: Es "überkam mich eine plötzliche und heftige Todesangst. (...) Ich spürte, dass ich das Problem selbst lösen musste, hier und jetzt. Der Schock der Todesangst bewirkte, dass sich meine Aufmerksamkeit nach innen wandte. Ich sagte zu mir im Geist, ohne die Worte zu formulieren: ‘Jetzt ist der Tod gekommen. Was bedeutet das? Was ist es, das stirbt? Dieser Körper stirbt.’ Sofort spielte ich die Todesszene. (...) ‘Nun gut’, sagte ich zu mir, ‘dieser Körper ist tot. Er wird steif zum Verbrennungsplatz getragen. Dort wird er verbrannt und von ihm bleibt nur Asche übrig. Aber bin auch “ich” mit dem Körper gestorben? Ist dieser Körper “ich”? (...) Also bin “ich” Geist, der den Körper transzendiert. Der materielle Körper stirbt, aber der ihn transzendierende Geist kann vom Tod nicht berührt werden. Deshalb bin ich unsterblicher Geist.’"
Auch der deutsche Advaita-Lehrer Om C. Parkin erwachte durch ein Spontanereignis - eine Todeserfahrung. Er erlitt mit 27 Jahren einen schweren Autounfall und lag danach im Koma.