Meditieren und fasten: Unterschied zwischen den Versionen
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Meditieren und fasten, das ist eine gute Kombination. Lerne, wie du dein Fasten mit Meditation zur einer besonders tiefen Erfahrung werden lassen kannst. Denn eine [[Fastenzeit]] lässt dein Bewusstsein viel subtiler werden. So wird die Meditation leicht und tief. | Meditieren und fasten, das ist eine gute Kombination. | ||
Lerne, wie du dein [[Fasten]] mit [[Meditation]] zur einer besonders tiefen Erfahrung werden lassen kannst. | |||
Denn eine [[Fastenzeit]] lässt dein Bewusstsein viel subtiler werden. | |||
So wird die [[Meditation]] leicht und tief. | |||
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[[Fasten]] hat natürlich eine Auswirkung auf den physischen [[Körper]] aber [[Fasten]] hilft auch, dass du sich psychisch reinigst. | |||
Gerade indem du aufhörst, deine Stimmung zu modulieren mit [[Essen]], wird die Stimmung etwas mehr auf sich selbst zurück geführt werden und dann merkst du etwas mehr über dich selbst. | |||
Fastenzeit ist immer auch ein Bewusstwerdungsprozess und [[Meditation]] hilft, dass dieser Bewusstwerdungsprozess besonders gut vonstatten gehen kann. | |||
Dazu ist es natürlich besonders wichtig zu meditieren. | |||
Manche [[Mensch]]en werden durch [[Fasten]] in emotionale Zustände hinein katapultiert, die sie nicht ganz so einfach allein bewältigen können. | |||
Wer aber meditiert, der kann mit der [[Meditation]] und letztlich mit all dem umgehen was körperlich und psychisch passiert. | |||
Natürlich gilt auch: wenn der Körper nicht so viel Nahrung zu sich nimmt, wird auch die Psyche subtiler und dieses „Subtil-Werden“ der Psyche wiederum ist dann sehr gut für die [[Meditation]]. | |||
Viele [[Mensch]]en beschreiben, dass ihre [[Meditation]] viel tiefer wird, wenn sie meditieren. | |||
Daher ist Meditieren und Fasten eine vorzügliche Kombination. | |||
Vielleicht noch zwei Besonderheiten: | |||
Angenommen du fastest zum ersten Mal, dann kann es durchaus sein, dass du intensivere Reinigungserfahrungen hast. Manche, die zum ersten Mal fasten, kriegen Kopfweh oder Müdigkeit oder Emotionschaos und da ist es durchaus gut, unter Begleitung zu fasten. | |||
Bei [https://www.yoga-vidya.de/ Yoga-Vidya] haben wir z.B. die [https://www.yoga-vidya.de/seminare/titel/fastenwoche/ Fastenwochen], wo auch zweimal am Tag die [[Meditation]] dazu gehört, Yoga-Stunden dazu gehören und Begleitung in der Gruppe und das ist dann besonders effektiv. | |||
Ich empfehle tatsächlich beim ersten und vielleicht auch beim zweiten [[Fasten]], also beim zweiten Mal wo du länger als ein paar Tage fastest | |||
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– so 5 oder 7 Tage ist es gut, in einer Gruppe zu fasten und da ist es besonders gut, wenn du alles Gesunde | |||
miteinander kombinierst also [[Yoga]]-Stunden, angeleitete [[Meditation]], [[Mantra]]-Singen, Spazierengehen, | |||
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Beim ersten [[Fasten]] würde ich dir jetzt nicht raten eine Intensiv-[[Meditation]] zu machen denn auch wenn du besonders viel meditierst, werden auch noch mal Bewusstseinsprozesse in Gang gesetzt. | |||
Es ist durchaus hilfreich, dass du beim ersten mal, wo du intensiv meditierst oder intensiv fastest, nicht das Andere gleichzeitig machst. | |||
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Meditiere wenn du fastest aber wenn es deine ersten Male sind, wo du fastest, dann meditiere ein- zwei- oder dreimal 20 – 30 Minuten lang. | |||
Wenn es dein erstes Mal ist , wo du intensiv meditierst, vielleicht vier, fünf, sechs, sieben, acht Stunden, vielleicht auch in einem Retreat , z.B. auch bei [https://www.yoga-vidya.de/ Yoga-Vidya], dann wäre mein Tipp: faste auch nicht aber esse sehr gesund, sehr sattvig. | |||
Aber wenn du gewohnt bist zu [[fasten]] und du weißt, wie [[Fasten]] auf dich wirkt, dann kannst du natürlich auch intensive [[Meditation]] mit [[Fasten]] verbinden. | |||
Wenn du ein paarmal Retreats gemacht hast, wo du mehrere Stunden am Tag meditierst, dann kannst du auch mal ausprobieren, dabei zu fasten. | |||
Das kann die Intensität der Erfahrung noch erhöhen. | |||
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Aber wenn du Intensiv-[[Meditation]] üben willst, [[Meditation]]s-Retreat, solltest du nicht gleichzeitig das erste [[Meditation]]s-Retreat mit der ersten [[Fassten]]-Woche verbinden sondern mache erst eines von beiden ein paarmal und wenn du weißt, wie es auf dich wirkt, dann intensiviere es mit dem Andren indem du es miteinander kombinierst. | |||
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==Weitere Fragen und Antworten zum Thema Meditieren == | ==Weitere Fragen und Antworten zum Thema Meditieren == |
Version vom 4. Oktober 2018, 09:18 Uhr
Meditieren und fasten, das ist eine gute Kombination. Lerne, wie du dein Fasten mit Meditation zur einer besonders tiefen Erfahrung werden lassen kannst. Denn eine Fastenzeit lässt dein Bewusstsein viel subtiler werden. So wird die Meditation leicht und tief.
Fasten hilft dem Organismus, sich zu reinigen. Fasten hat natürlich eine Auswirkung auf den physischen Körper aber Fasten hilft auch, dass du sich psychisch reinigst. Gerade indem du aufhörst, deine Stimmung zu modulieren mit Essen, wird die Stimmung etwas mehr auf sich selbst zurück geführt werden und dann merkst du etwas mehr über dich selbst.
Fastenzeit ist immer auch ein Bewusstwerdungsprozess und Meditation hilft, dass dieser Bewusstwerdungsprozess besonders gut vonstatten gehen kann. Dazu ist es natürlich besonders wichtig zu meditieren. Manche Menschen werden durch Fasten in emotionale Zustände hinein katapultiert, die sie nicht ganz so einfach allein bewältigen können.
Wer aber meditiert, der kann mit der Meditation und letztlich mit all dem umgehen was körperlich und psychisch passiert. Natürlich gilt auch: wenn der Körper nicht so viel Nahrung zu sich nimmt, wird auch die Psyche subtiler und dieses „Subtil-Werden“ der Psyche wiederum ist dann sehr gut für die Meditation. Viele Menschen beschreiben, dass ihre Meditation viel tiefer wird, wenn sie meditieren. Daher ist Meditieren und Fasten eine vorzügliche Kombination.
Vielleicht noch zwei Besonderheiten:
Angenommen du fastest zum ersten Mal, dann kann es durchaus sein, dass du intensivere Reinigungserfahrungen hast. Manche, die zum ersten Mal fasten, kriegen Kopfweh oder Müdigkeit oder Emotionschaos und da ist es durchaus gut, unter Begleitung zu fasten.
Bei Yoga-Vidya haben wir z.B. die Fastenwochen, wo auch zweimal am Tag die Meditation dazu gehört, Yoga-Stunden dazu gehören und Begleitung in der Gruppe und das ist dann besonders effektiv. Ich empfehle tatsächlich beim ersten und vielleicht auch beim zweiten Fasten, also beim zweiten Mal wo du länger als ein paar Tage fastest
- ein eintägiges Fasten kann jeder ohne Schwierigkeiten ganz alleine machen – so 5 oder 7 Tage ist es gut, in einer Gruppe zu fasten und da ist es besonders gut, wenn du alles Gesunde
miteinander kombinierst also Yoga-Stunden, angeleitete Meditation, Mantra-Singen, Spazierengehen, Wandern und dann natürlich vielleicht auch gemeinsames Wassertrinken, Saft-Trinken, Gemüsebrühe- Trinken usw.
Das macht es sehr viel leichter und dann fällt auch das Fasten leichter und die Meditationserfahrung wird tiefer. Beim ersten Fasten würde ich dir jetzt nicht raten eine Intensiv-Meditation zu machen denn auch wenn du besonders viel meditierst, werden auch noch mal Bewusstseinsprozesse in Gang gesetzt. Es ist durchaus hilfreich, dass du beim ersten mal, wo du intensiv meditierst oder intensiv fastest, nicht das Andere gleichzeitig machst.
Also der Tipp wäre:
Meditiere wenn du fastest aber wenn es deine ersten Male sind, wo du fastest, dann meditiere ein- zwei- oder dreimal 20 – 30 Minuten lang.
Wenn es dein erstes Mal ist , wo du intensiv meditierst, vielleicht vier, fünf, sechs, sieben, acht Stunden, vielleicht auch in einem Retreat , z.B. auch bei Yoga-Vidya, dann wäre mein Tipp: faste auch nicht aber esse sehr gesund, sehr sattvig.
Aber wenn du gewohnt bist zu fasten und du weißt, wie Fasten auf dich wirkt, dann kannst du natürlich auch intensive Meditation mit Fasten verbinden. Wenn du ein paarmal Retreats gemacht hast, wo du mehrere Stunden am Tag meditierst, dann kannst du auch mal ausprobieren, dabei zu fasten. Das kann die Intensität der Erfahrung noch erhöhen.
Also zusammengefasst: Fasten, Meditation und Yoga ergänzen sich sehr gut. Aber wenn du Intensiv-Meditation üben willst, Meditations-Retreat, solltest du nicht gleichzeitig das erste Meditations-Retreat mit der ersten Fassten-Woche verbinden sondern mache erst eines von beiden ein paarmal und wenn du weißt, wie es auf dich wirkt, dann intensiviere es mit dem Andren indem du es miteinander kombinierst.
Video: Meditieren und fasten
Hier ein Vortragsvideo über "Meditieren und fasten":
Kurzvortrag von Sukadev zum Thema Fasten, interessant für alle mit Interesse an Meditieren.
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