Pranapratishtha: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Pranapratishtha''' ([[Sanskrit]]: प्राण प्रतिष्ठा prāṇapratiṣṭhā ''m.'') Zeremonie, bei der einem [[Yantra]] (geometrische Darstellung) das [[Prana]] der betreffenden [[Devata]] (Göttheit) eingeflößt wird. Pranapratishtha, auch geschrieben Prana Pratishtha, ist ein zusammengesetztes Sanskrit-Wort bestehend aus den Wörtern "Prana" und "Pratishtha". "Prana" heißt hier [[Lebensenergie]]. "Pratishtha" heißt Festmachen, Ausstatten, Beständigkeit.  
'''Pranapratishtha''' ([[Sanskrit]]: प्राण प्रतिष्ठा prāṇapratiṣṭhā ''m.'') Zeremonie, bei der einem [[Yantra]] (geometrische Darstellung) das [https://www.yoga-vidya.de/prana/ Prana] der betreffenden [[Devata]] (Göttheit) eingeflößt wird. Pranapratishtha, auch geschrieben Prana Pratishtha, ist ein zusammengesetztes Sanskrit-Wort bestehend aus den Wörtern "Prana" und "Pratishtha". "Prana" heißt hier [[Lebensenergie]]. "Pratishtha" heißt Festmachen, Ausstatten, Beständigkeit.  


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Prana Pratishtha ist ein [[Ritual]], in welchem eine [[Murti]], eine Götterfigur, mit Prana, mit [[Leben]], erfüllt wird. Wenn man eine Murti in einem [[Tempel]] einweiht, dann wird diese Zeremonie Prana Pratishtha genannt. Im Kleineren kann man auch mit der Götterfigur, einer Statue, einer Murti, auf seinem eigenen [[Altar]] eine kleine Pranapratishtha Zeremonie machen, indem man Gott darum bittet, in dieser Murti seinen besonderen Sitz zu nehmen. Man kann das mit [[Mantra]], mit [[Visualisierung]], mit [[Gebet]], mit Schwenken von Kerze und Räucherstäbchen verbinden.  
Prana Pratishtha ist ein [[Ritual]], in welchem eine [[Murti]], eine Götterfigur, mit Prana, mit [[Leben]], erfüllt wird. Wenn man eine Murti in einem [[Tempel]] einweiht, dann wird diese Zeremonie Prana Pratishtha genannt. Im Kleineren kann man auch mit der Götterfigur, einer Statue, einer Murti, auf seinem eigenen [[Altar]] eine kleine Pranapratishtha Zeremonie machen, indem man Gott darum bittet, in dieser Murti seinen besonderen Sitz zu nehmen. Man kann das mit [[Mantra]], mit [[Visualisierung]], mit [[Gebet]], mit Schwenken von Kerze und Räucherstäbchen verbinden.  


==Sukadev über Prana Pratishtha==
==Sukadev über Pranapratishtha==
'''Niederschrift eines Vortragsvideos (2014) von Sukadev über Prana Pratishtha'''
'''Niederschrift eines Vortragsvideos (2014) von Sukadev über Prana Pratishtha'''


Prana Pratishtha – Etablierung von Prana, Festmachen von Prana, Ausstatten mit Prana
Pranapratishtha – Etablierung von Prana, Festmachen von Prana, Ausstatten mit Prana.
Prana heißt Lebensenergie, Pratistha heißt Festigkeit oder Installierung oder Festmachen. Sanskrit-Ausdrücke sind sehr vielfältig. Prana Pratistha bezieht sich ganz besonders auf die Einweihung einer Tempel-Murti oder auch Pratima genannt, also eines Bildes Gottes, eines Symbols für Gott. Und Prana heißt, dieses Symbol für Gott wird ausgestattet mit Prana. Du siehst z.B. hier auf dem Altar rechts eine Lakshmi, links siehst du einen Krishna. Das sind nicht einfach nur irgendwelche Marmorfiguren, die irgendwie schön aussehen, sondern sie sind auch in einem heiligen Ritual mit Prana ausgestattet worden, das heißt, mit einer Puja, mit einem Verehrungsritual, mit vielen Mantras. Prana Pratistha im weiteren Sinne ist ein bestimmtes Ritual, das man mit einer Murti oder mit einem Bild macht, um dort Prana hineinzubringen, und auch, damit diese Murti zum Kanal wird, dass göttliche Energie, göttliches Prana immer wieder in diese Murti hineinströmt und dann zu dir hinströmt. In einem engeren Sinne ist Prana Pratistha eine spezielle Zeremonie in Tempeln. Wenn man also ein Bild oder eine Murti dauerhaft installiert, sagt man so schön, „we install a murti“, „we install a representation of God“. Man installiert, also man richtet ein, man macht fest. Da wird typischerweise auch die Stein-Murti fest, entweder zementiert oder einfach fest hingelegt, und dann ist sie fest, Festigkeit. Aber es ist dann nicht nur eine physische Festigkeit, sondern dadurch, dass dabei auch Energie-Mantras wiederholt werden, ein Ritual vollzogen wird, ist diese Murti, die jetzt fest etabliert ist, mit Prana ausgestattet, mit Energie. Und wann immer man künftig diese Murti anschaut, spüre man die Kraft, die davon ausgeht. Man kann so über die Murti zu Gott beten. Man verehrt keine Murti, die Murti bleibt immer Stein, aber die Murti wird zum Kanal. So ähnlich, angenommen, du unterhältst dich mit jemandem über das Telefon, du unterhältst dich nicht mit dem Telefon, aber du sprichst in den Telefonhörer hinein. Das machst du nicht, weil du den Telefonhörer so toll findest, sondern über das Telefon sprichst du zu dem Menschen. Genauso wenn du zu Gott sprechen willst, dann kannst du dafür Pratimas nutzen oder auch Murtis. Du schaust die Murti an und über die Murti sprichst du zu Gott. Und du hörst der Murti zu und du schaust sie an, manchmal ist dort ein Licht, manchmal ist dort ein Strahlen, manchmal bist du tief im Herzen berührt, manchmal merkst du, wie tatsächlich Gott sich durch die Murti zu dir manifestiert. Und manchmal spürst du, dass deine Gebete und deine Bitten, die du richtest über die Murti, tatsächlich zu Gott kommen. Prana Pratistha - also die Einweihung einer Murti, einer Götterfigur. Prana Pratistha - die Ausstattung einer Murti, einer Pratima mit spiritueller Kraft. Prana Pratistha – die Festsetzung oder Festlegung, Installierung von Prana in einem Symbol für Gott.  
 
Prana heißt Lebensenergie, Pratistha heißt Festigkeit oder Installierung oder Festmachen. Sanskrit-Ausdrücke sind sehr vielfältig. Pranapratistha bezieht sich ganz besonders auf die [[Einweihung]] einer Tempel-[[Murti]] oder auch [[Pratima]] genannt, also eines Bildes [[Gott]]es, eines [[Symbol]]s für Gott. Und Prana heißt, dass dieses Symbol für Gott mit Prana ausgestattet wird. Du siehst hier auf dem [[Altar]] rechts eine [[Lakshmi]], links siehst du einen [[Krishna]]. Das sind nicht einfach nur irgendwelche Marmorfiguren, die irgendwie schön aussehen, sondern sie sind auch in einem heiligen [[Ritual]] mit Prana ausgestattet worden, das heißt, mit einer Puja, mit einem Verehrungsritual, mit vielen [[Mantra]]s.
 
Pranapratistha ist im weiteren Sinne ein bestimmtes Ritual, das man mit einer Murti oder mit einem Bild macht, um dort Prana hineinzubringen, und auch, damit diese Murti zum Kanal wird, dass göttliche [[Energie]], göttliches Prana immer wieder in diese Murti hineinströmt und dann zu dir hinströmt. In einem engeren Sinne ist Prana Pratistha eine spezielle Zeremonie in Tempeln. Wenn man also ein Bild oder eine Murti dauerhaft installiert, sagt man so schön, „we install a murti“, „we install a representation of God“. Man installiert, also man richtet ein, man macht fest.
 
Da wird typischerweise auch die Stein-Murti fest, entweder zementiert oder einfach fest hingelegt, und dann ist sie fest, Festigkeit. Aber es ist dann nicht nur eine physische Festigkeit, sondern dadurch, dass dabei auch Energie-Mantras wiederholt werden, ein Ritual vollzogen wird, ist diese Murti, die jetzt fest etabliert ist, mit Prana ausgestattet, mit Energie. Und wann immer man künftig diese Murti anschaut, spürt man die Kraft, die davon ausgeht. Man kann so über die Murti zu Gott beten. Man verehrt keine Murti, die Murti bleibt immer Stein, aber die Murti wird zum Kanal.
 
So ähnlich, angenommen, du unterhältst dich mit jemandem über das Telefon, du unterhältst dich nicht mit dem Telefon, aber du sprichst in den Telefonhörer hinein. Das machst du nicht, weil du den Telefonhörer so toll findest, sondern über das Telefon sprichst du zu dem Menschen. Genauso wenn du zu Gott sprechen willst, dann kannst du dafür Pratimas nutzen oder auch Murtis. Du schaust die Murti an und über die Murti sprichst du zu Gott. Und du hörst der Murti zu, und du schaust sie an, manchmal ist dort ein [[Licht]], manchmal ist dort ein Strahlen, manchmal bist du tief im [[Herz]]en berührt, manchmal merkst du, wie tatsächlich Gott sich durch die Murti zu dir manifestiert. Und manchmal spürst du, dass deine [[Gebet]]e und deine Bitten, die du an ihn richtest über die Murti, tatsächlich zu Gott kommen.  


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== Weblinks ==
==Siehe auch==
* [https://www.yoga-vidya.de/ Offizielle Homepage von Yoga Vidya, Möglichkeit zur Mantra-Weihe und spirituellen Namensgebung]
*[[Gott]]
* [https://www.yoga-vidya.de/ Offizielle Homepage von Yoga Vidya]  
*[[Bhakti]]
* [http://www.sivananda.org/ Divine Life Society - Sivananda Ashram]
*[[Bhakta]]
*[[Yoga]]
*[[Heilige]]
*[[Hingabe]]
*[[Liebe]]
*[[Demut]]
*[[Bhava]]
*[[Tapas]]
*[[Ishwara Pranidhana]]
 
==Literatur==
* Swami Sivananda Sarasvati, Yoga im alltäglichen Leben, Lebensweiser-Verlag 1954
*[https://www.yoga-vidya.de/shop/product_info.php?info=p37_Yoga-Vidya-Kirtan-Textheft/ Yoga Vidya Kirtan Textheft]
* Swami Sivananda: ''Die Kraft der Gedanken''; [[Mangalam Verlag|Books]]. ISBN 3-922477-94-1
* Swami Sivananda: ''Göttliche Erkenntnis''; Mangalam Books. ISBN 3-922477-00-3
* Swami Sivananda: ''Sadhana''; Mangalam Books. ISBN 3-922477-07-0
* Swami Sivananda: ''Autobiographie von Swami Sivananda'';  Bad Mainberg 1999. ISBN 3-931854-24-8
 
==Weblinks==
*[http://www.yoga-vidya.de/Yoga--Buch/Wonne/bhakti.html "Bhakti" aus ''Göttliche Erkenntnis'' von Swami Sivananda]
*[https://www.yoga-vidya.de/kundalini-yoga/yoga-wege/bhakti-yoga/ Kundalini Yoga und Bhakti Yoga]
*[http://www.yoga-vidya.de/Yoga--Buch/sadhana/bhaktiSadhana.html "Bhakti Yoga Sadhana" aus ''Sadhana'' von Swami Sivananda]
*[https://www.yoga-vidya.de/yoga-buch/sivananda/inspirierende-geschichten/bhakti/ "Guru Bhakti" aus ''Inspierierende Geschichten'' von Sivananda]
*[http://mein.yoga-vidya.de/profiles/blogs/bhakti-yoga-hochste-gottesliebe-bhagavad-gita-xii-abschluss Bhakti Yoga – Höchste Gottesliebe – Bhagavad Gita XII.]
*[http://mein.yoga-vidya.de/profiles/blogs/bhakti-yoga-yoga-der-hingabe-und-liebe Bhakti Yoga – Yoga der Hingabe und Liebe]
*[http://www.yoga-vidya.de/Yoga--Buch/Sivananda-Yoga/10-Bhakti-Yoga.htm ''Bhakti Yoga''] von Swami Venkateshananda.


==Seminare==
==Seminare==
===[https://www.yoga-vidya.de/seminare/interessengebiet/mantras-und-musik/ Mantras und Musik]===
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[[Kategorie:Glossar]]
[[Kategorie:Glossar]]
[[Kategorie:Sanskrit]]
[[Kategorie:Sanskrit]]

Aktuelle Version vom 29. Juli 2023, 17:08 Uhr

Pranapratishtha (Sanskrit: प्राण प्रतिष्ठा prāṇapratiṣṭhā m.) Zeremonie, bei der einem Yantra (geometrische Darstellung) das Prana der betreffenden Devata (Göttheit) eingeflößt wird. Pranapratishtha, auch geschrieben Prana Pratishtha, ist ein zusammengesetztes Sanskrit-Wort bestehend aus den Wörtern "Prana" und "Pratishtha". "Prana" heißt hier Lebensenergie. "Pratishtha" heißt Festmachen, Ausstatten, Beständigkeit.

WW-2012-Puja04-RGB-gross.jpg

Prana Pratishtha ist ein Ritual, in welchem eine Murti, eine Götterfigur, mit Prana, mit Leben, erfüllt wird. Wenn man eine Murti in einem Tempel einweiht, dann wird diese Zeremonie Prana Pratishtha genannt. Im Kleineren kann man auch mit der Götterfigur, einer Statue, einer Murti, auf seinem eigenen Altar eine kleine Pranapratishtha Zeremonie machen, indem man Gott darum bittet, in dieser Murti seinen besonderen Sitz zu nehmen. Man kann das mit Mantra, mit Visualisierung, mit Gebet, mit Schwenken von Kerze und Räucherstäbchen verbinden.

Sukadev über Pranapratishtha

Niederschrift eines Vortragsvideos (2014) von Sukadev über Prana Pratishtha

Pranapratishtha – Etablierung von Prana, Festmachen von Prana, Ausstatten mit Prana.

Prana heißt Lebensenergie, Pratistha heißt Festigkeit oder Installierung oder Festmachen. Sanskrit-Ausdrücke sind sehr vielfältig. Pranapratistha bezieht sich ganz besonders auf die Einweihung einer Tempel-Murti oder auch Pratima genannt, also eines Bildes Gottes, eines Symbols für Gott. Und Prana heißt, dass dieses Symbol für Gott mit Prana ausgestattet wird. Du siehst hier auf dem Altar rechts eine Lakshmi, links siehst du einen Krishna. Das sind nicht einfach nur irgendwelche Marmorfiguren, die irgendwie schön aussehen, sondern sie sind auch in einem heiligen Ritual mit Prana ausgestattet worden, das heißt, mit einer Puja, mit einem Verehrungsritual, mit vielen Mantras.

Pranapratistha ist im weiteren Sinne ein bestimmtes Ritual, das man mit einer Murti oder mit einem Bild macht, um dort Prana hineinzubringen, und auch, damit diese Murti zum Kanal wird, dass göttliche Energie, göttliches Prana immer wieder in diese Murti hineinströmt und dann zu dir hinströmt. In einem engeren Sinne ist Prana Pratistha eine spezielle Zeremonie in Tempeln. Wenn man also ein Bild oder eine Murti dauerhaft installiert, sagt man so schön, „we install a murti“, „we install a representation of God“. Man installiert, also man richtet ein, man macht fest.

Da wird typischerweise auch die Stein-Murti fest, entweder zementiert oder einfach fest hingelegt, und dann ist sie fest, Festigkeit. Aber es ist dann nicht nur eine physische Festigkeit, sondern dadurch, dass dabei auch Energie-Mantras wiederholt werden, ein Ritual vollzogen wird, ist diese Murti, die jetzt fest etabliert ist, mit Prana ausgestattet, mit Energie. Und wann immer man künftig diese Murti anschaut, spürt man die Kraft, die davon ausgeht. Man kann so über die Murti zu Gott beten. Man verehrt keine Murti, die Murti bleibt immer Stein, aber die Murti wird zum Kanal.

So ähnlich, angenommen, du unterhältst dich mit jemandem über das Telefon, du unterhältst dich nicht mit dem Telefon, aber du sprichst in den Telefonhörer hinein. Das machst du nicht, weil du den Telefonhörer so toll findest, sondern über das Telefon sprichst du zu dem Menschen. Genauso wenn du zu Gott sprechen willst, dann kannst du dafür Pratimas nutzen oder auch Murtis. Du schaust die Murti an und über die Murti sprichst du zu Gott. Und du hörst der Murti zu, und du schaust sie an, manchmal ist dort ein Licht, manchmal ist dort ein Strahlen, manchmal bist du tief im Herzen berührt, manchmal merkst du, wie tatsächlich Gott sich durch die Murti zu dir manifestiert. Und manchmal spürst du, dass deine Gebete und deine Bitten, die du an ihn richtest über die Murti, tatsächlich zu Gott kommen.

Siehe auch

Literatur

  • Swami Sivananda Sarasvati, Yoga im alltäglichen Leben, Lebensweiser-Verlag 1954
  • Yoga Vidya Kirtan Textheft
  • Swami Sivananda: Die Kraft der Gedanken; Books. ISBN 3-922477-94-1
  • Swami Sivananda: Göttliche Erkenntnis; Mangalam Books. ISBN 3-922477-00-3
  • Swami Sivananda: Sadhana; Mangalam Books. ISBN 3-922477-07-0
  • Swami Sivananda: Autobiographie von Swami Sivananda; Bad Mainberg 1999. ISBN 3-931854-24-8

Weblinks

Seminare

Mantras und Musik

08.11.2024 - 10.11.2024 Harmonium Lernseminar
Lerne Harmonium zu spielen! Wenn vorhanden, bitte eigenes Harmonium mitbringen. Keine Vorkenntnisse nötig.
Marco Büscher
08.11.2024 - 10.11.2024 Harmonium - Aufbauseminar
Du hast deine ersten Erfahrungen und Kenntnisse mit dem Harmoniumspielen erworben und möchtest jetzt einfach mehr lernen? Wir singen und begleiten gemeinsam viele neue Bhajans und werden viel Freude…
Michael Bier

Bhakti Yoga

08.11.2024 - 10.11.2024 Yin Yoga und Bhakti
Yin Yoga heißt loslassen und achtsam in den Augenblick schmelzen. Bhakti Yoga ist der Weg der Liebe und Hingabe zum Göttlichen. Diese beiden sanften Yogapfade berühren tief und führen dich auf deine…
Sanja Wieland
08.11.2024 - 10.11.2024 Harmonium Lernseminar
Lerne Harmonium zu spielen! Wenn vorhanden, bitte eigenes Harmonium mitbringen. Keine Vorkenntnisse nötig.
Marco Büscher

Hinduistische Rituale

11.12.2024 - 11.12.2024 Gita Jayanti
Die Bhagavad Gita hat Geburtstag. Immer Ende November bis Mitte Dezember, abhängig von der Mondphase, wird Gita Jayanti gefeiert. Wir wollen den Geburtstag feiern: mit einem ganz besonderen Event: de…
Vani Devi Beldzik
14.12.2024 - 14.12.2024 Dattatreya Jayanti
Feier zum Geburtstag von Dattatreya.