Matangi Mantra: Unterschied zwischen den Versionen

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'''[[Matangi]] [Mantra]]''': [[Matangi]] ([[IAST]]: mātaṅgī; [[Devanagari]]: मातङ्गी) ist die neunte der [[Mahavidya]]-[[Göttinnen]]. Nach David Kinsley sind unter den 10 [[Dasha Mahavidyas]] [[Bagalamukhi]] und [[Matangi]] besonders.  Während [[Bagalamukhi]] einen gelben Teint, gelbe Kleidung und gelbe Ornamente hat (und sogar die Girlande, mit der sie geschmückt ist, besteht aus gelben Blumen), hat [[Matangi]] einen blaugrünen Teint und ihre Kleidung und Ornamente sind rot (und die Girlande ist aus Rosenkranz-Erbsen - Abrus precatorius - gemacht).  Matangi besitzt wie die anderen [[Dasha Mahavidyas]] bestimmte magische oder psychische Kräfte. Sie hat die Macht, ihren Anhängern Wünsche zu erfüllen, z. B. die Kontrolle über andere zu erlangen, alles, was man sich wünscht, wahr werden zu lassen, und Menschen anzuziehen.


Die [[Göttin]] Matangi hat mehrere Formen und auch andere Namen wie Raja Matangi, Sumukhi Matangi und  Tantric [[Sarasvati]] aber die unten angegebenen Mantras sind für die Verehrung ihrer Form als Ucchiṣṭacāṇḍālinī (उच्छिष्टचाण्डालिनी).  Das Wort Ucchishta (ucchiṣṭa - उच्छिष्ट) bedeutet u.a. Reste, abgestanden, verworfen, verlassen und unrein.  Chandala (cāṇḍāla - चाण्डाल) bezeichnet unter anderem einen unreinen oder entwürdigten Stamm, einen Ausgestoßenen.  Sie wird daher als Göttin für die Menschen in den untersten Rängen der Gesellschaft angesehen, nämlich die [[Shudra]]s, die mit Verschmutzung in Verbindung gebracht werden, da sie die Abfälle anderer Menschen reinigen und auch die Essensreste essen, die ihnen von den Menschen der höheren [[Kaste]]n gegeben werden.
Die [[Göttin]] Matangi hat mehrere Formen und auch andere Namen wie Raja Matangi, Sumukhi Matangi und  Tantric [[Sarasvati]] aber die unten angegebenen Mantras sind für die Verehrung ihrer Form als Ucchiṣṭacāṇḍālinī (उच्छिष्टचाण्डालिनी).  Das Wort Ucchishta (ucchiṣṭa - उच्छिष्ट) bedeutet u.a. Reste, abgestanden, verworfen, verlassen und unrein.  Chandala (cāṇḍāla - चाण्डाल) bezeichnet unter anderem einen unreinen oder entwürdigten Stamm, einen Ausgestoßenen.  Sie wird daher als Göttin für die Menschen in den untersten Rängen der Gesellschaft angesehen, nämlich die [[Shudra]]s, die mit Verschmutzung in Verbindung gebracht werden, da sie die Abfälle anderer Menschen reinigen und auch die Essensreste essen, die ihnen von den Menschen der höheren [[Kaste]]n gegeben werden.
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[[Kategorie:Matangi Mantra mit Bija Mantra Aim]]
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Aktuelle Version vom 16. Januar 2024, 16:22 Uhr

Matangi [Mantra]]: Matangi (IAST: mātaṅgī; Devanagari: मातङ्गी) ist die neunte der Mahavidya-Göttinnen. Nach David Kinsley sind unter den 10 Dasha Mahavidyas Bagalamukhi und Matangi besonders. Während Bagalamukhi einen gelben Teint, gelbe Kleidung und gelbe Ornamente hat (und sogar die Girlande, mit der sie geschmückt ist, besteht aus gelben Blumen), hat Matangi einen blaugrünen Teint und ihre Kleidung und Ornamente sind rot (und die Girlande ist aus Rosenkranz-Erbsen - Abrus precatorius - gemacht). Matangi besitzt wie die anderen Dasha Mahavidyas bestimmte magische oder psychische Kräfte. Sie hat die Macht, ihren Anhängern Wünsche zu erfüllen, z. B. die Kontrolle über andere zu erlangen, alles, was man sich wünscht, wahr werden zu lassen, und Menschen anzuziehen.

Die Göttin Matangi hat mehrere Formen und auch andere Namen wie Raja Matangi, Sumukhi Matangi und Tantric Sarasvati aber die unten angegebenen Mantras sind für die Verehrung ihrer Form als Ucchiṣṭacāṇḍālinī (उच्छिष्टचाण्डालिनी). Das Wort Ucchishta (ucchiṣṭa - उच्छिष्ट) bedeutet u.a. Reste, abgestanden, verworfen, verlassen und unrein. Chandala (cāṇḍāla - चाण्डाल) bezeichnet unter anderem einen unreinen oder entwürdigten Stamm, einen Ausgestoßenen. Sie wird daher als Göttin für die Menschen in den untersten Rängen der Gesellschaft angesehen, nämlich die Shudras, die mit Verschmutzung in Verbindung gebracht werden, da sie die Abfälle anderer Menschen reinigen und auch die Essensreste essen, die ihnen von den Menschen der höheren Kasten gegeben werden.

In seinem Buch mit dem Titel Shakti und Shakta bemerkt Arthur Avalon, dass die charakteristischen Merkmale des Shakta-Dharma sein Monismus sind; sein Konzept der Mutterschaft Gottes; sein nicht-sektiererischer Geist und seine Bestimmungen für Shudras und Frauen, denen er hohe Ehre erweist, da er anerkennt, dass sie sogar Gurus sein können; und schließlich sein Sadhana, das geschickt entworfen wurde, um seine Lehren zu verwirklichen.

Zusätzlich zu den Matangi Bija Mantras und dem Matangi Gayatri Mantra kann die Göttin Matangi auch durch das Rezitieren des Matangi Japa Mantras verehrt werden.

Matangi Mantra für Japa in IAST und in Devanagari

oṃ aiṃ mātaṅgai namo namaḥ
ॐ ऐं मातङ्गै नमो नमः

Video Link für die Rezitation von Matangi Mantra

Anmerkung: In der Videorezitation wird Matangi als Matangini ausgesprochen.

Siehe auch