Danken: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 29. Juli 2023, 15:41 Uhr
Danken ist so wichtig. Menschen wollen immer mehr. Es wäre auch so wichtig zufrieden zu sein mit dem, was man hat. Dies geht besonders gut, wenn du dankst.
Danken
Es gibt das schöne christliche Lied: Danke, für diesen schönen Morgen, danke, für diesen schönen Tag. Diese Grundstimmung des Dankens kannst du machen, wenn du morgens aufwachst:
- Danke dafür, dass du aufwachen konntest.
- Danke für deine Gesundheit.
- Danke, dass du atmen kannst.
- Danke dafür, dass du ein Dach über deinem Kopf hast, dass du ein Bett hast.
- Danke für das Spüren von der Gegenwart Gottes.
- Danke für die Zeit, ein Gebet zu sprechen.
- Danke, dass du Zeit hast zum Danken.
- Wenn du ins Bad gehst, danke für das fließende Wasser.
- Danke für die Wärme des Wassers.
- Danke, dafür, dass du dich um deinen Körper kümmern kannst.
- Danke, wenn du dich auf deine Yogamatte setzt, danke dafür, dass du Yoga kennst und praktizieren kannst. *Danke dafür, dass du so etwas Tolles wie Yoga erfahren darfst.
- Wenn du meditierst, danke für die Gelegenheit zum meditieren.
- Beim Frühstück, danke für das Essen und Trinken.
- Es ist immer wieder gut zu danken.
Man spricht heute davon, dass wir uns in einer Zeit der Empörung befinden. In einem Vortrag wurde von einer Zeit des Empörialismus von einem Professor geredet. Es ist eine Zeit der Empörung. Wir empören uns über Alles. Wir sind unzufrieden und wir wissen nicht warum. Stattdessen wäre es besser mal zu danken. Aus dem Danken heraus kommt dann die Kraft, freudevoll sich wieder für etwas Neues einzusetzen. Lerne es, ausreichend zu danken. Somit kannst du Neues bekommen.
Danke anderen Menschen
Du solltest nicht nur an das Schicksal danken. Danke auch anderen Menschen. Wie kannst du anderen Menschen danken? Wenn du nicht die natürliche Tendenz hast, vom Herzen her zu danken, dann kultiviere es. Wenn du am Morgen zusammen mit deinen Kindern frühstückst, die Kinder dir etwas geben, dann sage ihnen: danke dir dafür. Wenn deine Frau oder dein Mann dir etwas Gutes tut, bedanke dich. Wenn du in die U-Bahn einsteigst, danke dem Schaffner oder dem Menschen, der sich zur Seite bewegt. Wenn du im Geschäft etwas kaufst, vergesse nicht zu danken. Sage dies nicht nur, sondern spüre es vom ganzen Herzen. Sei dankbar vom Herzen heraus. Wenn du zur Arbeit gehst und deine Kollegen tun dir etwas Gutes, sage ihnen danke. Auch bei Kritik, bedanke dich für diese Kritik. Du kannst dich für das Feedback bedanken. Es muss noch nicht einmal richtig sein, was der Andere sagt. Du kannst für das Feedback einfach danke sagen. Wenn dich Jemand lobt, lehne das Lob nicht ab, sondern bedanke dich für das Lob. Sage der Person, danke für die Rückmeldung. Mache es zu einer Gewohnheit zu danken.
- Danke Gott.
- Danke dem Schicksal.
- Danke der Natur.
- Danke deinen Mitmenschen.
- Danke auch dir selbst. Auch du selbst machst alles Mögliche großartig.
Im Yoga sagt man: Du bist nicht der Körper. Du bist nicht die Psyche. Du kannst deinem Körper danken, dass er so für dich da ist. Du kannst deinen Emotionen danken, dass sie dir Hilfe und Informationen geben. Du kannst deinen Fähigkeiten und deinen Grenzen danken, weil sie dich nicht übermütig werden lassen. Es gibt in diesem Sinne so viel wofür du danken kannst.
Überlege nun einen Moment wofür du dich bedanken kannst. Welche dieser Anregungen magst du vielleicht aufgreifen? Wo willst du vielleicht mehr Gott danken? Wo magst du deinem Schicksal, deinen Mitmenschen danken? Wo magst du dir selbst Danke sagen?
Video Danken
Hier findest du ein Vortragsvideo mit dem Thema Danken :
Autor/Sprecher: Sukadev Bretz, Seminarleiter zu den Themen Yoga und Meditation.
Danken Audio Vortrag
Hier die Audiospur des oberen Videos zu Danken :
Siehe auch
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