Beckenschiefstand: Unterschied zwischen den Versionen

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==Diagnostik==
==Diagnostik==
Der Betroffene kann selbst vor dem Spiegel feststellen, ob er von einem Beckenschiefstand betroffen sein könnte und sich diese Vermutung dann von einem Arzt oder Physiotherapeuten bestätigen lassen. Dazu kann der Betroffene überprüfen, ob seine Hüftknochen auf der gleichen Höhe sind,


==Therapie==
==Therapie==

Version vom 29. November 2013, 16:02 Uhr

Das Becken

Beckenschiefstand ist ein relativ verbreitetes Problem, das verschiedene Ursachen haben und Rückenschmerzen hervorrufen kann; mit einem gezielten Physiotherapie- undYoga-Training und ausgleichenden Übungen, auch in der Yogatherapie, kann hier bald eine Besserung erreicht werden. Bei der Mehrzahl der Menschen liegt eine leichte Asymmetrie/Schiefstellung vor, die nicht zu Problemen oder Schmerzen führen muss; nur größere Abweichungen können Beschwerden hervorrufen.

Krankheitsursachen

Zu den Ursachen, die einen Beckenschiefstand auslösen können, gehören:

  • Beinlängendifferenz (tatsächliche anatomische oder funktionelle (z.B. Kippung des Beckens durch verspannte Rückenmuskulatur; wenig ausgeprägte Muskulatur des Fußes und Beins auf einer Seite nach einer Fuß-OP mit Abflchung des Fußgewölbes));
  • Muskelverspannungen;
  • Verletzungsfolgen, auch Folgen von operativer Verletzung;
  • Skoliose;
  • Tragen eines hohen orthopädischen Schuhs nach einer Fuß-OP auf nur einer Seite und über einen Zeitraum von mehreren Wochen;
  • Osteoporose und andere Erkrankungen, die die Knochenstruktur schädigen und dadurch ein Ungleichgewicht hervorrufen können;
  • Fehlstellung der Halswirbelsäule (Wechselwirkung in beide Richtungen, d.h. der Beckenschiefstand kann eine Fehlstellung der Halswirbelsäule auslösen und umgekehrt).

Es soll auch ein Zusammenhang zwischen nächtlichem Zähneknirschen (Bruxismus) und Beckenschiefstand bestehen.

Bei Jugendlichen kommt es häufig vorübergehend zu einem Beckenschiefstand, da die Beine nicht gleich schnell wachsen.

Im nachfolgenden Video der Praxis Osteovital wird darauf hingewiesen, dass der Beckenschiefstand in sehr vielen Fällen kompensatorisch ist, d.h. dass das Becken ein muskuläres Ungleichgewicht oder eine Fehlstellung ausgleicht, die sich an ganz anderer Stelle im Körper befindet.

Symptome

Ein Beckenschiefstand kann Rückenschmerzen und Beschwerden an der Hüfte verursachen; er kann auch Auswirkungen auf andere Bereiche des Skeletts (Halswirbelsäule, Kiefer, Knie, Füße) und das Gebiss (Bruxismus, nächtliches Zähneknirschen oder Aufeinanderpressen der Zähne) haben und hierdurch eine verspannte Nackenmuskulatur und auch Kopfschmerzen veursachen.

Bei Nichtbehandlung des Schiefstands kommt es zu zusätzlichen Muskelverspannungen, Abnutzung von Bandscheiben und Gelenken und es kann sich eine Skoliose ausbilden. Auch zu vermeintlichen Zahnschmerzen kann es durch eine durch den Beckenschiefstand ausgelöste, gestörte Kiefergelenksfunktion kommen.

Diagnostik

Der Betroffene kann selbst vor dem Spiegel feststellen, ob er von einem Beckenschiefstand betroffen sein könnte und sich diese Vermutung dann von einem Arzt oder Physiotherapeuten bestätigen lassen. Dazu kann der Betroffene überprüfen, ob seine Hüftknochen auf der gleichen Höhe sind,

Therapie

Quellen

Siehe auch

Erkrankungen der Schulter:

Literatur

Seminare und Ausbildungen

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