Dürfen: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Dürfen‏‎ '''
'''Dürfen‏‎ '''ist eine unregelmäßiges Verb und bedeutet: die [[Erlaubnis]] haben, berechtigt, autorisiert, die moralische [[Berechtigung]] haben etwas zu tun.
[[Datei:Feuer Agni Yajna Homa.jpg|thumb| Dürfen‏‎ - erläutert vom Yoga Standpunkt aus]]


== Manche werden über 50 Jahre alt bis sie erfahren dürfen, dass ein Gebet immer hilft, die Dauerschleife des Grübelns sinnvoll zu unterbrechen. (Klaus Seibold) ==
[[Datei:Swami.Yogaswarupananda.Freude.Winken.jpg|thumb| Dürfen‏‎ - erläutert vom [https://www.yoga-vidya.de/yoga/ Yoga] Standpunkt aus]]
 
Interessanterweise kommt das Wort dürfen aus dem Althochdeutschen Wort Turfan. Turfan bedeutet.  
 
* etwas brauchen
* bedürftig sein
* etwas bedürfen


Dürfen bedeutet:
• die Erlaubnis haben etwas zu tun
• das Recht haben etwas zu tun
Interessanterweise kommt das Wort dürfen aus dem Althochdeutschen Wort Turfan. Turfan bedeutet:
• etwas brauchen
• bedürftig sein
• etwas bedürfen
Aus diesem wurde dann später die Bedeutung  
Aus diesem wurde dann später die Bedeutung  
• Einen Grund haben
Und daraus wiederum :
• Man darf etwas tun , hat also die Erlaubnis etwas zu tun


Dürfen wird auch im Sinne der Freundlichkeit genutzt. So kann man beispielsweise freundlich fragen: „Darf ich Sie um einen Gefallen bitten?“ Es wird aber auch im Sinne des Verbotes oder der Erlaubnis genutzt: „Tiere darf man nicht quälen“„Ich darf mich mit gutem Gewissen in die Ferien begeben.“
* Einen Grund haben
 
Und daraus wiederum resultiert:
* Man darf etwas tun, hat also die [[Erlaubnis]] etwas zu tun
 
== Manche werden über 50 Jahre alt bis sie erfahren dürfen, dass ein Gebet immer hilft, die Dauerschleife des Grübelns sinnvoll zu unterbrechen. (Klaus Seibold) ==
 
Dürfen wird auch im Sinne der [[Freundlichkeit]] genutzt. So kann man beispielsweise freundlich fragen: „Darf ich Sie um einen Gefallen bitten?“ Es wird aber auch im Sinne des Verbotes oder der Erlaubnis genutzt: „Tiere darf man nicht quälen“„Ich darf mich mit gutem [[Gewissen]] in die [[Ferien]] begeben.“
Auch im Sprechen zu sich selbst, kann man sich öfter die Erlaubnis geben und etwas dürfen. So sagen  Menschen häufig: „ Ich muss xyz tun.“
Auch im Sprechen zu sich selbst, kann man sich öfter die Erlaubnis geben und etwas dürfen. So sagen  Menschen häufig: „ Ich muss xyz tun.“
Statt zu sagen: „Ich sollte morgens meditieren.“, kann man sagen: „Ich darf morgens meditierten.“ oder: „Ich hab die Gelegenheit morgens zu meditieren.“
Statt zu sagen: „Ich sollte morgens meditieren.“, kann man sagen: „Ich darf morgens meditierten.“ oder: „Ich hab die [[Gelegenheit]] morgens zu meditieren.“
Anstatt: „Ich sollte gesund essen.“ sage: „Ich darf gesund essen.“
Anstatt: „Ich sollte gesund essen.“ sage: „Ich darf gesund essen.“


Manchmal muss man sich selbst die Erlaubnis geben gute Dinge zu tun. Probiere es aus, häufiger den Ausdruck dürfen zu gebrauchen statt sollten und müssen.  
Manchmal muss man sich selbst die Erlaubnis geben gute Dinge zu tun. Probiere es aus, häufiger den [[Ausdruck]] dürfen zu gebrauchen statt sollten und müssen.  
Wenn du etwas tust, was du eigentlich magst, aber eigentlich denkst, du solltest etwas anderes tun, sage dir bewusst: „Ja, ich darf xyz tun.“  
Wenn du etwas tust, was du eigentlich magst, aber eigentlich denkst, du solltest etwas anderes tun, sage dir bewusst: „Ja, ich darf xyz tun.“  
Es ist viel zu tun doch du merkst, dass du Entspannung brauchst. Du nimmst dir die Zeit und hast ein schlechtes Gewissen. Dann sage dir selbst: „Ich gebe mir dir Erlaubnis in der nächsten Stunde spazieren zu gehen. Ich darf die nächste Stunde spazieren gehen. Ich will das mit vollem Bewusstsein tun und ich will es mit Ruhe tun.“
Es ist viel zu tun doch du merkst, dass du [[Entspannung]] brauchst. Du nimmst dir die Zeit und hast ein schlechtes Gewissen. Dann sage dir selbst: „Ich gebe mir dir [[Erlaubnis]] in der nächsten Stunde spazieren zu gehen. Ich darf die nächste Stunde spazieren gehen. Ich will das mit vollem [[Bewusstsein]] tun und ich will es mit Ruhe tun.“


in schlechtes Gewissen ist also oft nichts Gutes. Eine gute Hilfe ist hier sich selbst und anderen zu sagen, dass es erlaub ist sich etwas Gutes zu tun. Dies hilft dir entspannter zu sein und mehr Energien zu bekommen.  
Ein schlechtes Gewissen ist also oft nichts Gutes. Eine gute Hilfe ist hier sich selbst und anderen zu sagen, dass es erlaubt ist sich etwas Gutes zu tun. Dies hilft dir entspannter zu sein und mehr [[Energie]]n zu bekommen.  


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== Dürfen‏‎ Ergänzungen==
== Dürfen‏‎ Ergänzungen==


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==Zusammenfassung==
==Zusammenfassung==


Das Verb Dürfen‏‎ kann gesehen werden im Kontext von Menschsein an sich und kann interpretiert werden vom Standpunkt von Yoga, Meditation, Ayurveda, Spiritualität, humanistische Psychologie..
Das Verb Dürfen‏‎ kann gesehen werden im Kontext von Menschsein an sich und kann interpretiert werden vom Standpunkt von [https://www.yoga-vidya.de/yoga/ Yoga], [https://www.yoga-vidya.de/meditation/ Meditation], [https://www.yoga-vidya.de/ayurveda/ Ayurveda], [[Spiritualität]], humanistische [[Psychologie]].


[[Kategorie:Menschsein an sich]]
[[Kategorie:Menschsein an sich]]
[[Kategorie:Bewusst Leben Lexikon]]
[[Kategorie:Bewusst Leben Lexikon]]

Aktuelle Version vom 29. Juli 2023, 15:43 Uhr

Dürfen‏‎ ist eine unregelmäßiges Verb und bedeutet: die Erlaubnis haben, berechtigt, autorisiert, die moralische Berechtigung haben etwas zu tun.

Dürfen‏‎ - erläutert vom Yoga Standpunkt aus

Interessanterweise kommt das Wort dürfen aus dem Althochdeutschen Wort Turfan. Turfan bedeutet.

  • etwas brauchen
  • bedürftig sein
  • etwas bedürfen

Aus diesem wurde dann später die Bedeutung

  • Einen Grund haben

Und daraus wiederum resultiert:

  • Man darf etwas tun, hat also die Erlaubnis etwas zu tun

Manche werden über 50 Jahre alt bis sie erfahren dürfen, dass ein Gebet immer hilft, die Dauerschleife des Grübelns sinnvoll zu unterbrechen. (Klaus Seibold)

Dürfen wird auch im Sinne der Freundlichkeit genutzt. So kann man beispielsweise freundlich fragen: „Darf ich Sie um einen Gefallen bitten?“ Es wird aber auch im Sinne des Verbotes oder der Erlaubnis genutzt: „Tiere darf man nicht quälen“„Ich darf mich mit gutem Gewissen in die Ferien begeben.“ Auch im Sprechen zu sich selbst, kann man sich öfter die Erlaubnis geben und etwas dürfen. So sagen Menschen häufig: „ Ich muss xyz tun.“ Statt zu sagen: „Ich sollte morgens meditieren.“, kann man sagen: „Ich darf morgens meditierten.“ oder: „Ich hab die Gelegenheit morgens zu meditieren.“ Anstatt: „Ich sollte gesund essen.“ sage: „Ich darf gesund essen.“

Manchmal muss man sich selbst die Erlaubnis geben gute Dinge zu tun. Probiere es aus, häufiger den Ausdruck dürfen zu gebrauchen statt sollten und müssen. Wenn du etwas tust, was du eigentlich magst, aber eigentlich denkst, du solltest etwas anderes tun, sage dir bewusst: „Ja, ich darf xyz tun.“ Es ist viel zu tun doch du merkst, dass du Entspannung brauchst. Du nimmst dir die Zeit und hast ein schlechtes Gewissen. Dann sage dir selbst: „Ich gebe mir dir Erlaubnis in der nächsten Stunde spazieren zu gehen. Ich darf die nächste Stunde spazieren gehen. Ich will das mit vollem Bewusstsein tun und ich will es mit Ruhe tun.“

Ein schlechtes Gewissen ist also oft nichts Gutes. Eine gute Hilfe ist hier sich selbst und anderen zu sagen, dass es erlaubt ist sich etwas Gutes zu tun. Dies hilft dir entspannter zu sein und mehr Energien zu bekommen.

Erfahre einiges über Dürfen‏‎ in diesem kurzen Vortrag. Sukadev behandelt hier das Wort, den Ausdruck, Dürfen‏‎ vom Yogastandpunkt aus. So kommt er zu einigen interessanten, auch diskussionswürdigen Gedanken.

Siehe auch

Weitere Begriffe im Kontext mit Dürfen‏‎

Einige Stichwörter, die vielleicht nur indirekt zu tun haben mit Dürfen‏‎, aber vielleicht doch von Relevanz sein können, sind unter anderem Durchkreuzen‏‎, Dünn machen‏‎, Dunkelblau‏‎, Dusche‏‎, Ehescheidung‏‎, Eigentum‏‎.

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Dürfen‏‎ Ergänzungen

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Zusammenfassung

Das Verb Dürfen‏‎ kann gesehen werden im Kontext von Menschsein an sich und kann interpretiert werden vom Standpunkt von Yoga, Meditation, Ayurveda, Spiritualität, humanistische Psychologie.