Abhijnanasakuntalam: Unterschied zwischen den Versionen

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==Weblinks==
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*[https://sites.google.com/site/charyapada/abhijnanasakuntalam ABHIJNANASAKUNTALAM]
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*[http://www.academia.edu/7132548/Clash_between_Divinity_and_Love_in_Abhijnanasakuntalam Clash between Divinity and Love in Abhijnanasakuntalam]
*[https://www.academia.edu/7132548/Clash_between_Divinity_and_Love_in_Abhijnanasakuntalam Clash between Divinity and Love in Abhijnanasakuntalam]
*[http://gretil.sub.uni-goettingen.de/gretil/1_sanskr/5_poetry/3_drama/ksakunxu.htm Kalidasa: Abhijnanasakuntalam, Based on the edition by M.R. Kale, Bombay 1898 (ninth ed. 1961)]
*[https://gretil.sub.uni-goettingen.de/gretil/1_sanskr/5_poetry/3_drama/ksakunxu.htm Kalidasa: Abhijnanasakuntalam, Based on the edition by M.R. Kale, Bombay 1898 (ninth ed. 1961)]
*[https://www.youtube.com/watch?v=ayIPIBryvM8 ABHIJÑĀNAŚĀKUNTALAM  Viideo]
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*[http://www.iloveindia.com/literature/sanskrit/plays/abhijnanasakuntalam.html Abhijnanasakuntalam auf iloveindia.com]
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[[Kategorie:Sanskrit]]
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Aktuelle Version vom 29. Juli 2023, 15:29 Uhr

Abhijnanasakuntalam (Sanskrit: अभिज्ञानशाकुन्तलम् abhijñānaśākuntalam) ist ein gefühlvolles Bühnenstück verfasst von Kalidasa, welches von der unsterblichen Liebe einer Frau handelt. Das besondere an diesem Bühnenstück ist die Verbindung aus Sanskrit und Mittelindischem Dialekt.

Theater

Abhijnanasakuntalam - Ein Bühnenstück auf Sanskrit

Abhijnanasakuntalam (Englisch: The Recognition of Śakuntalā / Deutsch: Die Erkenntnis/Das Erkennen der Śakuntalā) ist ein charakteristisches Sanskrit Theaterstück von Kalidasa. Es ist in einer Kombination aus Sanskrit und dem Mittelindischen Dialekt Maharashtri Prakrit verfasst. Wann es geschrieben wurde ist unklar, allerdings werden Werke von Kalidasa meistens der Periode zwischen 100 v. Chr. und 400 n. Chr. zugeschrieben. Der Sanskrit-Titel des Stücks steht für "Bezugnehmend auf abhi-jnana-sakuntala", was so viel bedeutet wie „Sakuntala durch ein Zeichen anerkannt/erkannt“. Um die Wichtigkeit dieses angesehenen Sanskrit_Wunders von Kalidasa herauszustellen, ist zu erwähnen, dass dies das erste indische Theaterstück war, welches von Sir William Jones 1789 in eine westliche Sprache übersetzt wurde.

Obwohl Kalidasa einige geringfügige Änderungen der Handlung vorgenommen hat, so baut das Stück auf eine Episode auf, die in der Mahabharata vorkommt. Hauptfigur des Abhijnanasakuntalam ist Shakuntala, Tochter des Weisen Vishwamitra und der Apsara Menaka.

Geschichte

Vor langer Zeit, war der mächtige Vishwamitra in tiefer und eifriger Meditation versunken. Befürchtend, er würde sich mehr Fähigkeiten aneignen als die Götter, beschloss Indra eine der anmutigsten göttlichen Jungfrauen – Menaka - zur Erde zu entsenden um seine Meditation zu unterbrechen. Sie war erfolgreich mit ihrer Verlockung und sie bekamen eine wunderschöne Tochter. Jedoch musste Menaka wieder in den Himmel zurück und so ließen sie das Kind inmitten eines malerischen Gartens nahe einem See. In der Zwischenzeit, sah ein Schwan in der Mitte des Sees das weinende Kind und gab ihm etwas Wasser. Genau in diesem Moment kam ein Weiser mit Namen Kanava vorbei und wurde Zeuge davon wie der Schwan dem Kind Wasser anbot. Er beschloss das Kind mit in sein Heim zu nehmen und nannte es "Shakuntala" , was so viel bedeutet wie "die von einem Schwan gefüttert wird".

Shakuntala wuchs zu einer gut aussehenden jungen Damen heran, gleich ihrer Mutter Menaka. Eines Tages begegnete König Dushyanta Shakuntala im Wald und verliebte sich sofort Hals über Kopf in sie. Er bat sie ihn zu heiraten und blieb daher mit ihr im Kloster. Nach einigen Tagen erhielt der König Nachricht es gäbe Unruhen in der Hauptstadt und es wurde bestellt, er möge unverzüglich kommen um sich der Situation anzunehmen. Nur widerwillig verließ er das Kloster, versprechend er würde so schnell wie möglich zurückkehren um dann seine Geliebte mit sich zu nehmen. Als Zeichen seiner Liebe, gab er ihr einen Ring und versprach bald wieder zu kommen.

Eines Tages als Shakuntala sich unmittelbar vor ihrem Haus zur Ruhe gelegt hatte, kam der Weise Durvas, der bekannt war für seinen Zorn, um dem Kloster einen Besuch abzustatten. Versunken in ihren Gedanken, versäumte es Shakuntala seine ehrenvolle Anwesenheit gebührend zu würdigen. Durvasa war fürchterlich verärgert und beschimpfte Shakuntala mit den Worten, das der den sie so sehr zurücksehnt ihr Gesicht vergessen würde. Shakuntala flehte um Gnade und erläuterte ihre erbärmliche Situation. Der Weise indes wurde mitfühlend und sagte, wenn der König sich zufällig daran erinnere ihr den Ring gegeben zu haben, so würde er sich an alles andere ebenfalls erinnern. Shakuntala bereitete sich umgehend darauf vor in das Königreich zu reisen, nachdem es keine Nachricht vom König gab.

Sie hielt an einem See um Wasser zu trinken, dabei glitt ihr bedauerlicherweise der Ring, den sie von König Dushyanata als Geschenk erhalten hatte, vom Finger und ein Fisch verschluckte ihn. Sie erreichte so den königlichen Palast, doch Dushyana gelang es nicht sie zu erkennen. Sie erinnerte sich dann an den Ring und als sie die Hand hob um ihm den Ring zu zeigen, wurde ihr erst dann bewusst, dass sie ihn irgendwo verloren haben musste. Entmutigt kehrt sie alleine in den Wald zurück. Eines Tages, findet ein Fischer des königlichen Palastes den Ring im Magen eines Fisches den er gefangen hatte. Sogleich erkennt er die Bedeutung des Rings und eilt zum König um ihn diesen zu zeigen. Dushyanta erinnerte sich nun an alles und eilte, um sich bei Shakuntala zu entschuldigen. Allerdings war es jetzt zu spät die Situation auszuleben. Der seit kurzem in den Stand der Weisen erhobene Dushyanta hatte eine Armee von Titanen besiegt und wurde nun dafür von Indra mit einer Reise über den hinduistischen Himmelsbogen belohnt. Nach Jahren kehrt Dushyanta auf die Erde zurück, findet unerwartet Shakuntala und deren gemeinsamen Sohn und erkennt beide augenblicklich. Sie verzeiht ihm und alle drei leben glücklich zusammen.

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Siehe auch

Literatur

  • Dorothy Matilda Figueira: Translating the Orient: The Reception of Sakuntala in Nineteenth Century Europe. State University of New York Press, 1991, ISBN 978-0-7914-0327-3.
  • Manohar Laxman Varadpande: History of Indian Theatre. Classical Theatre. Abhinav Publications, Neu Delhi 2005, S. 93–148

Weblinks

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