Stonehenge
Stonehenge - fasziniert seit Jahrtausenden Menschen aus aller Welt. Der Steinkreis gilt als eines der bedeutendsten prähistorischen Monumente und als Ort tiefer spiritueller Erfahrung.
Stonehenge – uralter Steinkreis und mystischer Kraftort
Was ist Stonehenge?
Stonehenge ist ein monumentaler Steinkreis in Südengland, der zwischen 3000 und 2000 vor Christus errichtet wurde. Die Anlage besteht aus mächtigen Sandstein- und Blausteinmegalithen, die in sorgfältigen Formationen aufgerichtet wurden. Archäologische Funde deuten darauf hin, dass Stonehenge Teil eines weitläufigen Ritual- und Zeremonienkomplexes war, zu dem auch Grabhügel, Prozessionswege und weitere Kultstätten gehörten.
Bedeutung und Vermutungen über die Entstehung
Die genaue Funktion von Stonehenge bleibt geheimnisvoll. Vermutet werden:
- Astronomisches Observatorium zur Beobachtung von Sonnenwenden und Jahreszeiten
- Ort für Rituale, Opferzeremonien und spirituelle Zusammenkünfte
- Begräbnis- und Ahnenkultstätte
- Heilheiligtum, an dem körperliche und energetische Heilung gesucht wurde
Die präzise Ausrichtung der Steine auf die Sommersonnenwende deutet darauf hin, dass die Menschen der Jungsteinzeit die kosmischen Zyklen eng beobachteten und in ihr Weltbild integrierten.
Stonehenge als Kraftort
Aus spiritueller Sicht gilt Stonehenge als einer der stärksten Kraftorte Europas. Viele Menschen berichten von intensiven Energien, spontanen inneren Bildern oder tiefen Gefühlen der Verbundenheit. In der spirituellen Szene wird Stonehenge oft als „Portal“ verstanden – ein Ort, an dem die Grenze zwischen materieller und feinstofflicher Welt durchlässiger wird.
Kraftort-Eigenschaften von Stonehenge:
- starke Erdenergien und geomantische Linien (Ley-Linien)
- harmonisierende Schwingungen für Meditation und Energiearbeit
- tiefe Verbindung zu Naturzyklen, besonders Sonnen- und Mondrhythmen
- das Gefühl, mit alten Kulturen und Ahnen in Kontakt zu treten
Spirituelle Aspekte
Stonehenge wird oft mit Themen wie Transformation, Erneuerung und Erwachen verbunden. Der Kreis der Steine symbolisiert die kosmische Ordnung, die Verbundenheit allen Lebens und die Wiederkehr der Zyklen. Viele spirituelle Traditionen sehen in Steinkreisen Orte, an denen sich die Kräfte von Himmel und Erde bündeln. So wird Stonehenge zu einem Ort der inneren Ausrichtung, der Stille und der Bewusstseinserweiterung.
In der Yogaphilosophie könnte man sagen: Stonehenge wirkt wie ein Ort, an dem Prana, die Lebensenergie, besonders spürbar ist. Meditation, achtsames Gehen oder das innere Lauschen öffnet hier Raum für Klarheit, Intuition und tiefe spirituelle Einsichten.
Stonehenge heute
Auch heute zieht der mystische Steinkreis Pilger, Yogapraktizierende, Heiler und spirituell Suchende an. Besonders zu den Sonnenwenden wird Stonehenge zum Treffpunkt für Rituale, Mantren, Kreistänze und Meditation. Der Ort erinnert daran, wie wichtig die Verbindung zur Natur, zu den Elementen und zu den kosmischen Rhythmen ist.