Bhagat

Aus Yogawiki

Bhagat, beliebt und bekannt als Bhakta, jemand der Bhakti spürt. Bhagat lässt sich umgangssprachlich von "Bhakta" herleiten. Bhakta ist jemand, der Bhakti fühlt. Bhakta ist urspünglich jeder in [Nordindien], der die Ereignisse aus Krishnas Leben nachspielte und ihre Darstellung aufführte. Es bezieht sich auf das beliebtere Rasa Lila und Nautanki oder Swang.

In füheren Zeiten, spielten Bhagats üblichwerweise vielfältige Charaktere als ein hingebungsvolles Gegenstück zu der leichteren Tradition der Bhand Unterhaltungskünstler. Sie entwickelten ihre eigenen unterschiedlichen Gesichtszüge wie ernste Annäherung, begrenzter Humor, energisches Singen und Tanzen. Die derzeitige Phase der Bhagats begann im 19. Jahrhundert und hatte ihre Zentren in Agra, Vrindavan und Mathura in Uttar Pradesh. An diesen Orten formten die Truppen oder Schulen, d.h. Akhadas sich so, dass sie sich selbst nicht nur auf religöse Themen beschränkten. Tanz und Musik wurde sehr wichtig, der Gebrauch von konstant wechselndem Versmaß machte die Aufführung lebendig. Oft sind Baghats auf einer hohen langen Plattform auf Marktplätzen aufgetreten, während das Publikum auf beiden Seiten saß.

Bhagad im Sikhismus

Bhagat, (Punjabi: ਭਗਤ, from Sanskrit भक्त), Gottesverehrer. Bhagat ist im Sikhismus eine Bezeichnung für einen Gottesverehrer, für einen Gläubigen. Bhagat ist der Sikh Gläubige. Bhagat ist die Punjabi Bezeichnung für Sanskrit Bhakta. Bhagat ist derjenige, der Gott liebt und verehrt, Gott hingegeben ist.

Bhagat ist ein Ausdruck aus der Sikh Religion. Hier eine Darstellung der Sikh Gurus

Video zum Thema Bhagat

Bhagat ist ein zentraler Begriff im Sikhismus, in der Religion der Sikhs. Hier ein Video über den Sikhismus, wodurch du auch die Bedeutung von Bhagat besser verstehen kannst.


Siehe auch

Bhagat ist ein Punjabi Wort, das für den Sikhismus, für die Sikh Religion und damit für alle Sikhs, besondere Bedeutung hat. Hier weitere Punjabi Wörter, deren Verständnis hilft zu verstehen, was Sikhismus ist:

Bhagat kann übersetzt werden bzw. steht für Gottesverehrer.

Literatur

  • Swami Sivananda, Die Kraft der Gedanken (2012)
  • Swami Sivananda, Götter und Göttinnen im Hinduismus (2008)
  • Swami Sivananda, Bhakti und Sankirtan, Hrsg.: The Divine Life Society, 2007
  • Swami Sivananda, Inspirierende Geschichten (2005)
  • Swami Sivananda, Japa Yoga (2003)
  • Swami Sivananda, Göttliche Erkenntnis (2001)
  • Swami Sivananda, Autobiographie von Swami Sivananda (1999)
  • Swami Sivananda, Shrimad Bhagavad Gita. Erläuternder Text und Kommentar von Swami Sivananda (1998)
  • Swami Sivananda, Gedanken zur Kontemplation (1996)
  • Swami Sivananda, Hatha-Yoga. Der sichere Weg zu guter Gesundheit, langem Leben und Erweckung der höheren Kräfte (1964)
  • Swami Sivananda: Feste und Fastentage im Hinduismus, Yoga Vidya Verlag

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