Rechtlosigkeit: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 13. März 2016, 17:43 Uhr

Rechtlosigkeit - einige überraschende Gedanken zu einem schwierigen Thema. Rechtlosigkeit ist zum einen die Bezeichnung dafür, dass man keine Rechte besitzt. Zum anderen ist Rechtlosigkeit die Bezeichnung für einen gesetzlosen Zustand im Land. Im alten Rom waren Sklaven weitestgehend rechtlos. Man konnte sie verkaufen, sie schlagen, auch töten. Glücklicherweise ist mindestens offiziell Sklaverei abgeschafft. Man spricht aber trotzdem manchmal von Rechtlosigkeit, wenn jemand meint, dass er keine Möglichkeit hat, sein Recht durchzusetzen. Die Rechte von Tieren sind heutzutage auch eine wichtige Diskussion: Sind Tiere rechtsfähig? Tiere haben inzwischen bestimmte Rechte. Aber wer setzt sie durch? Und warum gibt es immer noch Tierquälerei? Warum dürfen Tiere immer noch getötet und gegessen werden? Heutzutage wird Rechtsfähigkeit und Rechtlosigkeit auch abgestuft verwendet: Z.B. sind Minderjährige beschränkt rechtsfähig. Auch Menschen mit schweren geistigen Behinderungen haben eine eingeschränkte Rechtsfähigkeit. Gänzliche rechtlos sind sie aber trotzdem nicht: Z.B. hat jeder Mensch unveräußerbare Grundrechte. Zum anderen bekommen dann andere, z.B. die Eltern oder ein gesetzlicher Vormund, die Aufgabe, die Rechte derjenigen, die eingeschränkte Rechtsfähigkeit haben, wahrzunehmen. Die Tatsache, dass heutzutage die Charta der UNO (und auch das deutsche Grundgesetz) formuliert, dass jeder Mensch unveräußerbare Recht hat, ist ein Verdienst der Epoche der Aufklärung. Eine Konsequenz dieser Art der Gesellschaftsordnung ist, dass Menschen weniger Bittsteller sind sondern wissen, sie haben Rechte. Arbeitnehmer haben Rechte. Käufer haben Rechte. Staatsbürger haben Rechte. Allerdings sollte man sich auch seiner Pflichten bewusst sein - und aufpassen, dass man nicht zu sehr Anspruchsdenken kultiviert. Leider gibt es (2015) wieder bzw. weiterhin Staaten, in denen weitgehende Rechtlosigkeit vorherrscht, in denen es keine funktionierende Staatsgewalt gibt und Warlords und streitende Konfliktparteien jederzeit ganze Dörfer und Landstriche verwüsten können.

lebensfreude, der Gegenpol zu Rechtlosigkeit

Rechtlosigkeit in Beziehung zu anderen Persönlichkeitsmerkmalen

Rechtlosigkeit gehört zur Gruppe der Persönlichkeitsmerkmale, Schattenseiten, Laster und Tugenden. Um dieses Charaktermerkmal besser zu verstehen, wollen wir es in Beziehung setzen mit anderen:

Synonyme Rechtlosigkeit - ähnliche Eigenschaften

Synonyme Rechtlosigkeit sind zum Beispiel Ausgestoßensein, Wehrlosigkeit, Schutzlosigkeit, .

Man kann die Synonyme in zwei Gruppen einteilen, solche mit positiver Konnotation und solche mit negativer Konnotation:

Synonyme mit negativer Konnotation

Synonyme, die gemeinhin als negativ gedeutet werden, sind zum Beispiel

Antonyme Rechtlosigkeit - Gegenteile

Antonyme sind Gegenteile. Antonyme, also Gegenteile, von Rechtlosigkeit sind zum Beispiel Recht und Gesetz, Ordnung, Gerichtsbarkeit, Rechtsprechung, Buchstabendenken, Haarspalterei, Wortklauberei, Pedanterie . Man kann auch die Antonyme, die Gegenteile, einteilen in solche mit positiver Konnotation und solche mit negativer Konnotation.

Antonyme mit positiver Konnotation

Antonyme, also Gegenteile, zu einem Laster, einer Schattenseite, einer negativen Persönlichkeitseigenschaft, werden gemeinhin als Gegenpol interpretiert. Diese kann man kultivieren, um das Laster, die Schattenseite zu überwinden. Hier also einige Gegenpole zu Rechtlosigkeit, die eine positive Konnotation haben:

Antonyme mit negativer Konnotation

Nicht immer ist das Gegenteil einer Schattenseite, eines Lasters, gleich positiv. Hier einige Beispiele von Antonymen zu Rechtlosigkeit, die aber auch nicht als so vorteilhaft angesehen werden:

Eigenschaften im Alphabet davor oder danach

Hier einige Eigenschaften, die im Alphabet vor oder nach Rechtlosigkeit stehen:

Eigenschaftsgruppe

Rechtlosigkeit kann gezählt werden zu folgenden beiden Eigenschaftsgruppen:

  • Schattenseiten-Kategorie Leiden

Verwandte Wörter

Verwandte Wörter zu Rechtlosigkeit sind zum Beispiel das Adjektiv rechtlos , sowie das Substantiv Rechtloser.

Wer Rechtlosigkeit hat, der ist rechtlos beziehungsweise ein Rechtloser.

Siehe auch

Liebe entwickeln Yoga Vidya Seminare

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