Meditationskurs für Anfänger 4. Woche: Unterschied zwischen den Versionen

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Wir beginnen mit ein paar Anregungen zum positiven Denken, welches ein weites Thema ist und von vielen Aspekten aus angegangen werden kann. In diesem Zusammenhang möchte ich dich kurz auf einige Dinge hinweisen:
Wir beginnen mit ein paar Anregungen zum positiven Denken, welches ein weites Thema ist und von vielen Aspekten aus angegangen werden kann. In diesem Zusammenhang möchte ich dich kurz auf einige Dinge hinweisen:


'''5 Grundprinzipien für [[Positives Denken]]:'''
'''5 Grundprinzipien für Positives Denken:'''


#Leben hat einem Sinn. Was auch immer geschieht, es geschieht für einen Sinn.
#Leben hat einem Sinn. Was auch immer geschieht, es geschieht für einen Sinn.
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'''Erläuterungen zu den 5 Grundprinzipien des Positiven Denkens:'''
'''Erläuterungen zu den 5 Grundprinzipien des Positiven Denkens:'''


Zu 1. Alles hat seinen Sinn. Auch wenn wir diesen nicht immer verstehen können, oder erst im Nachhinein, aber es wird von einer höheren Wirklichkeit gesteuert. Dies musst auch nicht glauben und es gibt auch keinen triftigen Beweis hierfür, aber mit diesem [[Bewusstsein]], dass „Es für Etwas gut ist“ lässt es sich besser leben. In der Rückschau auf dein [[Leben]], gibt es immer wieder Punkte, die dich im Nachhinein verstehen lassen, wozu Etwas gut gewesen ist. Von heute aus betrachtet, kannst du feststellen du hast von der „unangenehmen Situation“ profitiert, indem du etwas gelernt hast gewachsen bist. Du bist stärker, weiser, mitfühlender, emotionaler oder auch gelassener geworden. Was auch immer, alles hat seinen [[Sinn]].
Zu 1. Alles hat seinen [[Sinn]]. Auch wenn wir diesen nicht immer verstehen können, oder erst im Nachhinein, aber es wird von einer höheren Wirklichkeit gesteuert. Dies musst auch nicht glauben und es gibt auch keinen triftigen Beweis hierfür, aber mit diesem [[Bewusstsein]], dass „Es für Etwas gut ist“ lässt es sich besser leben. In der Rückschau auf dein [[Leben]], gibt es immer wieder Punkte, die dich im Nachhinein verstehen lassen, wozu Etwas gut gewesen ist. Von heute aus betrachtet, kannst du vermutlich feststellen, dass du von der „unangenehmen Situation“ profitiert hast, indem du etwas gelernt hast oder gewachsen bist. Du bist stärker, weiser, mitfühlender, emotionaler oder auch gelassener geworden. Was auch immer, alles hat seinen [[Sinn]].


Zu 2. Du wächst an deinen Erfahrungen, keine ist unnötig , keine ist Überflüssig, jede ist wertvoll. Das Leben besteht aus Freude , das Leben besteht aus Leid. Schöne Fügungen wechseln sich mit scheinbar unergründlichen Schwierigkeiten ab. Es gibt Höhen es gibt Tiefen, alles daran ist gut weil du daran wächst. Es kommt nicht darauf an, dass du Erfolg hast im Leben denn Erfolg kommt und Erfolg geht. Nichts ist wirklich von Bestand aber entscheidend ist, dass du daran wächst. Nimm die Erfahrung an. Daraus resultiert ein Aspekt des positiven Denkens sei Mutig und probiere Dinge aus. Sei bereit Neues auszuprobieren um Neues zu erfahren, Neues zu bewirken. Wagst du Mehr, so wächst du Mehr...
Zu 2. Du wächst an deinen [[Erfahrung]]en, keine ist unnötig , keine ist überflüssig, jede ist wertvoll. Das Leben besteht aus [[Freude]] , das Leben besteht aus [[Leid]]. Schöne Fügungen wechseln sich mit scheinbar unergründlichen Schwierigkeiten ab. Es gibt Höhen es gibt Tiefen, alles daran ist gut weil du daran wächst. Es kommt nicht darauf an, dass du [[Erfolg]] hast im Leben, denn Erfolg kommt und Erfolg geht. Nichts ist wirklich von Bestand aber entscheidend ist, dass du daran wächst. Nimm die Erfahrung an. Daraus resultiert ein Aspekt des positiven Denkens. Sei Mutig und probiere Dinge aus. Sei bereit, Neues auszuprobieren, um Neues zu erfahren und Neues zu bewirken. Wagst du mehr, so wächst du mehr.
Beispiele für schwierige Kommunikation mit Kunden, Chefs, Misserfolgen, etwas zu Ende bringen.


Zu 3. Tief in Inneren meint es jeder Mensch gut. Menschen tun schlimme, grausame Dinge und schaden sich dabei und Anderen. Den noch ist ihre Motivation eine Gute.
Zu 3. Tief in Inneren meint es jeder Mensch gut. Menschen tun schlimme, grausame Dinge und schaden sich dabei und Anderen. Den noch ist ihre Motivation eine Gute.

Version vom 29. Juni 2017, 12:05 Uhr

Dies ist die 4. Woche aus dem 10-wöchigen Meditationskurs. Du wirst systematisch zur Meditation angeleitet. Dabei lernst du verschiedene Meditationstechniken, bekommt Hintergrundwissen und wirst auch zu Achtsamkeit, positivem Denken und Spiritualität im Alltag angeleitet.

In diesem Video spricht Sukadev in einem Kurzvortrag über Positives Denken. Weiterhin übst du wieder mit einigen stehenden Vorbereitungsübungen, mit hüftöffnenden Vorübungen und mit der Tratak-Meditation.


zur 3. Woche - Meditationskurs für Anfänger

zur 5. Woche - Meditationskurs für Anfänger

Kursvideos der 4. Woche:

4 a - Inhalt: Vertiefende Theorie und verschiedene Übungen

  • Erklärung zu Tratak
  • Vortrag: Positives Denken
  • stehende Auflade- und Entspannungübungen
  • sitzende und hüftöffnende Vorübungen
  • Meditation: Tratak-Meditation mit weichem Blick, Gedankenkraft und positiven Denken


4 b - Inhalt: lange praktische Meditionsanleitung

  • Tratak-Meditation mit weichem Blick, Gedankenkraft und positiven Denken
  • 25 min.


4 c - Inhalt: kurze praktische Meditionsanleitung

  • Tratak-Meditation mit weichem Blick
  • 9 min.


zur 3. Woche - Meditationskurs für Anfänger

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Umfangreiches Informationsmaterial zum Thema Meditation findest du auch in unserem Meditationsportal.


Begleittext zum Kursvideo 4. Woche - 4 a - Vertiefende Theorie und verschiedene Übungen

Nachwort zur 3. Kurswoche

Ich hoffe Du hast die letzte Kurseinheit gut geübt, hast dir Zeit für die eigene Praxis genommen und schöne Erfahrungen gemacht. Meditation wirkt - wie sie wirkt, dass weißt du am besten, wenn du täglich meditierst. Schon ein paar Minuten Meditation geben Dir viel Kraft. Beim letzten Mal haben wir uns mit der Tratakmeditation beschäftigt und heute lernst du eine Variation hiervon. Tratak hilft dir dich mit Positivität zu füllen, Tratak hilft dir dein 3. Auge zu öffnen und du findest subtileren Umgang zur Wirklichkeit. Vielleicht hast du einiges an Licht, Farben und Gestalten gesehen, vielleicht hast du einiges im dritten Auge gespürt. Vielleicht konntest du einen Bezug herstellen zu einer höheren Wirklichkeit.

In der letzten Kurswoche bestand die Übungsaufgabe darin, öfter mal nach oben zu schauen. Oben zum Himmel oben zu den Bäumen und zu allem, was sich oberhalb von dir befindet. Nach oben zu schauen ist etwas, was dir hilft den Geist zu erheben. Auch im Hatha Yoga wollen wir den Geist positiver gestalten, wir wollen ihn erheben. Die Technik, die wir in diesem 4. Kurs noch üben, wird die Meditationserfahrungen noch tiefer gehen lassen. Du darfst darauf gespannt sein.


Vertiefende Theorie und verschiedene Übungen

Anregungen zum Positiven Denken

Wir beginnen mit ein paar Anregungen zum positiven Denken, welches ein weites Thema ist und von vielen Aspekten aus angegangen werden kann. In diesem Zusammenhang möchte ich dich kurz auf einige Dinge hinweisen:

5 Grundprinzipien für Positives Denken:

  1. Leben hat einem Sinn. Was auch immer geschieht, es geschieht für einen Sinn.
  2. Du wächst an deinen Erfahrungen, was immer geschieht du wächst an deinen Herausforderungen.
  3. Jeder Mensch meint es tief im Inneren gut. Jeder Mensch handelt, um Liebe zu erfahren und um Liebe zu erleben.
  4. Alles in dir ist gut und meint es auch gut. Es wartet nur darauf, von dir geschickt gesteuert zu werden.
  5. Du kannst sehr einfach Techniken benutzen, sei es positives Denken, Affirmationen und auch Visualisierungen, um dir beim Steuern deiner Gedanken zu helfen.


Erläuterungen zu den 5 Grundprinzipien des Positiven Denkens:

Zu 1. Alles hat seinen Sinn. Auch wenn wir diesen nicht immer verstehen können, oder erst im Nachhinein, aber es wird von einer höheren Wirklichkeit gesteuert. Dies musst auch nicht glauben und es gibt auch keinen triftigen Beweis hierfür, aber mit diesem Bewusstsein, dass „Es für Etwas gut ist“ lässt es sich besser leben. In der Rückschau auf dein Leben, gibt es immer wieder Punkte, die dich im Nachhinein verstehen lassen, wozu Etwas gut gewesen ist. Von heute aus betrachtet, kannst du vermutlich feststellen, dass du von der „unangenehmen Situation“ profitiert hast, indem du etwas gelernt hast oder gewachsen bist. Du bist stärker, weiser, mitfühlender, emotionaler oder auch gelassener geworden. Was auch immer, alles hat seinen Sinn.

Zu 2. Du wächst an deinen Erfahrungen, keine ist unnötig , keine ist überflüssig, jede ist wertvoll. Das Leben besteht aus Freude , das Leben besteht aus Leid. Schöne Fügungen wechseln sich mit scheinbar unergründlichen Schwierigkeiten ab. Es gibt Höhen es gibt Tiefen, alles daran ist gut weil du daran wächst. Es kommt nicht darauf an, dass du Erfolg hast im Leben, denn Erfolg kommt und Erfolg geht. Nichts ist wirklich von Bestand aber entscheidend ist, dass du daran wächst. Nimm die Erfahrung an. Daraus resultiert ein Aspekt des positiven Denkens. Sei Mutig und probiere Dinge aus. Sei bereit, Neues auszuprobieren, um Neues zu erfahren und Neues zu bewirken. Wagst du mehr, so wächst du mehr.

Zu 3. Tief in Inneren meint es jeder Mensch gut. Menschen tun schlimme, grausame Dinge und schaden sich dabei und Anderen. Den noch ist ihre Motivation eine Gute. Menschen legen dir Steine in den Weg, um für jemand anderes etwas Gutes zu tun, oder von jemand anderen liebe zu bekommen. Manche suchen Aufmerksamkeit, in dem sie schimpfen, sich beklagen... Jeder Mensch handelt aus Liebe tief im Inneren, wie könnte ich seine Handlungen so interpretieren, dass ich den Gesichtspunkt in den Vordergrund stelle, dass er aus Liebe handelt. Vielleicht möchte dieser auch nicht dir Liebe gegen oder von dir erfahren, sondern von jemand anderes,oder sogar für jemanden der nicht mehr lebt. Wenn du dies verstehst, dann kannst du auch erkennen, wie viele Menschen Verletzungen haben und was sie dann zu den eigenartigsten Handlungen bewegt. Du kannst mit Mitgefühl daran gehen und davon ausgehen, tief im Inneren hat jeder Mensch ein berechtigtes Anliegen.

Zu 4. Du selbst bist auch tief im Inneren gut. Auch wenn du einen inneren Schweinehund haben magst, der dich morgens nicht meditieren lässt. Auch wenn es in dir Aspekte gibt, die sich nicht so gut ausdrücken können, so sind sie dennoch gut. Schau dir das Thema an, erkenne worum es letztlich geht und dann entscheide du, wie du Leben willst. So z.B. morgens wenn es draußen dunkel ist, das Bett warm und gemütlich, sage dir: „Schön dass sich jemand um meine Gemütlichkeit sorgen tut, andererseits brauche ich Meditation, damit es mir auch tagsüber gut ergeht, ich genug Prana für den Tag habe. Damit es mir gut geht will ich meditieren.“ Dann stehst du auf und beginnst mit der Meditation. Oder du ärgerst dich über etwas und stellst fest, „..gut ich habe hohe Qualitätsansprüche. Es gibt also einen guten Grund warum ich mich jetzt geärgert habe. Andererseits hat der Mensch dort getan was er konnte und mir tut es besser, wenn ich mit Mitgefühl und Freundlichkeit agiere, als den Ärger mit nach Hause zu nehmen.“ Lampenfieber z.B. ist ein Beispiel für deinen Wunsch etwas gut und verantwortungsbewusst zu erledigen. Du möchtest, dass deine Mitmenschen etwas von dir und deinem Angebot haben. Sage dir: „Ich weiß ich bekomme das gut hin. Ich weiß dass ich diese Energie kanalisieren kann. Ich freue mich auf die Präsentation und darauf dabei eine gute Ausstrahlung zu haben...“ Das Prinzip ist: Du bemerkst was da ist, du erkennst es an und du interpretierst es positiv und nimmst dabei einen anderen Gesichtspunkt an und bildest positive Affirmationen und Visualisierungen.

Zu 5. Affirmation und Visualisierungen. Nutze die Kraft der Affirmation. Was willst du erreichen? Nutze eine entsprechende Affirmation. Nehmen wir an du bist etwas angeschlagen und hast am folgenden Tag ein wichtiges Gespräch, in dem du überzeugen willst. Nutze nun die Zeit und sage dir „Ich werde morgen voller kraft und Konzentration sein.“ Oder „Ich werde gut schlafen, werden morgen früh um xx Uhr aufwachen, ich werde voller Energie sein und der Tag wird wunderbar verlaufen. Ich werde heute das und das angehen und es wird mir gelingen.“ „ Ich möchte in Bad Meinberg eine Wohnung finden, ich werde viel Energie haben und das Richtige finden.“ „Ich vertraue darauf das Richtige zu finden und ich freue mich darauf.“

Wähle aus den Affirmationsformen aus, z.B: „Ich vertraue darauf...“ „Ich freue mich darauf....“ „Ich werde...“ Überlege nun, welcher dieser Aspekte vom positiven Denken auf dich besonders gut zutrifft und mit dem du dich in der nächsten Woche beschäftigen möchtest. Nun folgen stehende Aufladeübungen und Vorbereitungen auf Tratak mit weichem Blick. Agnisara und Uddyanabhanda zur Aktivierung des Sonne Geflecht.

Zentriere Dich, stehe aufrecht und atme durch die Nase, gehe leicht in die Knie, stütze dich auf deinen Knie auf und atme durch den Mund aus. Und jetzt gib den Bauch vor und zurück, leere die Lungen wieder und wieder- Agnisara. Dann atme ein fülle den Bauch wieder vollständig und strecke dich. Dann gleich wieder ausatmen mit dem Mund und auf den Knien abstützen, aktiviere so Agni das Feuer im Bauch. 3X

Dann Uddyanabhanda: wieder auf den Knien abstützen, den Bauch einziehen, Brustkorb nach vorne wölben, die Schultern nach hinten, die Luft anhalten und warten bis der Atemimpulse kommt, Bauch nach vorne geben und dann durch die Nase einatmen. Atme ein paar Mal ein und aus.

Dann folgt der Gorilla. Hiermit wird dein Energiefeld im Brustbereich aktiviert, reinigt auch die Lungen. Wenn du eine Neigung zu Schwindelgefühlen hast atme nur ¾ ein. Ansonsten vollständig. Atme voll aus. Atme ein nun ¾ ein oder mehr halte die Luft an klopfe nun mit den Fingerspitzen und massiere dabei den Brustkorb. Trommeln wie ein Gorilla auf dem Brustkorb. Dann die Lippen schürzen und stoßweise ausatmen. Die Hände auf den Knien ablegen und wieder den Bauch einziehen. Mit der nächsten Einatmung aufrichten und die Luft anhalten und mit den flachen Händen massieren. Auch seitlich. Lippen schürzen, stoßweise ausatmen in die Knie gehen und Bauch einziehen. Lendenwirbelsäule nach vorne. Als nächstes mit den Fäusten massieren, Lippen schürzen und ausatmen, Knie gehen, Brustkorb wölben. Dann wieder Bauch nach vorne einatmen und aufrichten. Atme ein paar Mal ein und aus. Der Gorilla hilft die Lungen zu reinigen und Energie auf zu bauen. Diese Übung eignet sich morgens aber auch abends nach der Arbeit um alles los zu werden.

Aufladeübung mit Schulterbreiten Stand. Gehe erst leicht in die Knie, Hände unter den Nabel geben. Atme ein und gib die Arme nach außen nach oben. Luft anhalten, beuge dich nach rechts und nach links, zurück zur Mitte Handflächen nach außen, atme aus, gehe leicht in die Knie Hände unter Nabel geben. Atme wieder ein stelle dir vor nimmst Energie auf. Wiederholung 3-5x. Variation: Verhake die Finger und gehe nach hinten rechts, nach hinten links, 2. Mal mit Ellenbogen weit nach hinten unten zu jeder Seite. Energiefeld wird weit. Sonnengeflecht wir aktiviert, die gesamte Energie angehoben.

Meditationsvorübungen: Schmetterling: Fußsohlen zusammenbringen, und die Knie dabei leicht auf und ab vibrieren lassen. Entweder auf einem Kissen oder auf dem Boden. Die Bewegung sollte sanft sein und nicht überfordern. So entspannst du und wärmst die Muskeln auf. Nun kannst du die Knie nach unten sinken lassen oder mit der Ellenbogen bzw. Händen etwas nachhelfen. Durch das drücken der Knie nach unten machst du die Hüften flexibel. Indem du die Hüften dehnst, machst du sie dehnbarer und das erleichtert den kreuz- beinigen Sitz enorm. Beine ausstrecken und ausschütteln setzte dich hin für die Meditation.

Tratak:

Setze dich vor eine Kerze, Rücken gerade und aufgerichtet, Brustkorb nach vorne gewölbt , Schultern nach hinten und unten, Nacken lang du stellst dir vor dass dein Kopf nach oben schweben will. Besonders dein Hinterkopf. So richtet sich dein Rücken von selber auf. Schließe deine Augen wir wollen die Meditation durch 3x OM beginnen. OM OM OM Atme ein paar Mal mit dem Bauch ein und aus. Atme vollständig aus, atme vollständig ein. Atme vollständig aus und bequem ein. Ein paar mal so weiter, Affirmation: „Ich fülle mich mit Licht und Positivität.“ Ausatmen: „Ich schicke Licht und Liebe in alle Richtungen.“ Einatmen: „Ich öffne mich für Licht und Positivität.“ Ausatmen: „Ich schicke Licht und Liebe in alle Richtungen.“ x3

1. Jetzt öffne die Augen und schaue in die Kerzenflamme. Und dann schaue durch die Kerzenflamme hindurch. Als wenn du etwas hinter der Kerzenflamme betrachten möchtest. Es kann dabei sein dass du die Kerzenflamme doppelt siehst. Schaue durch, als wenn du weit schauen willst. Nimm dabei die Kerzenflamme wahr, auch wenn du sie doppelt siehst. Ohne Fixierung wahrnehmen, spüre gleichzeitig dein Herz und dein 3. Auge. Du schaust durch die Flamme durch nimmst sie gleichzeitig wahr, und auch dein 3. Auge und die Stirn. X3

2. Jetzt schließe die Augen spüre nach wie vor Herz und Stirn. Vielleicht siehst du ein klares Licht, vielleicht hast du einen Klang in den Ohren, vielleicht auch nur Ruhe. Schaue leicht nach oben mit geschlossenen Augen und beobachte deine Wahrnehmungen.

3. Öffne wieder die Augen, sieh die Flamme und schaue dann durch sie hindurch mit einem weichen Blick. Nimm die Flamme wahr, spüre die Flamme mit deinem ganzen Wesen. Lass das Licht wirken und fülle dich mit Licht... Stille.

4. Schließe wieder die Augen schaue mit entspannten Augen leicht nach oben weit weg. Und während du weit weg nach oben schaust, spüre nun in dein Herz hinein. X2 Freude, Liebe, Berührt sein...?

5. Öffne wieder die Augen schaue in die Kerze und durch die Kerze weit weg. Wenn du 2 Flammen siehst siehe beide gleichzeitig und lasse dich erfüllen mit Licht und Energie. Es kann geschehen dass du Licht in wechselnden Erscheinungen erfährst.

6. Jetzt schließe die Augen und schaue leicht nach oben mit geschlossenen Augen. Spüre was du im Stirnbereich fühlst, siehst und genieße die angenehme Energie in dir pulsieren. Jetzt vertiefe langsam deinen Atem. Atme ein paar mal tief ein und aus. Affirmation: Ich bin voller kraft und Energie. Mir geht es gut, ich freue mich auf alle Erfahrungen der nächsten Tage, alle Herausforderungen der nächsten Tage. Ich werde viel lernen, Liebe erfahren und geben können. Wir singen OM, wenn du willst kannst du mit einstimmen. Asoato ma sat gamaya Tamaso ma jyotir gamaya Mrityor maaritam gamaya Om Shanti, Shanti, Shanti

Führe uns vom Unwirklichen zum Wirklichen Von der Dunkelheit zum Licht führe uns von der Sterblichkeit zur Unsterblichkeit Om Frieden, Frieden, Frieden

Om Bolo Sadguru Sivananda Maharaj Ji Ki Jaya Om Bolo Shri Guru Vishnu Devananda Maharaaj Ji Ki Jaya

Ich möchte dir ein paar weiter Tipps für die Meditation geben, denn du meditierst ja nun schon drei Wochen und kommst nun in die 4. Woche. • Meditiere möglichst morgens oder abends zur gleichen Zeit. Z.B. wenn du von deiner Arbeit nach Hause kommst, dann bevor du dich in den Sessel o.ä. fallen lässt - meditiere. Oder vor dem Schlafen gehen meditiere ich noch einmal. Mache es dir zur Gewohnheit. Mache es regelmäßig und finde für dich den richtigen Moment des Tages. • Finde eine geeignete Stelle in deiner Wohnung, an einem festen Ort mit schönem Bezug zu deiner positiven Einstellung. Eine Ecke im Wohnzimmer, die du mit deiner spirituellen Energie, so die Yogis aufladen möchtest. Es gibt bestimmte orte die haben eine bestimmte Energie. Du schaffst bei dir so einen Ort in dem du täglich an der Stelle meditierst. • Habe eine geeignete Meditationskleidung. Denn wenn du diese dann immer wieder benutzt wirst du in eine meditative Stimmung kommen. Sobald du die Kleidung wieder ausziehst kommst du auch wieder in einen anderen Gemütszustand, Kleidung und Gemüt sind miteinander verbunden. • Habe einen kleinen Altar. Kerze, Blumen, Pflanzen, Bilder von Meistern oder Heiligen oder Götterbilder. Symbolische Kraft die gebunden ist. Dann sammelt der Altar diese spirituelle Kraft . Dies gibt dir in der Meditation zu vertiefen. • Es reicht sich mit auch mit geradem Rücken hin zu setzten und egal wo du bist kannst du meditieren und die daraus resultierende Wohltat erfahren.

In der letzten Woche hast den Blick nach oben gerichtet, beginne nun auch morgens den Tag mit einer Affirmation: „Ich bin voller Kraft und Energie, mir geht es gut ich freue mich auf den heutigen Tag.“ Dann meditiere und wiederhole die Affirmation und du wirst sehen es wird ein schöner Tag werden. Leben hat einen Sinn, du wächst mit den Erfahrungen, jeder Mensch meint es tief im Inneren gut. Auch du meinst es gut im Inneren. Spüre wie du mit deinen geistigen Kräften den Tag mehr und mehr zu deinem Tag machst. „Mir geht es gut ich freue mich auf den nächsten Tag, ich freue mich auf all das, was das Leben mir so schenkt.“

Om Hari tatsat.

Überschrift

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Unterüberschrift:

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  • Aufzählung
  • Aufzählung
  • Aufzählung


Hausaufgabe zur 4. Kurswoche:

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Begleittext zum Kursvideo 4. Woche - 4 c - Kurze praktische Meditationsanleitung

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!!! DIESER ABSCHNITT BEFINDET SICH IN DER BEARBEITUNG !!!


Überschrift

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Name Meditation

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Überschrift

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zur 3. Woche - Meditationskurs für Anfänger

zur 5. Woche - Meditationskurs für Anfänger

Umfangreiches Informationsmaterial zum Thema Meditation findest du auch in unserem Meditationsportal.

Siehe auch

Weitere Informationen zum Thema:

Seminare zum Thema bzw. im indirekten Zusammenhang

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