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==Siehe auch==
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* [[Sanskrit Kurs Lektion 11]]
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*[[Sanskrit Kurs Lektion 45]]
* [[Sanskrit Wörterbuch]]
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* [https://www.yoga-vidya.de/seminare/interessengebiet/sanskrit-und-devanagari/ Sanskrit lernen in Seminaren bei Yoga Vidya]
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* [[Sanskrit Kurs Lektion 1]]
* [[Sanskrit Verbalwurzeln Liste aller Dhatus mit deutscher Übersetzung]]
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* [https://www.yoga-vidya.de/ausbildung-weiterbildung/massage-ausbildung/ Massage Ausbildung]
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Version vom 19. April 2016, 16:23 Uhr

gaj (Sanskrit गज् gaj) tönen oder brüllen, betrunken sein, verwirrt sein, erklingen. gaj ist ein Sanskrit Verb und bedeutet tönen oder brüllen; betrunken sein; verwirrt sein; erklingen

gaj als Verbalwurzel

Indische Briefmarke mit dem großen Sanskrit Grammatiker Panini, der um 500 v.Chr. lebte

gaj ist eine Sanskrit Verbalwurzel. Eine Verbalwurzel ist im Sanskrit ein Verb, das meistens aus einer Silbe besteht. Man spricht von Wurzel, weil daraus durch Voranstellen von Präfixen und Hintenanstellen von Suffixen neue Wörter gebildet werden. Die altindischen Sanskrit Grammatiker wie Panini sprechen von Dhatus, Elementen, Grundbausteine. Denn die Dhatus, die Verbalwurzeln, sind die Grundbestandteile der meisten Sanskritwörter und der gesamten Sanskritsprache.

Unterschiedliche Schreibweisen für gaj

Sanskrit wird klassischerweise in der Devanagari Schrift geschrieben. Devanagari hat andere Buchstaben als die römische Schrift, also die Schrift, in der auch das Deutsche geschrieben wird. Es gibt verschiedene Transliterationen, nach denen Sanskritwörter in römischer Schrift geschrieben werden können. Die vereinfachte Umschrift für das Wort, das hier behandelt wird, ist gaj. Im Devanagari Original schreibt man गज्. In der IAST Transliteration, die auch als wissenschaftliche Transkription bezeichnet wird, und welche die diakritischen Zeichen umfasst, schreibt man gaj. In der Velthuis Umschrift sieht das so aus: gaj. Harvard-Kyoto Transliteration ist gaj. In der im Internet viel gebrauchten Itrans Transkription wird geschrieben gaj.


Siehe auch

Einige weitere Verbalwurzeln


Quelle

  • P.V. Upadhya, Dhaturupa Chandrika with the Dathupatha of Panini containing all irregular and noteworthy forms, Bombay, 1927.