Bindungsunfähigkeit

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Bindungsunfähigkeit - Definition und praktische Lebenshilfe. Bindungsunfähigkeit ist die Unfähigkeit, Verbindungen zu anderen Menschen einzugehen. Im engeren Sinne wird unter Bindungsunfähigkeit die Unfähigkeit verstanden, eine dauerhafte Beziehung zu einem Partner, einer Partnerin, einzugehen. Bindungsunfähigkeit gilt als psychotherapeutisch behandlungsbedürftig und behandlungsfähig, sofern sie nicht auf hirnphysiologischen schweren Störungen oder auch psychiatrischer Erkrankung beruht. Manchmal ist eine Bindungsunfähigkeit auch ein Zeichen einer spirituellen Sehnsucht. Dann wird der/die Betreffende am besten Mönch bzw. Nonne… Wenn die Bindungsunfähigkeit auch weiter geht und die Unfähigkeit eines dauerhaften Kontaktes zu Menschen allgemein beinhaltet, kann man versuchen, diese anzugehen bzw. sich in Behandlung zu begeben. Wenn man glücklich ist bei Bindungsunfähigkeit, hat man vielleicht die Persönlichkeit eines Einsiedlers - und kann sich aus dem sozialen Leben zurückziehen. Was ist normal, was ist nicht normal? Das kann man immer wieder überlegen.

Freundschaft kann verlorengehen bei einem Übermaß an Bindungsunfähigkeit

Bindungsunfähigkeit in Beziehung zu anderen Persönlichkeitsmerkmalen

Bindungsunfähigkeit gehört zur Gruppe der Persönlichkeitsmerkmale, Schattenseiten, Laster und Tugenden. Um dieses Charaktermerkmal besser zu verstehen, wollen wir es in Beziehung setzen mit anderen:

Synonyme Bindungsunfähigkeit - ähnliche Eigenschaften

Synonyme Bindungsunfähigkeit sind zum Beispiel Befremdlichkeit, Eigenbrötelei, Merkwürdigkeit, Freiheit, Selbstständigkeit, Unabhängigkeit .

Man kann die Synonyme in zwei Gruppen einteilen, solche mit positiver Konnotation und solche mit negativer Konnotation:

Synonyme mit negativer Konnotation

Synonyme, die gemeinhin als negativ gedeutet werden, sind zum Beispiel

Synonyme mit positiver Konnotation

Synonyme mit positiver Konnation können helfen, eine scheinbare Schattenseite auch positiv zu sehen. Synonyme mit positiver Konnotation sind zum Beispiel

Antonyme Bindungsunfähigkeit - Gegenteile

Antonyme sind Gegenteile. Antonyme, also Gegenteile, von Bindungsunfähigkeit sind zum Beispiel Aufgeschlossenheit, Geselligkeit, Oberflächlichkeit, Unstetigkeit . Man kann auch die Antonyme, die Gegenteile, einteilen in solche mit positiver Konnotation und solche mit negativer Konnotation.

Antonyme mit positiver Konnotation

Antonyme, also Gegenteile, zu einem Laster, einer Schattenseite, einer negativen Persönlichkeitseigenschaft, werden gemeinhin als Gegenpol interpretiert. Diese kann man kultivieren, um das Laster, die Schattenseite zu überwinden. Hier also einige Gegenpole zu Bindungsunfähigkeit, die eine positive Konnotation haben:

Antonyme mit negativer Konnotation

Nicht immer ist das Gegenteil einer Schattenseite, eines Lasters, gleich positiv. Hier einige Beispiele von Antonymen zu Bindungsunfähigkeit, die aber auch nicht als so vorteilhaft angesehen werden:

Eigenschaften im Alphabet davor oder danach

Hier einige Eigenschaften, die im Alphabet vor oder nach Bindungsunfähigkeit stehen:

Eigenschaftsgruppe

Bindungsunfähigkeit kann gezählt werden zu folgenden beiden Eigenschaftsgruppen:

Verwandte Wörter

Verwandte Wörter zu Bindungsunfähigkeit sind zum Beispiel das Adjektiv bindungsunfähig , sowie das Substantiv Bindungsunfähiger.

Wer Bindungsunfähigkeit hat, der ist bindungsunfähig beziehungsweise ein Bindungsunfähiger.

Siehe auch

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