Tausendjährige Eiche Hornoldendorf

Aus Yogawiki
Version vom 18. März 2015, 09:31 Uhr von Sukadev (Diskussion | Beiträge) (Die Seite wurde neu angelegt: „In '''Hornoldendorf''' gibt es eine '''Tausendjährige Eiche'''. Hier bekommst du einige Informationen zu diesem ganz besonderen Baum. Die Tausendjährige Eich…“)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)

In Hornoldendorf gibt es eine Tausendjährige Eiche. Hier bekommst du einige Informationen zu diesem ganz besonderen Baum. Die Tausendjährige Eiche Hornoldendorf ist ein schöner Platz für die Meditation und zählt zu den Kraftorten in Lippe. Sie ist etwa 5 km von Detmold, etwa 15 km von Bad Meinberg entfernt.

Entstehung der Tausendjährigen Eiche Hornoldendorf

Am Rittergut in Hornoldendorf, an der Außenmauer, wächst eine tausendjährige Mauereiche. Manche Experten schätzen die Stieleiche allerdings nur auf 400 - 500 Jahre. Die sogenannte Tausendjährige Eiche Hornoldendorf hat einen Umfang von fast 10 Metern, also einen Durchmesser von um die 3 Meter. Das Rittergut entstand um 1610 aus der Zusammenlegung von neun Höfen durch den lippischen Grafen Simon VI. Die ansässigen Bauern wurden vom Hofmeister des Grafen (Hans Adam von Hammerstein) von ihren Höfen, vertrieben. 1614 übernahm der Herr von Hammerstein die Domäne. Er hatte dem hochverschuldeten lippischen Landesherrn 12.000 Taler geliehen. Der Graf zu Lippe konnte den Geldbetrag nicht zurückzahlen. So gelangte die Domäne in den Besitz des Hofmeisters.- Der Baum stammt wahrscheinlich aus dieser Zeit. Eichen wurden wegen ihres hohen Alters das sie erreichen können, gerne als Grenzmarkierung verwendet. Man vermutet heute, dass der Baum zur Eigentumsmarkierung gepflanzt wurde.

Sage um den Herrn von Hammerstein

Hier eine alte Sage über den Herrn von Hammerstein: Der Legende nach soll der Herr vom Hammerstein in der Geisterstunde auf seinen Schimmel Richtung Heiligenkirchen reiten an einer Mühle umkehren und zu seinen Rittergut zurück reiten. Er findet keine Ruhe. Einst hatte er in einen Krieg gelobt das erste Wesen, den ersten Menschen, den er bei seiner unversehrten Heimkehr sieht, zu opfern - und das war seine Tochter. Die hat er geopfert und muß seit dieser Zeit Nacht für Nacht hin und her reiten.


Siehe auch