Bach Blütenessenzen
Bach Blütenessenzensind die Heilmittel in der Bachblütentherapie. Bachblütentherapie ist eine Form der Naturheilkunde, der Komplementärmedizin, der Alternativmedizin. Bachblüten sind die Heilmittel, mit denen psychische Gemütszustände oder Seelenzustände positiv beeinflusst werden sollen.
Der englische Arzt Dr. Edward Bach hat in den 1930er Jahren diese Bachblütentherapie entwickelt. Er war Unfallchirurg und später Immunologe und hat festgestellt, dass verschiedene psychische und körperliche Beschwerden in 38 verschiedene Gemütszustände eingeteilt werden können.
Er hat sehr intuitiv und sensitiv festgestellt, dass es bestimmte Heilmittel in der Natur gibt, um auf diese seelischen Gemütszustände Einfluss zu nehmen. Diese 38 verschiedenen natürlichen Heilmittel sind dann die Bach Blütenessenzen.
Herstellung der Bach Blütenessenzen
Die Bach Blütenessenzen werden in einem Verdünnungsprozess, ähnlich wie in der Homöopathie, hergestellt. Es gibt grundsätzlich zwei verschiedene Arten wie man die Bachblüten herstellt. Die erste Methode bedient sich bei der Herstellung der Sonnenenergie. Beim zweiten Verfahren werden die Wirkstoffe über das Abkochen gewonnen.
Bei der Sonnenmethode werden die Blüten in eine mit Wasser gefüllte Schüssel gelegt und diese dann 3 bis 4 Stunden in die Sonne gestellt. Bei der Kochmethode werden die Pflanzenteile eine halbe Stunde in Wasser erhitzt. Die letzte Methode wird insbesondere für holziges Pflanzenmaterial verwendet.
Bach Blütenessenzen sind also nicht nur Blüten (im Englischen heißen sie Bach Remedys, im Deutschen spricht man von Bach-Blüten), sondern können auch aus holzigem Pflanzenmaterial bestehen. Im Anschluss an eines der Verfahren wird das Wasser genommen, in dem nun die heilenden Schwingungen der Pflanzen enthalten sein sollen. Dann wird die Flüssigkeit mit einem gleichgroßen Anteil Alkohol als Konservierungsmittel versetzt, die dann die Urtinktur ergibt. Diese Urtinktur wird im Verhältnis 1 zu 240 verdünnt und dann hat man die eigentlichen Bach Blütenessenzen.
Einnahme
Die Bach Blütenessenzen werden anschließend abgefüllt in kleine Fläschchen und dann meistens mit der Pipette in Tropfenform eingenommen. Z.B. kann man ein paar Tropfen direkt auf die Zunge geben oder in ein Glas mit Wasser (z.B. 2 Tropfen, über den Tag verteilt in kleinen Schlucken trinken) oder direkt ins Essen. Man kann auch eine Einnahmeflasche, z.B. ein 30 ml Tropfpipette-Fläschchen, nehmen und in diese die Bachblütenmischung, z.B. 3 Tropfen, geben und mit Wasser auffüllen. Üblicherweise wird man dann 4-mal täglich 4 Tropfen direkt auf die Zunge geben, z.B. 10 Minuten nach dem Zähneputzen oder vor dem Frühstück, dann mittags um 12 Uhr und nachmittags gegen 17 Uhr und abends nochmals 10 Minuten nach dem letzten Zähneputzen.
Besorgen kann man Bachblüten in der Apotheke oder bestimmten Naturkostläden oder z.T. auch in Drogeriemärkten in Flaschenform. Die Anzahl der Tropfeneinnahme variiert je nachdem, ob man ein Konzentrat oder bereits verdünnte Mischungen kauft.
Die Dauer der Einnahme kann sehr unterschiedlich sein. Manchmal reicht eine einmalige Einnahme, manchmal 4 Tage lang. Bei länger andauernden Problemsituationen können es auch 11 Tage oder bis zu 21 Tage sein. Die Bachblüten-Notfalltropfen (Rescue Remedy) kann man akut am Tag mehrmals einnehmen. Es gibt ein längeres Video, in dem alle 38 Bachblüten mit ihre Wirkung vorgestellt werden und auch Einzelvideos zu jeder Bachblüte.
Video zum Thema Bach Blütenessenzen
Hier ein Video zum Thema Bach Blütenessenzen:
Siehe auch
- Bachblüten
- Bachblütentherapie
- Bachblüten und ihre Wirkung
- Bachblüten Notfalltropfen
- Bachblüten bei Angst
- Bachblüten bei Depression
- Bachblüten bei Pruefungsangst
Weblinks
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