Herzensgebet

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Ein Herzensgebet ist ein weit verbreitetes Gebet. In den spirituellen Traditionen dürfte die Bedeutung des Herzens gleich nach dem Atem kommen. Die Konzentrationshilfen von Gebetsketten, z. B. griechisch Komboskini und russisch Tschotki genannt, haben 30, 33, 50, 100 oder mehr Knoten. Die geschlossene Schnur steht als Zeichen für das nie endende monastische Gebet. Sie wird verwendet, weniger, um die Gebete zu zählen, sondern als Hilfe zur Konzentration und für einen gleichmäßigen Rhythmus. In der orthodoxen Kirche erhalten die Mönche und Nonnen eine solche Gebetskette zur Profess. Etwa soll der Aufforderung „Betet ohne Unterlass!“ Vorlage:Bibel des Apostels Paulus genüge getan werden. Auch im Hesychasmus und anderen Meditationsformen der Ostkirchen nimmt dieses Gebet eine zentrale Stellung ein, ebenso in der Spiritualität der Kartäuser.

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Geschichte

Im Christlichen beispielsweise reichen Anfänge bis in die Zeit des frühen östlichen Mönchtums zurück: kurze Bibelzitate, oft Psalmverse, wurden meditiert, ständig wiederholt, teilweise innerlich rezitiert. Mit der Zeit wurde es üblich, statt der Bibelzitate den Namen Jesus zu rezitieren und Herr Jesus Christus, erbarme dich meiner.

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Die zweite große Phase in der Geschichte des Jesusgebetes ist der Hesychasmus, der im 12. Jahrhundert auf dem Berg Athos praktiziert wurde. Bedeutendster Vertreter des Hesychasmus war Gregor Palamas (1296-1359), Athos-Mönch und späterer Erzbischof von Thessaloniki. Im Hesychasmus wird das Jesusgebet beim bewussten Sitzen in der Stille im Rhythmus von Atmung und Herzschlag rezitiert. 1782 gab von dort der Mönch Nikodemos die Philokalie, eine Sammlung von Zitaten geistlicher Schriftsteller über das Jesusgebet, heraus.

Die dritte Phase in der Geschichte des Jesusgebetes beginnt im 16. Jahrhundert in Russland, wo es bis ins 18. Jahrhundert hinein eine große Blütezeit erlebte. Insbesondere die Starzen Nil Sorski (1433-1508) und Païssi Welitschkowski (1722-1794) sorgten für seine Verbreitung. In Russland entstand Ende des 19. Jahrhunderts ein Buch mit dem Titel Aufrichtige Erzählungen eines Pilgers, seinem geistlichen Vater mitgeteilt, das in viele Sprachen übersetzt wurde und so die Tradition des Jesusgebetes weltweit verbreitete, auch im deutschsprachigen Raum, wo es unter dem Titel Aufrichtige Erzählungen eines russischen Pilgers erschien. Insbesondere durch dieses Buch fand das Jesusgebet Anhänger in allen christlichen Konfessionen, sodass heute schon von einer „Ökumene des Jesusgebetes“ gesprochen werden kann.

Gebetstext

Es gibt keinen einheitlichen Gebetstext. Stets wird der Name Jesu angerufen. Mögliche Formulierungen sind:

Herr Jesus Christus.
Jesus Christus.
Jesus.
Christus Jesus.

Nach der Anrufung des Namens Jesu kann eine Erbarmungsbitte angeschlossen werden. Mögliche Formulierungen sind:

Herr Jesus Christus, erbarme dich meiner.
Herr Jesus Christus, (du) Sohn Gottes, erbarme dich meiner.
Herr Jesus Christus, (du) Sohn Gottes, hab Erbarmen mit mir (Sünder).

Statt der Erbarmungsbitte kann auch eine Bitte um Hilfe geäußert werden. Mögliche Formulierungen sind:

Herr Jesus Christus, steh' mir bei.
Herr Jesus Christus, (du) Sohn Gottes, steh' mir bei.
Heiligstes Herz Jesu, sei meine Rettung.

Diese kurzen Wiederholungen erinnern an ein Mantra.

Einübung

Die Praxis des Jesusgebetes kann auf der Grundlinie geschehen, die schon die Kirchenväter vorgegeben haben: Dabei geht es darum, sich zu bemühen, rein und ununterbrochen betend den Atem durch die Nase ins Herzinnere einzuführen[1] und sich dabei einzig auf die Worte des Gebetes zu konzentrieren, sie zu meditieren und im Denken zu umkreisen.

Traditionell (nach dem Vorbild des russischen Pilgers) erfolgt die Einübung in drei Schritten, die bei den meisten Menschen jeweils mehrere Jahre dauern werden:

  1. Häufiges mündliches Rezitieren,
  2. innerliches Beten und
  3. selbständiges Beten im Rhythmus von Atmung und Herzschlag.

Mündliches Rezitieren

Zur Einübung sollte eine aufrechte Sitzposition, auf einer Meditationsbank oder einem Stuhl eingenommen werden. Um Einseitigkeiten und Verfälschungen der Übungsidee zu vermeiden, ist es sinnvoll einen Lehrer oder spirituellen Ratgeber hinzuzunehmen, der schon Erfahrung damit hat; dabei muss es sich nicht unbedingt um einen Priester oder Mönch handeln.

Im ersten Schritt wird der Gebetstext sehr häufig laut gesprochen oder zumindest mit den Lippen geformt. Das Gebet wird dabei zunächst dreitausendmal am Tag gesprochen – an einem Rosenkranz abgezählt oder noch besser, da kein störendes Klickern entsteht, an einer Knotenschnur –, dann sechstausendmal, dann zwölftausendmal und schließlich sooft wie möglich. Dieses bewusste häufige Sprechen des Gebetes in der ersten Phase dient der Verinnerlichung. Man kann auch mit einer kleineren Zahl beginnen, sollte anfänglich auch nicht zu schnell steigern, da sich sonst beim Übenden leicht extremer Überdruss und geistliche Leere einstellen kann und die Übung dann abgebrochen wird; so haben schon einige Leute ihren ganzen Glauben verloren. Man muss auch darauf achten, andere Aspekte des Lebens, wie etwa Arbeit und tätige Nächstenliebe, nicht wegen der Übungen zu vernachlässigen.

Inneres Gebet

Im zweiten Schritt wird das Gebet zum inneren Gebet. Nun kann bewusst auf die Atmung beim Gebet geachtet werden, also beim Einatmen etwa Herr Jesus Christus und beim Ausatmen erbarme dich meiner gebetet werden. Danach kann der Rhythmus des Herzschlags in das Beten einbezogen werden. Beim ersten Herzschlag wird Herr, beim zweiten Jesus, beim dritten Christus usw. gebetet. Die Koordination mit Atmung und Herzschlag sollte behutsam und am besten unter Anleitung (und Segnung) eines erfahrenen geistlichen Begleiters geschehen.

Beten im Rhythmus von Atmung und Herzschlag

In der dritten Phase schließlich ist das Gebet so sehr verinnerlicht, dass es gleichsam automatisch mit jedem Atemzug oder Herzschlag gebetet wird. Nach langer Übung kommt es aus dem Unterbewusstsein hoch und anfangs ist man erstaunt, da man sich plötzlich innerlich beten hört, ohne das Gebet willentlich "angeschaltet" zu haben. Das Jesusgebet hat sich verselbständigt.

Heutige Formen der Einübung

Moderne Lehrer des Jesusgebetes wie Jalics, Jungclaussen oder Maschwitz raten vom oben beschriebenen Zählen ab. Franz Jalics empfiehlt einen sanften und sehr soliden Weg. Zuerst führt er zur Wahrnehmung der Natur, um die Aufmerksamkeit auf das Göttliche zu erwecken. Anschließend führt er in die Wahrnehmung des Atems und der Hände, um das Jesusgebet körperlich zu unterstützen. Als Gebetswort dient ihm der Name "Jesus Christus", wobei "Jesus" mit dem Ausatmen und "Christus" mit dem Einatmen verbunden wird!

Heutige Verbreitung

Durch seine Entstehung im Osten ist das Jesusgebet in der Orthodoxie bzw. den Kirchen des byzantinischen Ritus am weitesten verbreitet. Wahrscheinlich ist es sogar stärker im Volk verwurzelt als der Rosenkranz bei den Gläubigen des lateinischen Ritus, dem es als repetitive Gebetsform entspricht.

In Russland ist es eine in der Bevölkerung sehr populäre Gebetsform, seitdem dort das BuchAufrichtige Erzählungen eines russischen Pilgers“ erschienen ist. Obwohl dieses Buch eher von der wohlhabenden Bevölkerung als von normalen Gläubigen gelesen wurde, fand das Jesusgebet dadurch sehr viel Anhänger, weil die Geistlichkeit den Gläubigen diese Gebetsform vermittelt hat. Hinzu kommt der Umstand, dass es der orthodoxen Lehre entspricht, dass man eine gewisse Anzahl von Jesusgebeten beten kann, wenn man nicht in der Lage ist, an der Liturgie teilzunehmen.[2]

Im deutschen Sprachraum fand das Jesusgebet in jüngster Zeit vor allem durch die Publikationen und Exerzitienkurse des Jesuiten Franz Jalics und des Benediktiners Emmanuel Jungclaussen bei den Gläubigen Anklang. Beide verfassten Standardwerke zum Jesusgebet. Ähnliches gilt für Peter Dyckhoff, der mit dem Ruhegebet nach Johannes Cassian eine Vorform des Jesusgebets praktiziert und lehrt.

Gesundheitliche Aspekte

Das British Medical Journal berichtete von einer Studie der Universität Pavia, bei der herausgefunden wurde, dass sich die Einübung eines Mantras positiv auf das Herz-Kreislauf-System ausübt. Durch den gleichbleibenden Gebetsrhythmus reduziert sich die Atemfrequenz auf etwa sechs Atmungen in der Minute.[3] Konzentration und innere Ruhe werden gefördert.

Der Präventivmediziner Gerd Schnack hat gemeinsam mit dem Musikpädagogen Hermann Rauhe das sog. repetitive Meditationstraining (RMT) entwickelt und sich hierbei am Konzept wiederholender Gebetsformeln orientiert, wozu auch das Jesusgebet zählt. Schnack und Rauhe schreiben: "Fünf Minuten RMT haben einen stärkeren Wiederherstellungseffekt auf die körperliche Fitness als eine Stunde Erholung ohne RMT." Zur Entspannung für den Körper komme auch eine völlig neue Kreativität für den Geist. [4]

Siehe auch

Typologische Einordnung

In religionsvergleichender Sicht gehört das Jesusgebet materiell zum Typus des Namensgebets und formal zu den repetitiven Gebetsformen.

Quellen

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Theophan Goworow (1815-1894) ist einer der wichtigsten Lehrer des Jesusgebets.
  • Amwrossi Grenkow, Sobranie pisem k mirskim osobam. Sobranie pisem k monaschestwujuschtschim, 3 Bde., Sergijew Possad 21908.1909; Il santo starec Amvrosij del monastero russo di Optina, Abbazia di Praglia 1993.
  • Anatoli Serzalow, Sobranie pisem k monachinjam, Sergijew Possad 1910; A Collection of Letters to Nuns, Jordanville 1993.
  • Antoni Bloom, Schkola molitvy, Klin 2003; Schule des Gebets, Übers. v. W.Herbstrith, München 21981.
  • Apophthegmata Patrum, Alphabetische Sammlung, in: Patrologia Graeca 65, 71-440; Weisung der Väter. Apophthegmata Patrum, Übers. v. B.Miller, Sophia 6, Trier 72005. – Systematische Sammlung, Einführung, hg., Übers. u. Anmerkungen v. J.-C.Guy, B.Flusin u. B.Meunier, 3 Bde., Paris 1993.2003.2005.
  • Diadochus von Photice,Oeuvres spirituelles, Einführung, hg. u. Übers. v. E. des Places, Paris 31997; Gespür für Gott, Übers. v. K.S.Frank, Einsiedeln 1982.
  • Dorotheos von Gaza, Oeuvres spirituelles, Einführung, hg. u. Übers. v. L.Regnault u. J. de Préville, Paris 22001; Doctrinae diversae / Die geistliche Lehre, Einleitung u. Übers. v. J.Pauli, 2 Bde., Freiburg i.Br. 2000.
  • Euagrios Pontikos, Logos peri proseuches, Philokalia, Bd. 1, Athen 51982, 176-189; 153 Kapitel über das Gebet, Philokalie, Bd. 1, Würzburg 22007, 287-309.
  • Gregorios vom Sinai, Werke, Philokalia, Bd. 4, Athen 51991, 31-88; Kapitel, Philokalie, Bd. 4, Würzburg 22007, 177-266.
  • Ignati Brjantschaninow, Polnoe sobranie tvorenij, 8 Bde., Moskau 2001-2008; Über das Jesusgebet, in: Der Bote 1990-1992.
  • Ilarion Alfejew, O molitve, Klin 2004.
  • Kallistos und Ignatios Xanthopulos, Methodos kai Kanon, Philokalia, Bd. 4, Athen 51991, 197-295; Weg und Richtschnur, Philokalie, Bd. 5, Würzburg 22007, 5-153; Die Centurie der Mönche Kallistus und Ignatius Xanthopouloi genannt, in: Alfons Rosenberg, Hg., Übers. v. R.Birchler, Die Meditation des Herzensgebets. Ein christlicher Weg der Meditation – mit einer Einführung in Methode und Praxis, München 1983, 8-132; Die Gottesschau im palamitischen Hesychasmus, Übers. v. A.M.Ammann, Das östliche Christentum N.F. 3/4, Würzburg 41988, 51-192.
  • Johannes Klimakos, Klimax, hg. v. Archimandrit Ignatios, Oropos Attikes 61994; Klimax oder die Himmelsleiter, Übers. v. Georgios Makedos, Athen 2000.
  • Makari Iwanow, Sobranie pisem, 6 Bde., Moskau 1862f. 21880; Jesusgebet. Briefe, Übers. v. H.M.Knechten, in: Ders., Monastische Väterliteratur und ihre Rezeption durch Makarij von Optina, Waltrop 2002, 202-277.
  • Nil Sorski, Sotschinenija, hg. v. G.M.Prochorov, St. Petersburg 22008; Nil Sorskij und seine Schriften, Übers. v. F. v. Lilienfeld, Berlin 1963, 193-284; Lebensbuch des Nil von Sora, Übers. v. Hierodiakon Prokopy, hg. v. K.Kenneth, Freiburg im Üechtland 2007.
  • Païssi Welitschkowski, Schitie i pisanija, Moskau 21847, 165-268; Saint Paisius Velichkovsky, Übers. v. S.Rose, Platina 1994.
  • Philotheos vom Sinai, Neptika kefalaia, Philokalia, Bd. 2, Athen 51984, 274-286; 40 Kapitel über die Nüchternheit, Philokalie, Bd. 3, Würzburg 22007, 5-25.
  • Sofroni Sacharow, O molitve, St. Petersburg 2003; Die Praxis des Jesus-Gebetes, in: Stimme der Orthodoxie 1997, Nr. 2, 41-44.
  • "Symeon der Neue Theologe" (Nikephoros der Mönch), La méthode d'oraison hésychaste, hg. u. Übers. v. I.Hausherr, in: Orientalia Christiana 9 (1927), 101-210; Abhandlung über die drei Arten des Gebetes, Philokalie, Bd. 5, Würzburg 22007, 411-421.
  • Theophan Goworow, Newidimaja bran, Moskau 41904, 206-211; Das Jesusgebet. Die Übung im Jesusgebet, Übers. v. H.M.Knechten, in: Ders., Katholische Spiritualität bei Theophan dem Klausner, Studien zur russischen Spiritualität I, Waltrop 2005, 159-170.
  • Wassili von Poiana Marului, in: Schitie i pisanija Moldawskago starza Païssija Welitschkowskago, Moskau 21847, 72-164; Das Wesen des Jesus-Gebetes, in: Stimme der Orthodoxie 1984, Nr. 12, 38-45; Lebensbuch des Basil von Moldawien. Einübung ins Herzensgebet, Übers. v. Archidiakon Prokopy, hg. v. K.Kenneth, Freiburg im Üechtland 2009.

Weiterführende Literatur

  • Heinrich Bacht: Das "Jesus-Gebet". Seine Geschichte und seine Problematik, in: Heinrich Bacht: Weltnähe oder Weltdistanz?, Frankfurt am Main 1961, 141-162.
  • Heinz Biegling: Den Weg des Herzensgebetes gehen, Verlag Via Nova, 1999, ISBN 3-928632-49-3
  • Klaus Dahme: Byzantinische Mystik. Ein Textbuch aus der "Philokalia", Otto Müler Verlag, Bd. 1, Salzburg 1989, ISBN 3-7013-0762-8; Bd. 2, Salzburg 1995, ISBN 3-7013-0918-3
  • Matthias Dietz (Hg.): Kleine Philokalie. Betrachtungen der Mönchsväter über das Herzensgebet Benziger Verlag, Zürich 1996, ISBN 3-545-20503-7
  • Aloysius Grillmeyer: Das "Gebet zu Jesus" und das "Jesus-Gebet". Eine neue Quelle zum "Jesus-Gebet" aus dem Weiben Kloster, in : After Chalcedon. Studies in theologoy and Church History offered to Prof. Albert van Roey for his seventieth birthday, coll. "Orientalia Lovaniensia Analecta" 18 (Louvain 1985) 187-202.
  • Schimonach Ilarion: Auf den Bergen des Kaukasus. Gespräch zweier Einsiedler über das Jesusgebet, Otto Müller Verlag, Salzburg 1991, ISBN 3-7013-0791-1
  • Franz Jalics: Kontemplative Exerzitien - Eine Einführung in die kontemplative Lebenshaltung und in das Jesusgebet. Echter-Verlag, Würzburg 102006, ISBN 3-429-01576-6
  • Franz Jalics: Der kontemplative Weg, Echter-Verlag, Würzburg 2006 ISBN 3-429-02767-5
  • Emmanuel Jungclaussen (Hg.): Aufrichtige Erzählungen eines russischen Pilgers. Herder, Freiburg i.Br. 2000, ISBN 3-451-04947-3
  • Emmanuel Jungclaussen: Unterweisung im Herzensgebet. EOS, St. Ottilien 1999, ISBN 3-880-96454-8
  • Emmanuel Jungclaussen: Das Jesusgebet. Verlag Friedrich Pustet, Regensburg 1994, ISBN 3-7917-0484-2
  • Emmanuel Jungclaussen / Kallistos Ware: Hinführung zum Herzensgebet, Herder, Freiburg i.Br. 2004, ISBN 3-451-28389-1
  • Heinrich Michael Knechten: Das Jesusgebet bei russischen Autoren, Studien zur russischen Spiritualität III. Spenner, Waltrop 2006, ISBN 3-89991-061-3
  • Peter Köster: Die Übung des Herzensgebetes nach der Tradition der Ostkirchen. EOS, St. Ottilien 2007, ISBN 3-8306-7312-4
  • Jean Lafrance: Das Herzensgebet. Schriften zur Kontemplation, Vier-Türme-Verlag Münsterschwarzach 1999, ISBN 3-87868-380-4
  • Jean-Yves Leloup: Das Herzensgebet nach Starez Séraphim vom Berge Athos, Neumühle-Verlag, Mettlach 1999, ISBN 3-927860-01-8
  • Rüdiger Maschwitz: Das Herzensgebet. Ein Meditationsweg, Kösel, München 22005, ISBN 3-466-36696-8
  • Alfons Rosenberg (Hg.): Das Herzensgebet. Mystik und Yoga der Ostkirche. Die Centurie der Mönche Kallistus und Ignatius, München/Planegg 1955
  • Beata Schimanski: Begegnung mit Christus, Hierophant-Verlag 2008, ISBN 3-940868-22-1
  • Gerd Schnack/Hermann Rauhe: Topfit durch Nichtstun, Kösel, München 2001, ISBN 3-466-34446-8
  • Michael Schneider: Das Herzensgebet. Eine Einführung zur Theologie und Praxis des Jesusgebetes, Edition Cardo 111, Köln 32005, ISBN 978-3-936835-04-5.
  • Igor Smolitsch: Leben und Lehre der Starzen. Die spirituellen Meister der russisch-orthodoxen Kirche, Herder, Freiburg i.Br. 2004, ISBN 3-451-05475-2
  • Archimandrit Sophronius: Starez Siluan. Mönch vom Berg Athos, Band 1: Sein Leben und seine Lehre, Patmos, Düsseldorf 1980, ISBN 3-491-77345-8; Band 2: Die Schriften, Patmos, Düsseldorf 1981, ISBN 3-491-77346-6
  • Starez Theophan: Schule des Herzensgebetes, Otto Müller Verlag, Salzburg 1989, ISBN 3-7013-0687-7
  • Daniel Tibi: Auf der Suche nach dem unablässigen Gebet. Eine Hinführung zum Jesusgebet. In: Geist und Leben 81 (2008), 202-213.

Einzelnachweise

  1. Vgl. "Symeon der Neue Theologe" (Nikephoros der Mönch), La méthode d'oraison hésychaste, hg. u. Übers. v. I.Hausherr, in: Orientalia Christiana 9 (1927), 164; Abhandlung über die drei Arten des Gebetes, Philokalie, Bd. 5, Würzburg 22007, 418; Alfons Rosenberg (Hg.), Die Meditation des Herzensgebets, München 1983, 51f.
  2. Vgl. Sluschebnik, Moskau 1996, 461f. Die Bedingung dafür ist, dass die Kirche weit entfernt ist und die Betreffenden nicht lesen können.
  3. Luciano Bernardi u.a.: Effect of rosary prayer and yoga mantras on autonomic cardiovascular rhythms: comparative study. In: British Medical Journal 323 (2001), S. 1446-1449. (online verfügbar)
    Vgl. auch diesbezüglichen Bericht bei nano online vom 21. Dezember 2001.
  4. Vgl. Hermann Rauhe/Gerd Schnack: Topfit durch Nichtstun. RMT - die Formel für optimale Energie, München 2002, Kösel, ISBN 3-466-34446-8, S. 40 f., 100 ff.
  5. Emmanuel Jungclaussen: Unterweisung im Herzensgebet, EOS-Verlag, 2. Auflage, St. Otilien 2003, ISBN 3-88096-454-8

Weblinks