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==Literatur==
==Literatur==
 
* Amit Goswami, Das bewusste Universum
*[https://www.yoga-vidya.de/shop/advanced_search_result.php?XTCsid=a793ba3e94d6e68c68e3244b0615a13f&keywords=Bleep DVD Film Bleep - What the Bleep Do We (K)now?]
*[https://www.yoga-vidya.de/shop/product_info.php?info=p62_Sadhana---Ein-Lehrbuch-mit-Techniken-zur-spirit--Vollkommenheit/&XTCsid=a793ba3e94d6e68c68e3244b0615a13f Swami Sivananda - Ein Lehrbuch mit Techniken zur spirituellen Vollkommenheit]





Version vom 20. Dezember 2013, 15:00 Uhr

Eine Verbindung ist etwas, das zwischen Dingen, Personen, Phänomenen usw. einen Bezug herstellt.

Aus yogischer Sicht geht man davon aus, dass es nichts gibt, was nicht mit anderen Dingen oder Wesen verbunden ist. Nicht nur durch das Praktizieren von Yoga stellen wir eine Verbindung von Körper, Geist und Seele her; auch ohne es bewusst zu wollen, stehen wir in fortwährendem Austausch mit anderen Wesen und mit der Natur. Die Luft, die wir ausatmen, atmen andere Menschen ein. Unser Schweiß verdunstet an der Luft, durch Erosion von der Natur abgesonderte Partikel, Sporen und Keime, Staub usw. gelangen in unseren Körper. Wenn wir sterben, dann löst sich die physische Hülle auf und wird wieder von der Natur aufgenommen; neues Leben entsteht daraus.

Noch frappierender wird diese Verbindung in der Physik deutlich. Eines der wichtigsten Experimente der Quantenmechanik, das Doppelspaltexperiment, hat gezeigt, dass unsere Beobachtung des Experiments das Experiment beeinflusst (siehe Video unten).

Bei den sogenannten verschränkten Photonenpaaren tritt das Phänomen auf, dass bei Teilchen, die auf subatomarer Ebene eine nichtlokale Verbindung miteinander eingegangen sind, bei Messungen von Quanteneigenschaften bei einem gegebenen Teilchen A zeitgleich die korrelierte Eigenschaft bei Teilchen B gemessen werden kann, also ohne "Übertragungszeit". Die Messung der Quanteneigenschaft bei Teilchen A wirkt sich unmittelbar auf Teilchen B aus, obwohl die Teilchen räumlich getrennt sind. Daher werden diese Teilchen nicht mehr als Einzelteilchen betrachtet, sondern als zusammenhängendes System.

Eine Verbindung kann man auch bewusst aufbauen, oder besser gesagt, zulassen, denn sie ist ja immer da. Menschen, die auf dem spirituellen Weg sind, suchen eine Verbindung zum Göttlichen, zu ihrem höheren Bewusstsein, ihrer Seele oder Atman. Man kann sich mit dem Göttlichen durch Chanten (Mantrasingen, Kirtan) verbinden und durch Meditation. Doch nicht nur Bhakti Yoga, auch Karma Yoga, Raja Yoga, Jnana Yoga, Hatha Yoga und Kundalini Yoga unterstützen den Prozess der Bewusstwerdung.

Siehe auch

Literatur