Appetitzügler: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 10. September 2013, 14:33 Uhr
Yoga für Schlanke und gute Kondition
Wirkungsvolle Übungen, Mudras und mehr für den Energieschub zwischendurch
Yoga kann mehr als nur die Fettverbrennung ankurbeln, es bietet Möglichkeiten Emotionen und Geist zu beherrschen und die (Nasch-) Gier zum Schweigen zu bringen. Die Naschereien zwischendurch liefern meist mehr Kalorien als die eigentlichen Mahlzeiten zusammen. Wer auf die süßen Verführer verzichten kann, hat schon die halbe Miete gewonnen.
Yogische Appetitzügler
Übungsdauer: 5 bis 10 Minuten
Der Tag ist noch lang, du brauchst eigentlich eine Pause und dich plagt die Naschlust? Bevor du zum Schokoriegel greifst, probiere erst einmal die nachfolgende Übung. Forme deine Hände zum Mudra, dann rolle zusätzlich die Zunge zum erfrischenden Sitali-Atem und wiederhole geistig das Chandra-Mantra. Wenn es danach nicht besser ist, kannst du immer noch naschen. Vermutlich ist es dann nicht mehr so dringend, weil du inzwischen besser drauf bist.
Mahasirs Mudra (Großes Kopf-Mudra)
Entspanne dich mit dieser Fingerhaltung, das bringt deinen Geist in Schwung. Hilft auch, wenn du dringend eine Idee brauchst.
Setze dich bequem hin und lege die Hände auf die Oberschenkel. Mit beiden Händen Daumen, Zeigefinger und Mittelfinger aneinanderlegen, Ringfinger in Daumenfalte legen, kleinen Finger gestreckt halten. Wirkungen: Harmonisiert die Energien, löst Spannungen im Kopfbereich und hilft gegen Verschleimung.
Sitali/Sitkari Kühlt die Gier, vertreibt Hunger und Durst
Sitze (stehe oder gehe) entspannt, wenn machbar schließe die Augen. Rolle die Zunge und schiebe sie zwischen den Zähnen sichtbar aus dem Mund. Atme bei jeder Einatmung lautzischend durch die gerollte Zunge ein und danach entspannt durch die Nase aus. Variation: Du kannst die Zunge entweder längs (Sitali) oder quer (Sitkari) rollen. Wirkungen: Kühlend; reduziert den Appetit, beruhigt Geist und harmonisiert außer Kontrolle geratene Energien. Diese Übung gibt dir Entspannung, Ruhe und Gleichmut. Sie ist auch gut, um den Körper zu kühlen und um ein übermäßiges Hungergefühl zu vermindern. Sie hilft, unruhige Energien zu harmonisieren. Nach den alten Hatha Yoga- Schriften wirkt sie sogar verjüngend.
Chandra-Mantra Om Shri Chandraya Namaha
Wirkt kühlend, beruhigt den aufgewühlten Geist und reduziert Frust und Frustessen
Stehe oder sitze ruhig und entspannt. Wenn machbar, schließe die Augen. Wiederhole mit jeder Ein- und Ausatmung das Mantra. Einatmen: "Om Shri Chandraya Namaha", Ausatmen: "Om Shri Chandraya Namaha" – oder: einatmen "Om", ausatmen: "Shri Chandraya Namaha" Variation: Visualisiere während der Wiederholung des Mantras den leuchtenden Vollmond in der Mitte oder oberhalb deines Kopfes Wirkungen: Aktiviert die Mondenergie in dir. Wirkt positiv auf Magen, Verdauung und Lymphe sowie das sympathische Nervensystem (Parasympaticus).