Asmita Samadhi: Unterschied zwischen den Versionen

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Bei '''Asmita Samadhi''' ist der [[Geist]] Gegenstand der [[Meditation]]. Er vermittelt das [[Wissen]] von dem, das alle [[Erfahrung]]en erlebt. Das [[Selbst]] erkennt das Selbst. Nur der [[Sattva|sattvische]] Zustand des [[Ego]]s bleibt noch. Der [[Yogi]] kann sich nun vorstellen, ohne seinen grobstofflichen [[Körper]] zu existieren. Er fühlt, dass er einen feinstofflichen Körper hat. Der [[Samadhi]] trägt den Yogi zur Wurzel des Erlebens und zeigt ihm den [[Weg]] in die [[Freiheit]].
Bei '''Asmita Samadhi''' ist der [[Geist]] Gegenstand der [https://www.yoga-vidya.de/meditation/ Meditation]. Er vermittelt das [[Wissen]] von dem, das alle [[Erfahrung]]en erlebt. Das [[Selbst]] erkennt das Selbst. Nur der [[Sattva|sattvische]] Zustand des [[Ego]]s bleibt noch. Der [[Yogi]] kann sich nun vorstellen, ohne seinen grobstofflichen [[Körper]] zu existieren. Er fühlt, dass er einen feinstofflichen Körper hat. Der [[Samadhi]] trägt den Yogi zur Wurzel des Erlebens und zeigt ihm den [[Weg]] in die [[Freiheit]].


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==Siehe auch==
==Siehe auch==
* [[Meditation]]
* [https://www.yoga-vidya.de/meditation/ Meditation]
* [[Geist]]
* [[Geist]]
* [[Vairagya]]
* [[Vairagya]]

Aktuelle Version vom 4. Juni 2017, 20:44 Uhr

Bei Asmita Samadhi ist der Geist Gegenstand der Meditation. Er vermittelt das Wissen von dem, das alle Erfahrungen erlebt. Das Selbst erkennt das Selbst. Nur der sattvische Zustand des Egos bleibt noch. Der Yogi kann sich nun vorstellen, ohne seinen grobstofflichen Körper zu existieren. Er fühlt, dass er einen feinstofflichen Körper hat. Der Samadhi trägt den Yogi zur Wurzel des Erlebens und zeigt ihm den Weg in die Freiheit.

Meditation3.jpg

Der Yogi fühlt „Ich bin (Ich bin = Asmi) ein anderer als der Körper.“ Er erlebt, dass der grobe, der feine und der Freudensamadhi nicht die höchsten Samadhis sind. Er findet auch an ihnen Unvollkommenheiten und ist ihrer überdrüssig. Er schreitet weiter voran und übt Asmita Samadhi. Er erlebt Selbst-Bewusstsein (Asmita). Er erfährt ein Gefühl von „genug“ und entwickelt Leidenschaftslosigkeit in ihrer höchsten Form (Para Vairagya). Das führt schließlich zur Entfaltung von Asamprajnata Samadhi.

(Auszüge aus dem Buch „Samadhi Yoga“ von Swami Sivananda)

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