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'''Gehören''' hat etwas mit [[Eigentum]] zu tun. Man sagt, dass einem das oder das gehört. Oder man kann sagen, dass man das geerbt hat und es einem gehört deswegen. Oder: "Das gehört mir, weil ich es hart erarbeitet habe." Aber eigentlich gehört einem gar nichts. | '''Gehören''' hat etwas mit [[Eigentum]] zu tun. Man sagt, dass einem das oder das gehört. Oder man kann sagen, dass man das [[Erbe|geerbt] hat und es einem gehört deswegen. Oder: "Das gehört mir, weil ich es hart erarbeitet habe." Aber eigentlich gehört einem gar nichts. | ||
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Auch wenn man sagt, dass man manches mit eigener Anstrengung erreicht hat, in Wahrheit mussten so viele andere Faktoren dabei sein, damit man ein Eigentum erwerben konnte. In diesem Sinne gehört einem nichts. | Auch wenn man sagt, dass man manches mit eigener [[Anstrengung]] erreicht hat, in [[Wahrheit]] mussten so viele andere Faktoren dabei sein, damit man ein Eigentum erwerben konnte. In diesem Sinne gehört einem nichts. | ||
Als Kind hast du vielleicht von deinen Eltern gehört | Als [[Kind]] hast du vielleicht von deinen [[Eltern]] gehört: "Schließe die [[Auge]]n, was du dann siehst gehört dir." Aber es gehört dir nicht physisch sondern, was du siehst gehört dir als [[Gedanke]]. Die Gedanken kann dir keiner wegnehmen, obgleich auch ein [[Schlaganfall]] oder das, was im [[Gehirn]] ist, sich verändern kann. | ||
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Was wir haben ist wie eine Leihgabe unbestimmter Nutzungsdauer. Selbst wenn es uns juristisch gehört kann es uns jederzeit durch das Schicksal oder einen Unfall oder auf andere Weise abhanden kommen. Daher denke nicht, dass dir irgendetwas gehört. Sei dankbar für das, was du bekommen kannst, was du positiv nutzen kannst. Nutze, das was du hast nach besten Wissen und Gewissen als Treuhänder und anschließend übergib alles [[Gott]]. Und tue, das was zu tun ist, um deine Pflicht zu erledigen, um Menschen Gutes zu tun. Aber handele nicht hauptsächlich, um mehr zu bekommen, von dem du sagen kannst, dass das dir gehört. | Was wir haben ist wie eine Leihgabe unbestimmter Nutzungsdauer. Selbst, wenn es uns juristisch gehört kann es uns jederzeit durch das [[Schicksal]] oder einen [[Unfall]] oder auf andere Weise abhanden kommen. Daher denke nicht, dass dir irgendetwas gehört. Sei [http://www.yoga-vidya.de/de/service/blog/wofur-wir-dankbar-sein-sollten-es-manchmal-aber-nicht-registrieren%E2%80%A6/ dankbar] für das, was du bekommen kannst, was du positiv nutzen kannst. Nutze, das was du hast nach besten [[Wissen]] und [[Gewissen]] als Treuhänder und anschließend übergib alles [[Gott]]. Und tue, das was zu tun ist, um deine [[Pflicht]] zu erledigen, um Menschen Gutes zu tun. Aber handele nicht hauptsächlich, um mehr zu bekommen, von dem du sagen kannst, dass das dir gehört. | ||
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Version vom 22. März 2017, 14:11 Uhr
Gehören hat etwas mit Eigentum zu tun. Man sagt, dass einem das oder das gehört. Oder man kann sagen, dass man das [[Erbe|geerbt] hat und es einem gehört deswegen. Oder: "Das gehört mir, weil ich es hart erarbeitet habe." Aber eigentlich gehört einem gar nichts.
Auch wenn man sagt, dass man manches mit eigener Anstrengung erreicht hat, in Wahrheit mussten so viele andere Faktoren dabei sein, damit man ein Eigentum erwerben konnte. In diesem Sinne gehört einem nichts. Als Kind hast du vielleicht von deinen Eltern gehört: "Schließe die Augen, was du dann siehst gehört dir." Aber es gehört dir nicht physisch sondern, was du siehst gehört dir als Gedanke. Die Gedanken kann dir keiner wegnehmen, obgleich auch ein Schlaganfall oder das, was im Gehirn ist, sich verändern kann. Eine traumatische Erfahrung und schon sind deine Gedanken anders. In diesem Sinne kann man sagen, dass einem eigentlich nichts gehört.
Was wir haben ist wie eine Leihgabe unbestimmter Nutzungsdauer. Selbst, wenn es uns juristisch gehört kann es uns jederzeit durch das Schicksal oder einen Unfall oder auf andere Weise abhanden kommen. Daher denke nicht, dass dir irgendetwas gehört. Sei dankbar für das, was du bekommen kannst, was du positiv nutzen kannst. Nutze, das was du hast nach besten Wissen und Gewissen als Treuhänder und anschließend übergib alles Gott. Und tue, das was zu tun ist, um deine Pflicht zu erledigen, um Menschen Gutes zu tun. Aber handele nicht hauptsächlich, um mehr zu bekommen, von dem du sagen kannst, dass das dir gehört.
Gehören Video
Vortragsvideo zum Thema Gehören:
Verstehe etwas mehr über das Thema Gehören in einem kurzen Spontan-Videovortrag. Sukadev spricht hier über Gehören vom Standpunkt der Yoga Philosophie aus.
Siehe auch
Weitere Begriffe im Kontext mit Gehören
Einige Stichwörter, die vielleicht nur indirekt in Beziehung stehen mit Gehören, aber für dich von Interesse sein könnten, sind unter anderem Gehend, Geheim, Gegenwärtig, Geige, Geldschein, Gelöst.
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Zusammenfassung
Das Verb Gehören ist ein Begriff, der in Zusammenhang steht mit Menschsein an sich und kann interpretiert werden vom Standpunkt von Yoga, Meditation, Ayurveda, Spiritualität, humanistische Psychologie.