Mindfuck: Unterschied zwischen den Versionen
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Im Yoga Kontext spielt der Begriff Mindfuck im [[Raja Yoga]] eine Rolle. Das Gefühl das der [[Geist]] einen Menschen beherrscht und nicht umgekehrt, stellt eine große Form der Unwissenheit, [[Avidya]], da. Dies erschafft [[Leid]] und er Mensch wird getrieben von seinen [[Gedanke]]n, [[Wünsche]]n und ist eher verwirrt. Im Yoga ist das Ziel die [[Selbstverwirklichung]], das | Im Yoga Kontext spielt der Begriff Mindfuck im [[Raja Yoga]] eine Rolle. Das Gefühl das der [[Geist]] einen Menschen beherrscht und nicht umgekehrt, stellt eine große Form der Unwissenheit, [[Avidya]], da. Dies erschafft [[Leid]] und er Mensch wird getrieben von seinen [[Gedanke]]n, [[Wünsche]]n und ist eher verwirrt. Im Yoga ist das Ziel die [[Selbstverwirklichung]], das Erkennen des wahren Wesens der eigenen Natur. Die Frage "[[Wer bin ich]]?" ist im [[Jnana Yoga]] immmer wieder ein zentrales Thema. | ||
Ab einem gewissen Punkt ist der so hilflose Mensch auf der Suche nach wahrem Glück und gelangt vielleicht zum [[Yoga]], zur [[Meditation]] und somit zu [[Einheit]] und [[Harmonie]]. In Harmonie mit sich selbst und anderen, seiner Umwelt usw. | Ab einem gewissen Punkt ist der so hilflose Mensch auf der Suche nach wahrem Glück und gelangt vielleicht zum [[Yoga]], zur [[Meditation]] und somit zu [[Einheit]] und [[Harmonie]]. In Harmonie mit sich selbst und anderen, seiner Umwelt usw. |
Version vom 10. Dezember 2015, 10:57 Uhr
1. Mindfuck: Der Begriff steht in Kunst und Kultur für die zweite Ebene in einem Film oder Kunstwerk, für den Moment, in dem eine andere Wahrheits- und Interpretationsebene hervorbricht.
2. Mindfuck wird heutzutage aber auch umgangssprachlich für eigene dumme Gedanken verwendet oder als wertende Äußerung zu Diskussionsthemen, die meistens nur auf intellektueller Ebene stattfinden und keinen Bezug zur Realität mehr herstellen können.
Im Yoga Kontext spielt der Begriff Mindfuck im Raja Yoga eine Rolle. Das Gefühl das der Geist einen Menschen beherrscht und nicht umgekehrt, stellt eine große Form der Unwissenheit, Avidya, da. Dies erschafft Leid und er Mensch wird getrieben von seinen Gedanken, Wünschen und ist eher verwirrt. Im Yoga ist das Ziel die Selbstverwirklichung, das Erkennen des wahren Wesens der eigenen Natur. Die Frage "Wer bin ich?" ist im Jnana Yoga immmer wieder ein zentrales Thema.
Ab einem gewissen Punkt ist der so hilflose Mensch auf der Suche nach wahrem Glück und gelangt vielleicht zum Yoga, zur Meditation und somit zu Einheit und Harmonie. In Harmonie mit sich selbst und anderen, seiner Umwelt usw.
Siehe auch
Literatur
- Petra Bock: Mindfuck: Warum wir uns selbst sabotieren und was wir dagegen tun können; Gebundene Ausgabe – 4. Oktober 2011
- Petra Bock: Mindfuck Job: So beenden Sie Selbstblockaden und entfalten Ihr volles berufliches Potenzial; Broschiert – 1. Oktober 2015
Weblinks
- "Sieben Hirnblockaden bei der Arbeit", Artikel in der Süddeutschen Zeitung vom 10.12.2015
- Ego-Coach; Schritt 26: Spüren Sie Ihre Glaubenssätze auf; Focus Online
- Kurzer Überblick über die Transaktionsanalyse nach Eric Berne
- Website der Psychologischen Yogatherapie
- Glaubenssätze: Nur weil Sie etwas glauben, muss es nicht auch wahr sein! von Tannia Konnerth
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