Khad: Unterschied zwischen den Versionen
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2. '''khad''' ([[Sanskrit]] खद् khad) [[fest sein]], hart sein; Gewalt antun, [[töten]]. | 2. '''khad''' ([[Sanskrit]] खद् khad) ist eine [[Sanskrit Verbalwurzel]]und bedeutet: [[fest sein]], hart sein; Gewalt antun, [[töten]]. | ||
3. '''khad''' ([[Sanskrit]] खड् khaḍ) [[in Stücke zerbrechen]]. | 3. '''khad''' ([[Sanskrit]] खड् khaḍ) ist eine [[Sanskrit Verbalwurzel]]und bedeutet: [[in Stücke zerbrechen]]. | ||
==khad ist ein Wortstamm, eine Verbalwurzel== | ==khad ist ein Wortstamm, eine Verbalwurzel== | ||
Version vom 18. Mai 2015, 18:13 Uhr
1. khad (Sanskrit खाद् khād) ist eine Sanskrit Verbalwurzel (Dhatu) und bedeutet: kauen, zerbeißen, essen, fressen, zerfressen, anfressen, verschlingen; jemanden aussaugen, zu Grunde richten. Das PPP dieser Wurzel lautet Khadita.
2. khad (Sanskrit खद् khad) ist eine Sanskrit Verbalwurzelund bedeutet: fest sein, hart sein; Gewalt antun, töten.
3. khad (Sanskrit खड् khaḍ) ist eine Sanskrit Verbalwurzelund bedeutet: in Stücke zerbrechen.
khad ist ein Wortstamm, eine Verbalwurzel
खाद् khād, खद् khad und खढ् khaḍh sind Sanskrit Verbalwurzeln. Eine Verbalwurzel ist im Sanskrit ein Verb, das meistens aus einer Silbe besteht. Man spricht von Wurzel, weil daraus durch Voranstellen von Präfixen und Hintenanstellen von Suffixen neue Wörter gebildet werden. Die altindischen Sanskrit Grammatiker wie Panini sprechen von Dhatus, Elementen, Grundbausteinen. Aus diesen Grundelementen, Dhatus, werden die meisten Sanskritwörter gebildet.
Siehe auch
- Khanda
- Sanskrit Kurs Lektion 22
- Sanskrit Verbalwurzeln Liste aller Dhatus mit deutscher Übersetzung
- Sanskrit Wörterbuch
- Schweigeseminare und spirituelle Retreats
- Ayurveda Massage Ausbildung
- Sanskrit Verbalwurzeln Liste aller Dhatus mit deutscher Übersetzung
- Massage Ausbildung
- Lebensgemeinschaft - Leben in einer spirituellen Ashram Gemeinschaft
- Wer bin ich
- Hindi Wörterbuch
Einige weitere Sanskrit Verben bzw. Wortstämme
Quelle
- P.V. Upadhya, Dhaturupa Chandrika with the Dathupatha of Panini containing all irregular and noteworthy forms, Bombay, 1927.
