Eigentümer: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Eigentümer‏‎ '''ist ein Substantiv und bedeutet:  jemand, der eine Sache als Eigentum hat.
'''Eigentümer‏‎ '''ist ein Substantiv und bedeutet:  jemand, der eine Sache als Eigentum hat.
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== Eigentum kann auch eine Form von Diebstahl sein. ==
== Eigentum kann auch eine Form von Diebstahl sein. ==


Im Volksmund ist der Eigentümer der gleiche wie der Besitzer, auch wenn dort im Juristischen ein Unterschied gemacht wird.  
Im Volksmund ist der Eigentümer der gleiche wie der [[Besitz]]er, auch wenn dort im Juristischen ein Unterschied gemacht wird. Eigentum ist ein relativ modernes Konzept, mindestens im Fassenden wie heute. In früheren Gesellschaften, also z. B. in der Jungsteinzeit oder noch davor, gab es mehr Gemeinschaftsbesitz. Der einzelne Mensch hat nicht so viel [[Besitz]] gehabt. Vor der Jungsteinzeit, vor Erfindung des Ackerbaus, gab es sowieso kaum Privateigentum. Es gab auch kaum [[Hierarchie]]n. Es gab auch kaum Aufgabenteilung. Der Mensch ist eigentlich dafür geschaffen, mit anderen auf gleicher Ebene umzugehen. Man könnte sagen, es ist eine Errungenschaft der modernen [[Zeit]], dass [[Mensch]]en [[Eigentum]] haben und eine Gewaltenteilung, Aufgabenteilung und Hierarchien gibt. Dies ist notwendig für eine moderne und pluralistische [[Gesellschaft]].
Eigentum ist ein relativ modernes Konzept, mindestens im Fassenden wie heute. In früheren Gesellschaften, also z. B. in der Jungsteinzeit oder noch davor, gab es mehr Gemeinschaftsbesitz. Der einzelne Mensch hat nicht so viel Besitz gehabt.


Vor der Jungsteinzeit, vor Erfindung des Ackerbaus, gab es sowieso kaum Privateigentum. Es gab auch kaum Hierarchien. Es gab auch kaum Aufgabenteilung.  
Die steinzeitliche Gesellschaft, also vor Erfindung des Ackerbaus, kannten nur Dorfgrößen oder auch Horden von 20 bis 60 Menschen. Zum Teil sogar noch weniger und sie waren alle egalitär, also ziemlich gleich. Durch Eigentum entstehen Menschen, die mehr Eigentum haben. Dadurch das Eigentum vererbbar ist, entstehen [[Ungerechtigkeit]]en, man spricht zum Beispiel von einer Klassengesellschaft. Menschen haben das große [[Bedürfnis]], auf gleicher Ebene miteinander zu kommunizieren und so sollte man jeden Menschen als gleich erachten. Man sollte sich auch bewusst sein, dass Eigentum nur eine [[Illusion]] ist. Nichts gehört einem wirklich. Man ist nicht wirklich Eigentümer, man ist scheinbarer Eigentümer, denn alles kann einem genommen werden.  
Der Mensch ist eigentlich dafür geschaffen, mit anderen auf gleicher Ebene umzugehen. Man könnte sagen, es ist eine Errungenschaft der modernen Zeit, dass Menschen Eigentum haben und eine Gewaltenteilung, Aufgabenteilung und Hierarchien gibt. Dies ist notwendig für eine moderne und pluralistische Gesellschaft.


Die steinzeitliche Gesellschaft, also vor Erfindung des Ackerbaus, kannten nur Dorfgrößen oder auch Horden von 20 bis 60 Menschen. Zum Teil sogar noch weniger und sie waren alle egalitär, also ziemlich gleich. Durch Eigentum entstehen Menschen, die mehr Eigentum haben.  Dadurch das Eigentum vererbbar ist, entstehen Ungerechtigkeiten, man spricht zum Beispiel von einer Klassengesellschaft.
Man kann sagen, was man auch immer denkt, was einem gehört, ist eigentlich nur etwas, was von [[Gott]] einem vorübergehend anvertraut wurde. Alles was wir scheinbar als Eigentum haben, kann jederzeit von uns genommen werden. In diesem Sinne sollten wir uns als Verwalter ansehen. Und das was uns anvertraut wurde, zum größtmöglichen Nutzen zu nutzen.
 
Menschen haben das große Bedürfnis, auf gleicher Ebene miteinander zu kommunizieren und so sollte man jeden Menschen als gleich erachten. Man sollte sich auch bewusst sein, dass Eigentum nur eine Illusion ist. Nichts gehört einem wirklich. Man ist nicht wirklich Eigentümer, man ist scheinbarer Eigentümer, denn alles kann einem genommen werden.
 
Man kann sagen, was man auch immer denkt, was einem gehört, ist eigentlich nur etwas, was von Gott einem vorübergehend anvertraut wurde.  
Alles was wir scheinbar als Eigentum haben, kann jederzeit von uns genommen werden. In diesem Sinne sollten wir uns als Verwalter ansehen. Und das was uns anvertraut wurde, zum größtmöglichen Nutzen zu nutzen.


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== Eigentümer‏‎ Ergänzungen==
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==Zusammenfassung==
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Das Substantiv Eigentümer‏‎ kann gesehen werden im Kontext von Geschichte, Persönlichkeiten, Politik und kann interpretiert werden vom Standpunkt von Yoga, Meditation, Ayurveda, Spiritualität, humanistische Psychologie..
Das Substantiv Eigentümer‏‎ kann gesehen werden im Kontext von Geschichte, Persönlichkeiten, Politik und kann interpretiert werden vom Standpunkt von [https://www.yoga-vidya.de/yoga/ Yoga], [https://www.yoga-vidya.de/meditation/ Meditation], [https://www.yoga-vidya.de/ayurveda/ Ayurveda], [[Spiritualität]], humanistische [[Psychologie]].


[[Kategorie:Geschichte, Persönlichkeiten, Politik]]
[[Kategorie:Geschichte, Persönlichkeiten, Politik]]
[[Kategorie:Bewusst Leben Lexikon]]
[[Kategorie:Bewusst Leben Lexikon]]
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Version vom 12. Juni 2017, 13:26 Uhr

Eigentümer‏‎ ist ein Substantiv und bedeutet: jemand, der eine Sache als Eigentum hat.

Eigentümer‏‎ - erläutert vom Yoga Standpunkt aus

Eigentum kann auch eine Form von Diebstahl sein.

Im Volksmund ist der Eigentümer der gleiche wie der Besitzer, auch wenn dort im Juristischen ein Unterschied gemacht wird. Eigentum ist ein relativ modernes Konzept, mindestens im Fassenden wie heute. In früheren Gesellschaften, also z. B. in der Jungsteinzeit oder noch davor, gab es mehr Gemeinschaftsbesitz. Der einzelne Mensch hat nicht so viel Besitz gehabt. Vor der Jungsteinzeit, vor Erfindung des Ackerbaus, gab es sowieso kaum Privateigentum. Es gab auch kaum Hierarchien. Es gab auch kaum Aufgabenteilung. Der Mensch ist eigentlich dafür geschaffen, mit anderen auf gleicher Ebene umzugehen. Man könnte sagen, es ist eine Errungenschaft der modernen Zeit, dass Menschen Eigentum haben und eine Gewaltenteilung, Aufgabenteilung und Hierarchien gibt. Dies ist notwendig für eine moderne und pluralistische Gesellschaft.

Die steinzeitliche Gesellschaft, also vor Erfindung des Ackerbaus, kannten nur Dorfgrößen oder auch Horden von 20 bis 60 Menschen. Zum Teil sogar noch weniger und sie waren alle egalitär, also ziemlich gleich. Durch Eigentum entstehen Menschen, die mehr Eigentum haben. Dadurch das Eigentum vererbbar ist, entstehen Ungerechtigkeiten, man spricht zum Beispiel von einer Klassengesellschaft. Menschen haben das große Bedürfnis, auf gleicher Ebene miteinander zu kommunizieren und so sollte man jeden Menschen als gleich erachten. Man sollte sich auch bewusst sein, dass Eigentum nur eine Illusion ist. Nichts gehört einem wirklich. Man ist nicht wirklich Eigentümer, man ist scheinbarer Eigentümer, denn alles kann einem genommen werden.

Man kann sagen, was man auch immer denkt, was einem gehört, ist eigentlich nur etwas, was von Gott einem vorübergehend anvertraut wurde. Alles was wir scheinbar als Eigentum haben, kann jederzeit von uns genommen werden. In diesem Sinne sollten wir uns als Verwalter ansehen. Und das was uns anvertraut wurde, zum größtmöglichen Nutzen zu nutzen.

Verstehe etwas mehr über das Thema Eigentümer‏‎ in diesem Kurzvideo. Der Yogalehrer Sukadev denkt laut nach über das Wort bzw. den Ausdruck Eigentümer‏‎ von Gesichtspunkten des klassischen Yoga aus.

Siehe auch

Weitere Begriffe im Kontext mit Eigentümer‏‎

Einige Begriffe, die indirekt in Beziehung stehen mit Eigentümer‏‎, aber vielleicht doch von Relevanz sein können, sind z.B. Eigentum‏‎, Eid‏‎, Eber‏‎, Eilig‏‎, Einen schönen Tag noch‏‎, Einfangen‏‎.

Sanskrit und Devanagari Seminare

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Zusammenfassung

Das Substantiv Eigentümer‏‎ kann gesehen werden im Kontext von Geschichte, Persönlichkeiten, Politik und kann interpretiert werden vom Standpunkt von Yoga, Meditation, Ayurveda, Spiritualität, humanistische Psychologie.