Indh: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Yogawiki
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 13: Zeile 13:


==Siehe auch==
==Siehe auch==
*[[Indhana]]
* [[Sanskrit Wörterbuch]]
* [[Sanskrit Wörterbuch]]
* [https://www.yoga-vidya.de/seminare/interessengebiet/schweigeseminare/ Schweigeseminare und spirituelle Retreats]
* [https://www.yoga-vidya.de/seminare/interessengebiet/schweigeseminare/ Schweigeseminare und spirituelle Retreats]

Version vom 10. Oktober 2016, 10:44 Uhr

Vyasa Maharishi, der legendäre Autor der ältesten Sanskrit Werke, die Veden und die Mahabharata

indh (Sanskrit इन्ध् indh) ist eine Sanskrit Verbalwurzel (Dhatu) und bedeutet entzünden, entflammen strahlen. Das PPP dieser Wurzel lautet Iddha.

indh ist ein Wortstamm, eine Verbalwurzel

indh ist eine Sanskrit Verbalwurzel. Eine Verbalwurzel ist im Sanskrit ein Verb, das meistens aus einer Silbe besteht. Man spricht von Wurzel, weil daraus durch Voranstellen von Präfixen und Hintenanstellen von Suffixen neue Wörter gebildet werden. Die altindischen Sanskrit Grammatiker wie Panini sprechen von Dhatus, Elementen, Grundbausteinen. Aus diesen Grundelementen, Dhatus, werden die meisten Sanskritwörter gebildet.

Unterschiedliche Schreibweisen für indh

Sanskrit wird klassischerweise in der Devanagari Schrift geschrieben. Devanagari hat andere Buchstaben als die römische Schrift, also die Schrift, in der auch das Deutsche geschrieben wird. Es gibt verschiedene Weisen, wie Sanskrit Wörter mit römischen Schriftzeichen geschrieben werden können. Die vereinfachte Umschrift für das Wort, das hier behandelt wird, ist indh. Im Devanagari Original schreibt man इन्ध्. In der IAST Transliteration, die auch als wissenschaftliche Transkription bezeichnet wird, und welche die diakritischen Zeichen umfasst, schreibt man indh. In der Velthuis Umschrift sieht das so aus: indh. Harvard-Kyoto Transliteration ist indh. In der im Internet viel gebrauchten Itrans Transkription wird geschrieben indh.


Siehe auch

Einige weitere Sanskrit Verben bzw. Wortstämme


Quelle

  • P.V. Upadhya, Dhaturupa Chandrika with the Dathupatha of Panini containing all irregular and noteworthy forms, Bombay, 1927.