Hochsensibilität: Unterschied zwischen den Versionen
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Eine hochsensible Person (HSP) ist ein Mensch, der die angeborene Eigenschaft einer hohen sensorischen Empfindlichkeit besitzt (oder angeborene Empfindlichkeit, wie es Carl Jung ursprünglich genannt hat <ref> Aron, E.N. (2006). "The Clinical Implications of Jungs Concept of Sensitiveness". Journal of Jungian Theory and Practice 8: 11–43. Jung, C. (1913). 'The theory of psychoanalysis'. CW 4. , Jung, C. (1916). 'Psychoanalysis and neurosis'. CW 4. </ref>). Einige gemeinsame Zeichen sind Empfindlichkeit gegenüber lauten Geräuschen, helles oder fluoreszierendes Licht und starken Gerüchen. Hochsensible Personen sagen über sich selbst, dass sie über ein reichhaltiges und Komplexes inneres Leben verfügen. Sie können leicht erschrecken und werden flatterig, wenn sie gefordert werden viele Dinge in einer kurzen Zeit zu erledigen. Nach Aussagen von Elaine N. Aron und anderen Forschern verarbeiten hochsensible Personen Sinneseindrücke sehr viel tiefgehender und gründlicher weil es biologische Unterschiede in ihren Nervensystemen gibt. <ref> Ketay, S., Hedden, T., Aron, A., Aron, E., Markus, H., & Gabrieli, G. (2007, January). The Personality/ temperament trait of high sensitivity: fMRI evidence for independence of cultural context in attentional processing. Poster presented at the annual meeting of the Society for Personality and Social Psychology, Memphis, TN. Summary by Aron (2006): "A functional study comparing brain activation in Asians recently arrived in the United States to European-Americans found that in the nonsensitive, different areas were activated according to culture,during a difficult discrimination task known to be affected by culture, but culture had no impact on the activated areas for highly sensitive subjects, as if they were able to view the stimuli without cultural influence." </ref> Dies ist eine spezifische Eigenschaft mit wichtigen Folgen, wie wir nun Menschen wahrnehmen, bei denen in der Vergangenheit häufig Schüchternheit, soziale Angststörungen, soziale Phobie und angeborene Furcht diagnostiziert wurde. Das Merkmal wird mit der HSP-Skala gemessen, die in Versuchsreihen bewiesen hat, dass sie sowohl interne als auch externe Validität besitz. Obwohl der Begriff in erster Linie verwendet wird, um Menschen zu beschreiben, existieren in über 100 anderen Arten ähnliche Merkmale. | |||
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Version vom 22. Februar 2015, 12:29 Uhr
Unter dem Begriff Hochsensibilität wird versucht einen Zustand zu beschreiben in dem die Wahrnehmungsfähigkeit eines Menschen deutlich über dem Durchschnitt liegt. Die Betroffenen nehmen Umwelt und Ereignisse differenzierter und intensiver wahr. Es fehlen scheinbar einige Filter oder die vorhandenen Filter sortieren gröber. Das breitere Wahrnehmunsspektrum kann sich als erhöhte Intuition, Differenziertheit, Kreativität und erhöhtes Einfühlungsvermögen ausdrücken.
Auf der anderen Seite ist eine sehr große Anfälligkeit für Reizüberflutungen vorhanden, wenn das Gehirn nicht in der Lage ist, die Vielzahl an eingehenden Informationen zu verarbeiten. Dann erfahren die Menschen ihre Veranlagung als emotionale und nervliche Instabilität, mangelnder Stressresistenz und Unsicherheit, mit dem Bedürfnis nach Rückzug und Abgrenzung. Eine erste wissenschaftliche Aufarbeitung des Themas Hochsensibilität hat 1997 mit der Psychologin Elaine N. Aron begonnen.
Hochsensible Personen
Eine hochsensible Person (HSP) ist ein Mensch, der die angeborene Eigenschaft einer hohen sensorischen Empfindlichkeit besitzt (oder angeborene Empfindlichkeit, wie es Carl Jung ursprünglich genannt hat [1]). Einige gemeinsame Zeichen sind Empfindlichkeit gegenüber lauten Geräuschen, helles oder fluoreszierendes Licht und starken Gerüchen. Hochsensible Personen sagen über sich selbst, dass sie über ein reichhaltiges und Komplexes inneres Leben verfügen. Sie können leicht erschrecken und werden flatterig, wenn sie gefordert werden viele Dinge in einer kurzen Zeit zu erledigen. Nach Aussagen von Elaine N. Aron und anderen Forschern verarbeiten hochsensible Personen Sinneseindrücke sehr viel tiefgehender und gründlicher weil es biologische Unterschiede in ihren Nervensystemen gibt. [2] Dies ist eine spezifische Eigenschaft mit wichtigen Folgen, wie wir nun Menschen wahrnehmen, bei denen in der Vergangenheit häufig Schüchternheit, soziale Angststörungen, soziale Phobie und angeborene Furcht diagnostiziert wurde. Das Merkmal wird mit der HSP-Skala gemessen, die in Versuchsreihen bewiesen hat, dass sie sowohl interne als auch externe Validität besitz. Obwohl der Begriff in erster Linie verwendet wird, um Menschen zu beschreiben, existieren in über 100 anderen Arten ähnliche Merkmale.
Siehe auch
- Gesundheitserziehung durch Yoga
- Joga für Kinder
- Lachyoga für Kinder
- Kind
- Kinderjoga
- Kinderyoga
- Kinder-Yoga
- Kinderyoga an der Grundschule: Pilotstudie zur Evaluation von Auswirkungen auf die Persönlichkeitsentwicklung
- Kinder Yoga Meditation Entspannung
- Kinderyoga Satsang
- Kinderyoga Seminare
- Künstler Yogis
- Wissenschaftliche Studien Yoga für Kinder und Jugendliche
- Yoga für Kinder
- Yoga Nidra für Kinder
- Youtube Kinderyoga Videos
Literatur
- Gerti Nausch: Kinder fördern mit Yoga inkl. Kartenset
- Kinderyoga CD Mai Cocopelli: Der kleine Yogi
- Kartenset: Yoga spielend lernen - mit Ananda
- Yoga mit Rotkäppchen & Co.: Märchen in ruhiger und entspannter Atmosphäre lehren, Mit Audio-CD (1. bis 4. Klasse). ISBN 978-3403049159
- Mit Yoga durch das Grundschuljahr: Yogaübungen mit Monatsversen und Bewegungsgeschichten für den Anfangsunterricht. ISBN 978-3834625069
Weblinks
- Kinderyoga
- Yoga für Kinder
- Yoga mit Kindern
- Kinderyoga Übungen
- Yoga Übungen für Kinder
- Yoga in der Schule
- Kinderyoga Ausbildung
- Ausbildung Yoga für Kinder
- Kinderyoga Kurse
- Kinderyoga Kongress
- Kinderyoga Community
- Kinderyoga Videos
- Kinderyoga Videos II
- Zzzebra Web-Magazin für Kinder
Seminare
Yoga Für Kinder
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Yogalehrerweiterbildung: Yoga mit Kindern
Der RSS-Feed von https://www.yoga-vidya.de/seminare/interessengebiet/yoga-mit-kindern-yogalehrer-weiterbildung/?type=2365 konnte nicht geladen werden: Fehler beim Parsen von XML für RSS
Multimedia
Kinderyoga in Kitas (Dr. M. Stück)
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8-stufen-Weg des Familienfriedens (Nepal Lodh)
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- ↑ Aron, E.N. (2006). "The Clinical Implications of Jungs Concept of Sensitiveness". Journal of Jungian Theory and Practice 8: 11–43. Jung, C. (1913). 'The theory of psychoanalysis'. CW 4. , Jung, C. (1916). 'Psychoanalysis and neurosis'. CW 4.
- ↑ Ketay, S., Hedden, T., Aron, A., Aron, E., Markus, H., & Gabrieli, G. (2007, January). The Personality/ temperament trait of high sensitivity: fMRI evidence for independence of cultural context in attentional processing. Poster presented at the annual meeting of the Society for Personality and Social Psychology, Memphis, TN. Summary by Aron (2006): "A functional study comparing brain activation in Asians recently arrived in the United States to European-Americans found that in the nonsensitive, different areas were activated according to culture,during a difficult discrimination task known to be affected by culture, but culture had no impact on the activated areas for highly sensitive subjects, as if they were able to view the stimuli without cultural influence."