Tiefenentspannung Anleitung: Unterschied zwischen den Versionen
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Nun schenke deiner [[Atmung]] [[Aufmerksamkeit]]. Lass ihn fließen und beobachte ihn. Dankbar nimm das [https://www.yoga-vidya.de/prana/ Prana]] auf und lenke es mit [[Achtsamkeit]] in [[Bauch]] und [[Lungen]]. | Nun schenke deiner [[Atmung]] [[Aufmerksamkeit]]. Lass ihn fließen und beobachte ihn. Dankbar nimm das [https://www.yoga-vidya.de/prana/ Prana]] auf und lenke es mit [[Achtsamkeit]] in [[Bauch]] und [[Lungen]]. | ||
Nun nimm deine großen Körperteile war, beginne bei den Beinen. Füße, Waden, Knien und Oberschenkel erspüre und spanne an. Nach 3 Atemzüge in die Gliedmaßen hinein entspanne und genieße. Schenke deinem Gesäß und Rücken Aufmerksamkeit. Spanne die Körperteile an und atme 3 mal Licht hinein und entspanne. Erspüre deine Arme, von Schulter bis in die Fingerspitzen. Mit geballten Fäusten nimmst du die Kraft deiner Arme wahr. Atme in die [[Anspannung]] 3 mal deine Energie hinein. Anschließend löse die Anspannung. | |||
Nun widme dich [[liebevoll]] deinem Kopf, das Zentrum der Sinne. Spüre hinein und spanne Gesichtsmuskeln an. Atme 3 mal [[Schönheit]] hinein und lasse los. Ganz enspannt nimm nun deinen [[Körper]] wahr und auch den [[Atem]]. | Nun widme dich [[liebevoll]] deinem Kopf, das Zentrum der Sinne. Spüre hinein und spanne Gesichtsmuskeln an. Atme 3 mal [[Schönheit]] hinein und lasse los. Ganz enspannt nimm nun deinen [[Körper]] wahr und auch den [[Atem]]. | ||
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Nun nimm die Wurzeln in Augenschein, die im Erdreich sich verzweigen. Die Hauptwurzel wird von [[Unwissenheit]] genährt. Überprüfe, ob du deiner [[Seele]] dienst. | Nun nimm die Wurzeln in Augenschein, die im Erdreich sich verzweigen. Die Hauptwurzel wird von [[Unwissenheit]] genährt. Überprüfe, ob du deiner [[Seele]] dienst. | ||
Sind nicht [[Vergnügen]], Angenehmes schöner – dem Frönen der Sinne. Ziehen dich nicht die Knospen als Sinnesobjekte an. Sie erscheinen als moderne Kleidung, leckere Torte und [[Liebkosung]] von dem Geliebten. Auch die Musik verwöhnt dein Ohr. Erkenne die Tücken. | Sind nicht [[Vergnügen]], Angenehmes schöner – dem Frönen der Sinne. Ziehen dich nicht die Knospen als Sinnesobjekte an. Sie erscheinen als moderne Kleidung, leckere Torte und [[Liebe|Liebkosung]] von dem Geliebten. Auch die Musik verwöhnt dein Ohr. Erkenne die Tücken. | ||
Die Blätter bewegen sich wie im [[Wind]] und erzeugen ein Klang – das [[Om]]. Es schwingt wie eine [[Verzauberung]], klar und rein im Außen und Innen. | Die Blätter bewegen sich wie im [[Wind]] und erzeugen ein Klang – das [[Om]]. Es schwingt wie eine [[Verzauberung]], klar und rein im Außen und Innen. |
Aktuelle Version vom 28. September 2017, 14:23 Uhr
Tiefenentspannung Anleitung: Mit folgender Anleitung "Tiefenentspannung Yoga des Höchsten Geistes" kannst du dich oder andere in eine tiefe Entspannung führen. Diese Tiefenentspannung ist inspiriert vom 18. Kapitel der Bhagavad Gita, welches den Titel hat "Der Yoga des Höchsten Geistes".
Tiefenentspannung - Yoga des höchsten Geistes
Liege auf deinen Rücken, ganz entspannt und fühle dich getragen von der Erde. Deine Füße liegen hüftbreit auseinander. Deine Zehen zeigen nach außen. Deine Arme sind etwas vom Körper entfernt und liegen entspannt auf der Matte. Die Handrücken verbinde mit deiner Matte. Augen und Lippen schließe sanft, der Kiefern bleibt leicht geöffnet und die Zunge entspannt.
Nun schenke deiner Atmung Aufmerksamkeit. Lass ihn fließen und beobachte ihn. Dankbar nimm das Prana] auf und lenke es mit Achtsamkeit in Bauch und Lungen.
Nun nimm deine großen Körperteile war, beginne bei den Beinen. Füße, Waden, Knien und Oberschenkel erspüre und spanne an. Nach 3 Atemzüge in die Gliedmaßen hinein entspanne und genieße. Schenke deinem Gesäß und Rücken Aufmerksamkeit. Spanne die Körperteile an und atme 3 mal Licht hinein und entspanne. Erspüre deine Arme, von Schulter bis in die Fingerspitzen. Mit geballten Fäusten nimmst du die Kraft deiner Arme wahr. Atme in die Anspannung 3 mal deine Energie hinein. Anschließend löse die Anspannung.
Nun widme dich liebevoll deinem Kopf, das Zentrum der Sinne. Spüre hinein und spanne Gesichtsmuskeln an. Atme 3 mal Schönheit hinein und lasse los. Ganz enspannt nimm nun deinen Körper wahr und auch den Atem.
Stelle dir vor dein Körper gleicht einem Feigenbaum. Ein fester Stamm zeigt Stabilität und steht für deine Intelligenz, dem Buddhi. Ein Teil der Intelligenz steht für Entscheidungsfindungen beeinflusst von Wille, Wunsch und Wissen. Getrieben vom Keim, dem Ego der unser Leben auch bestimmt. Erkennst du dich ?
Nun nimm die Wurzeln in Augenschein, die im Erdreich sich verzweigen. Die Hauptwurzel wird von Unwissenheit genährt. Überprüfe, ob du deiner Seele dienst.
Sind nicht Vergnügen, Angenehmes schöner – dem Frönen der Sinne. Ziehen dich nicht die Knospen als Sinnesobjekte an. Sie erscheinen als moderne Kleidung, leckere Torte und Liebkosung von dem Geliebten. Auch die Musik verwöhnt dein Ohr. Erkenne die Tücken.
Die Blätter bewegen sich wie im Wind und erzeugen ein Klang – das Om. Es schwingt wie eine Verzauberung, klar und rein im Außen und Innen.
Vier Äste des Feigenbaumes nähern sich dir gewaltig und mächtig. Ein Ast widerspiegelt die Erde, ein anderer das Wasser. Der dritte Ast zeigt die Schönheit des Feuers und der Vierte die Luft. Die Elemente in der Krone des Feigenbaumes. Die Luftwurzeln hängen an den Ästen herunter und nähren sich von dem Zauber des Lichts. Es erstreckt sich vor dir ein weiterer Ast – dein Dharma, dein Tun in Gottes Sinne, oder siehst du hier nur die Wissenschaft?
Die Früchte des Baumes, erkenne die Feigen-süß und selig für Menschen mit Güte. Faulig und giftig sind Früchte mit Leid versehen für Gelüste und schwere Vergehen, die den einen oder anderen einholen.
Sieh dich im Lichte und erkenne die Welt als deinen Traum. Er bietet dir alles an. Spiegele dich in mutige und heilige Menschen. Erkenne die Liebe, die dich umgibt und nähre dich darin wie die Luftwurzel des Feigenbaums. Vielleicht gelingt dir auch das Fällen......stell es dir einfach vor.
(Anleitung von Beate Wolfsteller)