Kard: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 7. April 2020, 17:37 Uhr
kard (Sanskrit कर्द् kard) rufen, murmeln, vor sich hin brabbeln. kard ist ein Sanskrit Verb und bedeutet rufen, murmeln, vor sich hin brabbeln.
kard ist ein Wortstamm, eine Verbalwurzel
kard ist eine Sanskrit Verbalwurzel. Eine Verbalwurzel ist im Sanskrit ein Verb, das meistens aus einer Silbe besteht. Man spricht von Wurzel, weil daraus durch Voranstellen von Präfixen und Hintenanstellen von Suffixen neue Wörter gebildet werden. Die altindischen Sanskrit Grammatiker wie Panini sprechen von Dhatus, Elementen, Grundbausteinen. Aus diesen Grundelementen, Dhatus, werden die meisten Sanskritwörter gebildet.
Unterschiedliche Schreibweisen für kard
Sanskrit wird klassischerweise in der Devanagari Schrift geschrieben. Devanagari hat andere Buchstaben als die römische Schrift, also die Schrift, in der auch das Deutsche geschrieben wird. Es gibt verschiedene Weisen, wie Sanskrit Wörter mit römischen Schriftzeichen geschrieben werden können. Die vereinfachte Umschrift für das Wort, das hier behandelt wird, ist kard. Im Devanagari Original schreibt man कर्द्. In der IAST Transliteration, die auch als wissenschaftliche Transkription bezeichnet wird, und welche die diakritischen Zeichen umfasst, schreibt man kard. In der Velthuis Umschrift sieht das so aus: kard. Harvard-Kyoto Transliteration ist kard. In der im Internet viel gebrauchten Itrans Transkription wird geschrieben kard.
Siehe auch
- Sanskrit Wörterbuch
- Schweigeseminare und spirituelle Retreats
- Ayurveda Massage Ausbildung
- Sanskrit Verbalwurzeln Liste aller Dhatus mit deutscher Übersetzung
- Massage Ausbildung
- Lebensgemeinschaft - Leben in einer spirituellen Ashram Gemeinschaft
- Wer bin ich
- Hindi Wörterbuch
Einige weitere Sanskrit Verben bzw. Wortstämme
- kal
- kall
- kam
- kamb
- kamp
- kan
- kand
- kank
- kanksh
- kans
- kanth
- karb
- kard
- karj
- karn
- kart
- karv
- kas
- kash
- kash
- kat
- kath
- katr
- katth
- kav
Quelle
- P.V. Upadhya, Dhaturupa Chandrika with the Dathupatha of Panini containing all irregular and noteworthy forms, Bombay, 1927.