Sabari: Unterschied zwischen den Versionen

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Copyright [http://www.sivanandaonline.org Divine Life Society]
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==Sabari - Auszug aus dem Ramayana==
Rama folgte dem Weg,
den Kabandha ihm
Gewiesen hat.
Er kam an dem Ufer
Des Pampa an,
Und sah dort die Einsiedelei
Der Frommen Sabari
Sabari verbeugte sich
Tief vor Rama, um ihr
Respekt zu bezeugen
Sie gab ihm Früchte
Und Wurzel zu essen.
Rama sagte zu ihr:
„Hast du deinen Zorn bezähmt?
Hast du alle Hindernisse
Auf dem Weg
Sadhana überwunden?
Hast du deine Zunge
Unter Kontrolle gebracht?
Erfreust du dich
Übersinnlicher Fruede? “
Sabari antwortete:
“Das ist der glücklichster
Tag meines Lebens.
Dass ich dich heute sehen darf,
Setzt meinem Leben
Die Krone auf.
Meine Askese hat
Reich Ernte eingebracht
Jetzt werde ich die
Höchste Heimat erreichen;
Erteile mir die Erlaubnis,
Meinen Körper abzustreifen.
Ich werde Dir sagen,
Wo Sita ist.
Ravana hat sie verschleppt.
Sie ist jetzt in Lanka.
Freunde Dich mit Sugriva an,
Er wird alles für Dich tun;
Er lebt da drüben,
Am Rishyamukha Hügel.“
Sri Rama gab ihr
Die Erlaubnis zu scheiden.
Sie warf ihren Körper
In das Feuer.
Sie erstieg aus den Flammen
Mit einem neuen,
Strahlenden Körper,
Geschmückt mit
Himmlischem Schmuck.
Sie erreichte die
Gesegnete Wohnstätte
Der großen Heiligen.
Danach ging Rama weiter
Zum Pampa Fluss.
Er sagte zu Lakshmana:
“Schau, da ist der
Rishyamukha Hügel,
Wo Sugriva, der Sohn
Von Riksharaja haust.
Komm, eilen wir zu
Ihm, o Lakshmana!
Denn wie sollte ich
Nur ohne Sita weiterleben?“


==Siehe auch==
==Siehe auch==

Version vom 1. Februar 2014, 09:06 Uhr

Kirschblüte.JPG

Sabari (Sanskrit: शबरी Śabarī f.) Name einer indischen Heiligen.

Swami Sivananda über die heilige Sabari

Echte Frömmigkeit: Sabari war eine Frau aus einem der Walddörfer der Bhils. Sie brachte Sri Rama einige Früchte, die sie angebissen hatte, um festzustellen, ob sie auch süß seien. Rama nahm die Gabe mit größter Freude wegen des Geistes echter Frömmigkeit, in dem sie überbracht wurde, an.

Man erwartet vom Bhakta ein liebevolles Herz. Gott verlangt keine wertvollen Gaben, aber das Gebet muss Antarika sein, aus dem Grund des Herzens kommen. Liebe ohne Verfallensein ist nötig. Die Selbsthingabe muss aufrichtig, vollkommen, willig und vorbehaltlos sein. Wenn du das leistet, brauchst du überhaupt kein Sadhana mehr. Göttliche Kraft (Shakti) wird alles für dich tun.

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Sabari - Auszug aus dem Ramayana

Rama folgte dem Weg, den Kabandha ihm Gewiesen hat. Er kam an dem Ufer Des Pampa an, Und sah dort die Einsiedelei Der Frommen Sabari Sabari verbeugte sich Tief vor Rama, um ihr Respekt zu bezeugen Sie gab ihm Früchte Und Wurzel zu essen. Rama sagte zu ihr: „Hast du deinen Zorn bezähmt? Hast du alle Hindernisse Auf dem Weg Sadhana überwunden? Hast du deine Zunge Unter Kontrolle gebracht? Erfreust du dich Übersinnlicher Fruede? “ Sabari antwortete: “Das ist der glücklichster Tag meines Lebens. Dass ich dich heute sehen darf, Setzt meinem Leben Die Krone auf. Meine Askese hat Reich Ernte eingebracht Jetzt werde ich die Höchste Heimat erreichen; Erteile mir die Erlaubnis, Meinen Körper abzustreifen. Ich werde Dir sagen, Wo Sita ist. Ravana hat sie verschleppt. Sie ist jetzt in Lanka. Freunde Dich mit Sugriva an, Er wird alles für Dich tun; Er lebt da drüben, Am Rishyamukha Hügel.“ Sri Rama gab ihr Die Erlaubnis zu scheiden. Sie warf ihren Körper In das Feuer. Sie erstieg aus den Flammen Mit einem neuen, Strahlenden Körper, Geschmückt mit Himmlischem Schmuck. Sie erreichte die Gesegnete Wohnstätte Der großen Heiligen. Danach ging Rama weiter Zum Pampa Fluss. Er sagte zu Lakshmana: “Schau, da ist der Rishyamukha Hügel, Wo Sugriva, der Sohn Von Riksharaja haust. Komm, eilen wir zu Ihm, o Lakshmana! Denn wie sollte ich Nur ohne Sita weiterleben?“

Siehe auch

Literatur

Seminare