Freiheit: Unterschied zwischen den Versionen
Aus Yogawiki
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
||
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
[[Datei:Sivananda-gelb.jpg|thumb|rechts|Swami Sivananda]] | [[Datei:Sivananda-gelb.jpg|thumb|rechts|400px|Swami Sivananda]] | ||
'''Freiheit''' in yogischem Sinn ist Ungebundenheit, Abwesenheit von [[Wunsch|Wünschen]] und [[Verlangen]], von Neigung ([[Raga]]) und Abneigung ([[Dvesha]]), von [[Anhaftung]] an die [[Frucht|Früchte]] des eigenen Tuns, an [[Ruhm]], [[Ehre]], [[Geld]], Dinge, Menschen, Freiheit von [[Furcht]], usw. | '''Freiheit''' in yogischem Sinn ist Ungebundenheit, Abwesenheit von [[Wunsch|Wünschen]] und [[Verlangen]], von Neigung ([[Raga]]) und Abneigung ([[Dvesha]]), von [[Anhaftung]] an die [[Frucht|Früchte]] des eigenen Tuns, an [[Ruhm]], [[Ehre]], [[Geld]], Dinge, Menschen, Freiheit von [[Furcht]], usw. |
Version vom 28. April 2013, 16:02 Uhr
Freiheit in yogischem Sinn ist Ungebundenheit, Abwesenheit von Wünschen und Verlangen, von Neigung (Raga) und Abneigung (Dvesha), von Anhaftung an die Früchte des eigenen Tuns, an Ruhm, Ehre, Geld, Dinge, Menschen, Freiheit von Furcht, usw.
Freiheit ist letztlich Moksha, Selbst- oder Gottverwirklichung.
Gedichte über die Freiheit – von Swami Sivananda
Auszüge aus dem Buch „Samadhi Yoga“ von Swami Sivananda [1]
Erlange Freiheit
- Oh getäuschter Mensch,
- das ganze Leben ist umsonst.
- Dein Leben welkt Tag um Tag dahin,
- Falten und graues Haar zeigen sich,
- Zähne fallen aus, und der Körper zittert,
- Singe den Namen Gottes ohne Unterlass,
- Zerschneide die Schlinge des Todes jetzt
- Erlange Freiheit und ewige Wonne.
Sehnsucht nach Freiheit von Geburt
- Wenn Du irgendetwas wünschst
- Lass es Freiheit von Geburt sein.
- Freiheit von Geburt kommt von selbst
- Wenn Du Freiheit von Verlangen ersehnst.
- Es gibt keinen größeren Reichtum als Freiheit von Verlangen
- Du bist nur frei
- Wenn Du frei von Verlangen bist.
- Bemühe Dich entschlossen
- Dann wird Freiheit von Verlangen kommen.
Copyright Divine Life Society
- "Genieße, was dir Gott beschieden. Entbehre gerne, was du nicht hast. Ein jeder Stand hat seinen Frieden. Ein jeder Stand hat seine Last. (Christian Fürchtegott Gellert aus: Zufriedenheit)