Pugazh Tunai Nayanar: Unterschied zwischen den Versionen
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Pugazh Tunai Nayanar''' war ein strenggläubiger [[Adi]] [[Shaiva]] in Seruviliputhur. Er war ein glühender [[Shiva]] [http://www.yoga-vidya.de/Yoga--Buch/Wonne/bhakti.html Bhakta] und der Priester ([[Pujari]]) im Tempel. Seine tägliche [[Pflicht]] bestand darin, das Bildnis abzuwaschen, [[Mantra]]s zu rezitieren und die [[Puja]] nach den Shiva [[Agama]]s zu zelebrieren. | |||
Einmal fegte eine Hungersnot über das Land und Pugazh Tunai hatte kein [[Geld]] mehr, um sich Essen zu kaufen. Er liebte seine Gottheit und seine täglichen Pflichten so sehr, dass er den Tempel wegen des Hungers nicht verlassen wollte. Er blieb und führte seine Pujas aus. Sein [[Körper]] war inzwischen ganz ausgemergelt. Eines Tages, obwohl er ganz geschwächt war, holte er Wasser für den [[Abhishekam]] (das Bad Gottes), und als er es über den [[Linga]]m goss, rutschte ihm das Wassergefäß aus der Hand und es fiel auf Ihn. In seiner Erschöpfung wurde der [[Nayanar]] ohnmächtig. Da erschien ihm [[Gott]] im [[Traum]] und sagte, dass Er jeden Tag eine Münze im Tempel lassen würde bis zum Ende der Hungersnot, damit er (der Nayanar) mit diesem Geld die nötigen Speisen kaufen und seinen Hunger stillen könne. Der Nayanar erwachte und stellte fest, dass der Traum [[Wirklichkeit]] war! Auf diese Weise hat Gott seinem Diener ermöglicht, die Hungersnot zu überstehen. | Einmal fegte eine Hungersnot über das Land und Pugazh Tunai hatte kein [[Geld]] mehr, um sich Essen zu kaufen. Er liebte seine Gottheit und seine täglichen Pflichten so sehr, dass er den Tempel wegen des Hungers nicht verlassen wollte. Er blieb und führte seine Pujas aus. Sein [[Körper]] war inzwischen ganz ausgemergelt. Eines Tages, obwohl er ganz geschwächt war, holte er Wasser für den [[Abhishekam]] (das Bad Gottes), und als er es über den [[Linga]]m goss, rutschte ihm das Wassergefäß aus der Hand und es fiel auf Ihn. In seiner Erschöpfung wurde der [[Nayanar]] ohnmächtig. Da erschien ihm [[Gott]] im [[Traum]] und sagte, dass Er jeden Tag eine Münze im Tempel lassen würde bis zum Ende der Hungersnot, damit er (der Nayanar) mit diesem Geld die nötigen Speisen kaufen und seinen Hunger stillen könne. Der Nayanar erwachte und stellte fest, dass der Traum [[Wirklichkeit]] war! Auf diese Weise hat Gott seinem Diener ermöglicht, die Hungersnot zu überstehen. | ||
Der Nayanar zelebrierte täglich die Puja im Tempel und erreichte dann endlich das Reich Gottes. | Der Nayanar zelebrierte täglich die Puja im Tempel und erreichte dann endlich das Reich Gottes. | ||
==Siehe auch== | |||
*[[Shiva]] | |||
*[[Bhakti]] | |||
*[[Hingabe]] | |||
*[[Kotpuli Nayanar]] | |||
*[[Kungiliya Kalaya Nayanar]] | |||
*[[Kannappa Nayanar]] | |||
*[[Kazharsinga Nayanar]] | |||
*[[Viralminda Nayanar]] | |||
[[Kategorie:Nayanar]] | |||
[[Kategorie:Südindien]] | |||
[[Kategorie:Bhakti Yoga]] | |||
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Aktuelle Version vom 2. Juli 2014, 12:56 Uhr
Ein Nayanar ist ein tamilischer Dichter und Shiva-Anhänger. Pugazh Tunai Nayanar war ein strenggläubiger Adi Shaiva in Seruviliputhur. Er war ein glühender Shiva Bhakta und der Priester (Pujari) im Tempel. Seine tägliche Pflicht bestand darin, das Bildnis abzuwaschen, Mantras zu rezitieren und die Puja nach den Shiva Agamas zu zelebrieren.
Einmal fegte eine Hungersnot über das Land und Pugazh Tunai hatte kein Geld mehr, um sich Essen zu kaufen. Er liebte seine Gottheit und seine täglichen Pflichten so sehr, dass er den Tempel wegen des Hungers nicht verlassen wollte. Er blieb und führte seine Pujas aus. Sein Körper war inzwischen ganz ausgemergelt. Eines Tages, obwohl er ganz geschwächt war, holte er Wasser für den Abhishekam (das Bad Gottes), und als er es über den Lingam goss, rutschte ihm das Wassergefäß aus der Hand und es fiel auf Ihn. In seiner Erschöpfung wurde der Nayanar ohnmächtig. Da erschien ihm Gott im Traum und sagte, dass Er jeden Tag eine Münze im Tempel lassen würde bis zum Ende der Hungersnot, damit er (der Nayanar) mit diesem Geld die nötigen Speisen kaufen und seinen Hunger stillen könne. Der Nayanar erwachte und stellte fest, dass der Traum Wirklichkeit war! Auf diese Weise hat Gott seinem Diener ermöglicht, die Hungersnot zu überstehen.
Der Nayanar zelebrierte täglich die Puja im Tempel und erreichte dann endlich das Reich Gottes.