Infantilität

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Infantilität - was ist das? Wie geht man damit um? Infantilität bedeutet Kindlichkeit. Infantilität ist das Verhalten eines Kindes. Infantilität ist ein kindliches Wesen. In der Medizin und in der Psychiatrie bezeichnet Infantilität die Unterentwickeltheit von körperlichen und geistigen Merkmalen, körperliche oder geistige Unreife. Man kann auch von der Infantilität in der Mode sprechen, wenn Erwachsene Kinder-Design und Kindermode selbst bevorzugen. Infantilität kommt vom Adjektiv infantil, was im Deutschen meist abwerten gebraucht wird, für kindisch, unentwickelt. Infantil kommt vom Lateinischen infantilis, Kindern gehörig, kindlich klein. Infantilis kommt von infans, stumm, noch nicht sprechend, sehr klein, was auch schon im Lateinischen die Bedeutung kleines Kind bekommen hat. Französisch gibt es enfant, englisch infant. Infantilismus ist im Deutschen eine abnorme körperliche Unterentwickeltheit, ein Verharren auf einer kindlichen Wachstumsstufe.

Vertrauen und Liebe sind Hilfen bei Infantilität

Infantilität in Beziehung zu anderen Persönlichkeitsmerkmalen

Infantilität gehört zur Gruppe der Persönlichkeitsmerkmale, Schattenseiten, Laster und Tugenden. Um dieses Charaktermerkmal besser zu verstehen, wollen wir es in Beziehung setzen mit anderen:

Synonyme Infantilität - ähnliche Eigenschaften

Synonyme Infantilität sind zum Beispiel Törichtheit, Degeneriertheit, Geistige Minderbemittlung, Kindlichkeit, Unerfahrenheit, Heranwachsen .

Man kann die Synonyme in zwei Gruppen einteilen, solche mit positiver Konnotation und solche mit negativer Konnotation:

Synonyme mit negativer Konnotation

Synonyme, die gemeinhin als negativ gedeutet werden, sind zum Beispiel

Synonyme mit positiver Konnotation

Synonyme mit positiver Konnation können helfen, eine scheinbare Schattenseite auch positiv zu sehen. Synonyme mit positiver Konnotation sind zum Beispiel

Antonyme Infantilität - Gegenteile

Antonyme sind Gegenteile. Antonyme, also Gegenteile, von Infantilität sind zum Beispiel Erwachsensein, Verantwortungsbewusstsein, . Man kann auch die Antonyme, die Gegenteile, einteilen in solche mit positiver Konnotation und solche mit negativer Konnotation.

Antonyme mit positiver Konnotation

Antonyme, also Gegenteile, zu einem Laster, einer Schattenseite, einer negativen Persönlichkeitseigenschaft, werden gemeinhin als Gegenpol interpretiert. Diese kann man kultivieren, um das Laster, die Schattenseite zu überwinden. Hier also einige Gegenpole zu Infantilität, die eine positive Konnotation haben:

Eigenschaften im Alphabet davor oder danach

Hier einige Eigenschaften, die im Alphabet vor oder nach Infantilität stehen:

Eigenschaftsgruppe

Infantilität kann gezählt werden zu folgenden beiden Eigenschaftsgruppen:

Verwandte Wörter

Verwandte Wörter zu Infantilität sind zum Beispiel das Adjektiv infantil , sowie das Substantiv Infantiler.

Wer Infantilität hat, der ist infantil beziehungsweise ein Infantiler.

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Siehe auch

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Radhika Siegenbruk

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