Welche Meditation bei Depression

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Welche Meditation bei Depression? Meditation hat sich bei und gegen Depression als hilfreich erwiesen hier erfährst du welche Meditation bei Depression besonders hilfreich ist.

Meditation hat sehr viele Wirkungen, die durch zahlreiche Studien belegt sind. Meditation ist ein zentraler Bestandteil des Yoga.

Leidest du vielleicht unter depressiven Verstimmungen? Oder bist du selbst in einer Depression? Oder kennst du jemanden der depressiv ist? Oder du bist Psychotherapeut überlegst, welche Meditation für Depression geeignet ist?

Dazu möchte ich dir einige Tipps geben. Das Wichtigste ist: Meditation ist sehr hilfreich bei Depressionen, sogar bei Klinischer Depression und bei depressiven Verstimmungen. Es gibt inzwischen einige beachtenswerte Studien, die zeigen, dass Meditation zum einen vorbeugend gegen depressive Verstimmungen ist, und zum anderen sowohl bei depressiven Verstimmungen als auch bei der Klinischen Depression auch heilend ist.

Bei einer Klinischen Depression würde ich dir raten, zu einem Psychotherapeuten oder Psychiater zu gehen, der die Depression von verschiedenen Seiten aus angeht und auch die Meditation dort integriert. Bei beginnenden depressiven Verstimmungen, Erschöpfung oder Traurigkeit kannst du selbst Meditation üben.

Jetzt stellt sich die Frage: Welche Meditation bei Depression ist die richtige? Man kann sagen, dass die Mantrameditation, die Lichtmeditation, die Beobachtungsmeditation und die Eigenschaftsmeditation bei Depressionen als Meditationstechniken besonders geeignet sind. Vermutlich sind auch noch andere Meditationsformen geeignet, aber diese vier Meditationen, die bei Depression helfen, möchte ich kurz vorstellen. Das eine ist die einfache Mantra-Meditation. Du sitzt da, ganz ruhig. Du lässt den Atem fließen, wie er von selbst fließen will und wiederholst ein Mantra, zum Beispiel das „Om“. Einatmend „Om“ – ausatmend „Om“, einatmen „Om“ und ausatmen „Om“. Indem du das Mantra so wiederholst, ruhig sitzt und alles andere beobachtest, lernst du zum einen, dich mit Mantra-Energie aufzuladen. Das ist eine positive Kraft. Zum anderen lernst du, dich zu lösen von den Verstimmungen, den negativen Gedanken. Es mag sein, dass weiter Gedanken ablaufen, unschöne Gedanken ablaufen, Energielosigkeit, das Gefühl von Sinnlosigkeit aber du lernst die Gedanken kommen und gehen und du bleibst einfach ruhig sitzen, beobachtest den Atem, lässt den Atem ruhig fließen und wiederholst auch ein Mantra. Wenn du so 20 Minuten meditierst ein- oder zweimal am Tag, dann wirst du merken, dass es dir gut tut und der Tag anders verläuft. Wenn du so ein paar Tage meditiert hast, sieht die Welt schon sehr viel besser aus.

Die zweite Meditationsart, die gerade bei Depression besonders geeignet ist, ist die kombinierte Mantra-Meditation. Da setzt du dich ruhig und gerade hin. Dann atmest du sehr tief ein und aus. Dann reduzierst du die Menge an Luft, die du ein- und ausatmest und konzentrierst dich auf das Herz-Chakra, was auch für Freude steht oder auf das dritte Auge, was auch für Intuition steht, für höhere Erkenntnis und Zugang zur Intuition für die Erkenntnis deines Lebens. Dabei wiederholst du ein Mantra wie „Om“. Einatmend „Om“, ausatmend „Om“. Du konzentrierst dich auf die Herzgegend oder auf die Stirngegend. Wenn du das eine Weile machst, kommt plötzlich Energie, kommt Kraft, kommt Freude, kommt Klarheit. Diese kannst du mit fünf Minuten beginnen und schrittweise erweitern. Eine dritte Art von Meditation, die bei Depression geeignet ist, ist die Lichtmeditation. Das ist die Tratak-Meditation. Du setzt dich vor eine Kerze. Die Kerze ist etwa 2-3 m von dir entfernt, etwas niedriger als Augenhöhe. Du zündest die Kerze an. Du schaust die Kerze etwa 1-2 Minuten lang an. Danach schließt du die Augen. Dann öffnest du die Augen wieder und so weiter. Jeweils eine Minute mit offenen und eine Minute mit geschlossen Augen und dabei beobachtest du, was geschieht. Du musst gar nichts machen außer abwechselnd in die Kerze schauen und die Augen schließen. Die Erfahrung von vielen Menschen ist, dass danach Licht in ihr Leben kommt, Freude in ihr Leben kommt und sie sich besser fühlen. Eine vierte Art der Meditation, die auch bei Depression geeignet ist, ist die Achtsamkeitsmeditation. Du lernst, alles zu beobachten, ohne irgendetwas zu machen. Und so kannst du dich auch lösen von den Verstimmungen, deiner Laune und deiner Stimmung. Du erlebst dich selbst als jemanden, der alles beobachtet. Nicht du bist verzweifelt. Nicht du bist traurig. Nicht du weißt, wie es weitergeht, sondern in dir ist eine depressive Verstimmung, eine Trauer, eine Verzweiflung, die du beobachten kannst. Indem du dich nicht mehr identifizierst mit der Depression, die du beobachten kannst, geht es dir sofort besser.

Wie kannst du diese Techniken lernen, selbst zu üben? Du lernst sie am besten, indem du einen Meditationskurs für Anfänger mitmachst, zum Beispiel bei Yoga Vidya. Am allerbesten ist es, du gehst zu einem Yoga und Meditation Einführungswochenende oder du machst eine Yoga Ferienwoche mit. Ich kenne so viele Menschen, die in einer Art Depression, Erschöpfung, Negativität waren und die einfach eine Woche zu Yoga Vidya gekommen sind und danach gesagt haben, dass es ihnen so viel besser geht. In diesen fünf Tagen der Yoga Ferienwoche sind zum Beispiel 10 Meditationen dabei. Es sind Yogastunden, Vorträge, gesundes Essen mit dabei. Die wunderschöne Natur, in denen unsere Seminarhäuser liegen, und die ganze Kombination unseres Programms ist sehr gesund und auch gut für die Psyche.

Eine weitere Weise wäre, du übst die Meditation anhand von Internetvideos. Wir haben z.B. auf unseren Internetseiten den 10-wöchigen Meditationskurs für Anfänger, den kannst du auch mitmachen, wenn du depressiv bist. Meditation hat ja den Vorteil, dass du keine Anstrengung unternehmen musst. Du setzt dich einfach bequem hin. Das kann auch auf einem Sofa oder Stuhl sein und mit einer Anleitung fällt dir das Meditieren besonders leicht.

Depressive Menschen profitieren enorm davon, dass sie sich nicht selbst zur Meditation anleiten müssen, sondern dass sie angeleitet werden z.B. durch ein Internetvideo oder Audio oder eine Meditations-CD. Willst du lernen, wie du anderen bei Depressionen, depressiven Verstimmungen und drohendem Burn-out mit Meditation helfen kannst? Dann mache die Yoga Vidya Meditationskursleiter Ausbildung mit oder die psychologische Yogatherapie Ausbildung. In all denen lernst du, Meditation kompetent anzusagen, nicht nur für Menschen mit depressiven Verstimmungen, aber auch für solche Menschen.

Informationen über Yoga Center, in denen es Meditationskurse gibt und wo du an jedem Wochenende ein Yoga und Meditation Einführungsseminar mitmachen kannst oder auch jeden Sonntag eine Yoga Ferienwoche oder auch Meditationskursleiter Ausbildungen, sowie kostenlose Meditationsvideos und Audioanleitungen findest du auf unserer Internetseite.


Video: Welche Meditation bei Depression?

Hier findest du einen Videovortrag über "Welche Meditation bei Depression?" Welche Meditation bei Depression? Gerade Depressive können von Meditation profitieren. Aber nicht jede Meditation ist geeignet bei Depression. Hier bekommst du Tipps, welche Meditation bei Depression besonders hilfreich ist.

Kurzer Videovortrag von und mit Sukadev Bretz über Depression, aus der Themengruppe Yoga Psychologie.

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