Yogaschule

Aus Yogawiki

Yoga kann man sowohl an gemeinnützigen Orten wie der Volkshochschule oder der Familienbildungsstätte erlernen, als auch an einem speziell dafür eingerichteten Ort, der Yogaschule (auch Yogazentrum). Yoga Vidya bietet in Deutschland knapp 100 Yogaschulen zu deiner persönlichen Fortentwicklung an. Dabei wird der integrale Yoga nach Swami Sivananda gelehrt.

Der Kölner Dom

Der integrale Yoga

Yoga ist nicht nur ein Weg der Körperstellungen und irgendwelcher Verrenkungen. Yoga beutet Harmonie und eine Einheit. Nur was für eine Einheit?

Der Mensch ist nicht nur sein Körper. Jeder einzelne von uns hat noch weitere Körpersysteme, wie zum Beispiel dein geistig-emotionalen Komplex, die Energiehülle und auch einen regelrechten Glückskörper. Das alles kann man durch Yoga erfahren und auch darauf einwirken. Der integrale Yoga nach Swami Sivananda hilft dabei sich systematisch zu entfalten. So kommt man raus aus seinen Leidensprozesse, Schmerzen und kann sich regelrecht aus seinem Strudel und Verwicklungen lösen.

Wenn du zu diesem Thema mehr lesen möchtest, klicke bitte hier auf Integraler Yoga.

So kann man Yoga in 6 Yogawege unterteilen.

  • Hatha Yoga Yoga der Körperstellungen, Atemtechniken, Ernährung, ect.
  • Bhakti Yoga Yoga der Hingabe an Gott
  • Jnana Yoga Yoga des Wissens und des Studiums (des eigenen Selbst)

So umfasst Yoga letztendlich nicht nur das ganze Leben. es umfasst die gesamte Existenz. Daher wird Yoga für viele zu einem bestimmten Lebensstil. Nicht deswegen weil das schick ist und gerade vielleicht angesagt. Einfach deswegen weil durch Erkenntnis und eigene Erfahrung alles sich von alleine entwickelt.

Yogaschule nach Yoga Vidya

Eine Yogaschule bzw. Yogazentrum des Yoga Vidya e.V. deckt alle Aspekte des integralen Yoga ab. So gibt es regelmäßig Satsang. Ein Satsang ist das zusammenkommen einer Gemeinschaft für gemeinsames meditieren, zusammen heilige Mantras singen, einem kurzen Vortrag zu lauschen und sich inspirieren zu lassen und einer kleinen Lichtzeremonie. Dieses sogenannte Arati, hilft sich an das eigene Bewusstsein zu erinnern.

Es gibt verschiedene Yogastunden je nach Niveaustufe und Ausbildungsgrad. Es gibt auch Mantrayogastunden, in denen beim praktizieren zu gesungen wird. So entwickelt man leichter ein Gefühl von Hingabe. Es gibt Meditationskurse, in denen man den Raja Yoga Weg übt. Und man kann freiwillig mithelfen und sich so im selbstlosen Dienen üben.

Ein Zentrum ist auch immer Ort der Begegnung mit anderen Menschen.Viele sind auf der Suche. Viele Fortgeschrittene geben auch gerne ihr Wissen weiter. So gesehen ist jede Yogaschule auch ein gelebtes Friedensprojekt.

Jede Yogaschule hat aber auch ihre eigene Färbung durch die Menschen die sie leiten. Das Leben ist bunt. Nur das eigene Denken rutscht manchmal in eine Schwarz-Weiß-Schablone. So gesehen kann man sich gar nicht für eine falsche Yogaschule entscheiden.

Wann sollte ich eine Yogaschule besuchen?

Wenn du in dir einen Ruf vernimmst, schiebe diesen nicht beiseite. Folge deinen inneren Impulsen und probier den Yogaweg aus. Falls dir das ganze nicht zusagt hast du zumindest wertvolle Erfahrungen gesammelt und kannst dann bei bestehender Kritik ganz anders darüber reden. Swami Sivananda sagte gern: Ein Quäntchen Praxis ist mehr Wert als Tonnen von Theorie.

Es ist übrigens ein normaler Prozess wenn man zunächst einige Hindernisse auf seinem Weg überwinden muss. Das sind vielleicht notwendige Prüfungen, welche deine Ernsthaftigkeit testen.

Siehe auch

In der Meditation lernt man viel über sich selbst

Literatur

Weblinks

Seminare

Meditation

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Yoga, positives Denken, Gedankenkraft

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