Wissenschaftliche Studien: Unterschied zwischen den Versionen

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* Einer Untersuchung der ilg/Universität Greifswald zufolge reichert sich bei Yoga-Praktizierenden genauso wie bei  Hochleistungssportlern das '''Blut''' mit mehr '''Sauerstoff''' an. Man maß bei der Studie den Sauerstoffgehalt der Ausatemluft: von den eingeatmeten 20% Sauerstoffanteil der Atmosphäre betrug bei Yogaübenden/Hochleistungssportlern der Sauerstoffanteil noch 12 %, bei Nichtsporttreibenden bzw. Nichtyogaübenden deutlich höhere 17 %, die ungenutzt den Körper wieder verlassen. Nach FOCUS Online
* Einer Untersuchung der ilg/Universität Greifswald zufolge reichert sich bei Yoga-Praktizierenden genauso wie bei  Hochleistungssportlern das '''Blut''' mit mehr '''Sauerstoff''' an. Man maß bei der Studie den Sauerstoffgehalt der Ausatemluft: von den eingeatmeten 20% Sauerstoffanteil der Atmosphäre betrug bei Yogaübenden/Hochleistungssportlern der Sauerstoffanteil noch 12 %, bei Nichtsporttreibenden bzw. Nichtyogaübenden deutlich höhere 17 %, die ungenutzt den Körper wieder verlassen. Nach FOCUS Online
* Eine Studie des American College of Sports (ACSM) [zeigt], dass nur zweieinhalb Stunden Yoga pro Woche ausreichen können, um '''Asthmakranken''' spürbar Linderung zu verschaffen. Zitiert nach Focus online
* Eine Studie des American College of Sports (ACSM) [zeigt], dass nur zweieinhalb Stunden Yoga pro Woche ausreichen können, um '''Asthmakranken''' spürbar Linderung zu verschaffen. Zitiert nach Focus online
==Studien vor 2000==


==Siehe auch==
==Siehe auch==

Version vom 21. August 2012, 07:56 Uhr

Yoga, Meditation und Ayurveda werden seit Anfang des 20. Jahrhunderts wissenschaftlich erforscht. Hier findest du eine Übersicht über alle wissenschaftliche Studien zu Yoga, Meditation und Ayurveda.

Wissenschaftliche Studien 2012

  • Yoga gut für die Reha nach Schlaganfall: Patienten, die mindestens zwei Mal pro Woche Yoga üben, verbessern ihren Gleichgewichtssinn und reduzieren ihre Angst vor Stürzen. ). Randomisierte Pilotstudie, veröffentlicht in Stroke (2012; doi: 10.1161/​STROKEAHA.112.658211), zitiert nach Ärzteblatt
  • Tägliches Yoga reduziert Entzündungsmechanismen im Körper: Nach einem achtwöchigen Yogaprogramm hatten diejenigen, welche täglich 12 Minuten Yoga praktizierten, weniger Entzündungsmarker in ihrem Blut. Der Effekt war größer bei denjenigen, die Yoga praktizierten als bei denjenigen, die täglich entspannten mit den Klängen einer Entspannungs-CD. Studienleiter Lavretsky: "Pflegende Angehörige haben oft zu wenig Zeit und Energie, um einen Ausgleich zu ihrem anstrengenden Alltag zu suchen. Ein kurzes Yogaprogramm, das einfach zu erlernen ist, ist für diese Menschen eine sehr effektive Methode, um Stress zu reduzieren". Zitiert nach Web.de. Quelle: Black DS et al. Yogic meditation reverses NF-?B and IRF-related transcriptome dynamics in leukocytes of family dementia caregivers in a randomized controlled trial. Psychoneuroendocrinology, 2012; DOI: 10.1016/j.psyneuen.2012.06.011
  • Meditation verbessert Effektivität von Nervenfasern: Washington/Lubbock (dpa) - Eine Aufmerksamkeitsmeditation verändert in vier Wochen die Nervenfasern einer bestimmte Gehirnregion stärker als eine reine Entspannungsübung. In einem vorderen Teil der Hirnrinde habe sich nach dem Meditationstraining die Isolierung der Nervenzellfortsätze (Axone) deutlich verbessert, was zu einer schnelleren Durchleitung von Signalen führe, berichten Forscher um Yi-Yuan Tang von der Texas Tech University in Lubbock (US-Staat Texas). Der sogenannte anteriore cinguläre Cortex wird allgemein mit der Kontrolle von Wahrnehmung und Emotionen in Verbindung gebracht sowie mit der Fähigkeit, Konflikte zu lösen. In einer Studie wurden 45 Studierende der University of Oregon, in einer weiteren Studie 68 Studierende der chinesischen Dalian University of Technology in zwei Gruppen aufgeteilt. Alle Teilnehmenden hatten zuvor keine Erfahrung mit meditativen Übungen. Eine Gruppe erhielt Aufmerksamkeitsmeditation, die andere Entspannungsübungen. In der ersten Studie erstreckte sich das Training über vier Wochen mit insgesamt 11 Stunden, in der zweiten Studie über zwei Wochen mit fünf Stunden. Dabei zeigte sich bei der Gruppe mit der Aufmerksamkeitsmeditation nach vier Wochen in bestimmten Hirnregionen eine geringere Durchlässigkeit der Zellwände, was für eine bessere Isolierung spricht. Zudem vermuten die Forscher eine Verdichtung der Nervenfasern. Zitiert nach

Studien 2000-2011

  • Yoga reduziert Stress und dessen Begleiterscheinungen, ergab eine Studie am Klinikum Essen-Mitte unter dem Berliner Mediziner Andreas Michalsen. „Bei Yogaübenden, die Iyengar-Yoga praktizierten, registrierten die Mediziner „signifikante Effekte für die Dimension Angst, Ärger und Depressivität“. Schmerzen in Schulter, Halswirbelsäule sowie im Rücken seien deutlich zurückgegangen.“ FOCUS Online
  • Forscher an der indischen Rajastan-Iniversität fanden heraus, dass sich bei Migräne-Patienten Anzahl und Schwere der Schmerzanfälle reduzieren ließen. FOCUS Online
  • Regelmäßiges Üben lindert chronische Rückenschmerzen, bilanziert eine Studie der University of Washington in Seattle. Die Patienten, die seit mindestens einem Jahr über andauernde Schmerzen klagten, praktizierten einmal in der Woche Vini-Yoga, einen eher sanften Stil. Nach etwa einem halben Jahr konnten fast 80 Prozent der Kranken auf Schmerzmittel verzichten. Zitiert nach Focus online
  • Übereinstimmend dazu kam die Humboldt-Universität in Berlin in "Effektivität von Hatha-Yoga bei Kreuzschmerzen und Hypertonie" zu dem Schluss: "Es ergab sich eine signifikante Verringerung der Schmerzintensität und Schmerzdauer bereits nach vierwöchiger Yogapraxis". Moving-moments.eu
  • Frauen mit Brustkrebs fühlen sich stärker, zuversichtlicher und leiden seltener an Schlafstörungen. Diese Ergebnisse stammen vom M. D. Anderson Cancer Center in Houston/Texas. Zitiert nach Focus online
  • Yoga senkt den Blutdruck, belegen drei Forscher von der amerikanischen Elite-Universität Yale, die zwölf Studien ausgewertet haben. Die Patienten – alle mit einem Blutdruck von mehr als 140 Millimetern systolisch und mindestens 90 diastolisch – konnten ihren Blutdruck derart normalisieren, dass die Einnahme von Medikamenten überflüssig wurde. Zitiert nach Focus online
  • Auch Niedergeschlagenheit, Müdigkeit, Abgeschlagenheit, Angst und schlechte Laune lassen sich mit Yoga lindern. Ein Team der University of California registrierte, dass sich Yoga-Übende optimistischer, entspannter und zuversichtlicher fühlten. Yoga könnte sich als viel versprechende Therapie gegen Depression erweisen, glauben die Wissenschaftler. Zitiert nach Focus online
  • Yoga fördert die Rehabilitation von Herzkranken, fasst eine deutsche Studie zusammen. Die Mediziner des Herz-Kreislauf-Zentrums in Bad Segeberg sowie des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein haben herausgefunden, dass Iyengar-Yoga erfolgreicher als andere Entspannungstechniken wirkt, weil es eine „einzigartige Kombination“ von Komponenten wie Dehnung von Muskeln, tiefem, bewusstem Atmen, Aufmerksamkeit, psychologischen Aspekten, Meditation sowie Konzentration bedeutet. Zitiert nach Focus online
  • Eine weitere ACSM-Studie belegt die positiven Auswirkungen auf Herzkranke. Regelmäßiges Yogatraining steigerte die körperliche Leistungsfähigkeit der Teilnehmer auf dem Laufband um bis zu 22 Prozent. Zitiert nach Focus online
  • Eine aktuelle Studie der Universität Greifswald zeigte: „Nach einem zehnwöchigen Hatha-Yoga-Kurs zeigte sich bei den studentischen Teilnehmern eine deutliche Verbesserung des so genannten Baroreflexes, einer wichtigen Funktion für die Regulation des Herz-Kreislauf-Systems. Und das war nicht einfach eine Folge der sportlichen Ertüchtigung: "Eine vergleichbaren Gruppe, die Aerobic machte, zeigte eine solche Wirkung nicht", erklärt Dr. Ulrich Ott, der am Institut für Psychobiologie und Verhaltensmedizin an der Uni Gießen die Wirkungen von Yoga und Meditation erforscht. “ zitiert nach Brigitte.de
  • Die Fachzeitschrift Cardio News berichtet von einer Studie, in welcher durch Yoga Epsioden von Vorhofflimmern (Einer Herzrhythmusstörung) signifikante Verbesserung erzielt werden konnten. „Es sieht so aus, dass Yoga die Trigger abschwächen, die Vorhofflimmern verursachen“, so der Studienleiter Dr. Dhanunjaya Lakkireddy, Kardiologe in Kansas City (USA). „Wir benötigen weitere Studien, um diese Mechanismen genauer zu verstehen.“ Eine mögliche Erklärung: Eventuell verringert Yoga auch systemische Entzündungsreaktionen und Funktionsstörungen der Gefäß-Innenwände („endoteliale Dysfunktion“). Es wirkt sich außerdem positiv auf Blutdruck, Cholesterinspiegel und generellen Stress aus.“ medizin-aspekte.de
  • Die Lehre [Yoga] lindert bei Frauen die Beschwerden der Wechseljahre, belegen indische Wissenschaftler aus Bangalore. Die Teilnehmerinnen praktizierten acht Wochen lang an fünf Tagen Yoga. Sie litten deutlich seltener an Hitzewallungen, Schlafstörungen und nächtlichem Schwitzen als vor Studienbeginn. Zitiert nach Focus online
  • Einer Untersuchung der ilg/Universität Greifswald zufolge reichert sich bei Yoga-Praktizierenden genauso wie bei Hochleistungssportlern das Blut mit mehr Sauerstoff an. Man maß bei der Studie den Sauerstoffgehalt der Ausatemluft: von den eingeatmeten 20% Sauerstoffanteil der Atmosphäre betrug bei Yogaübenden/Hochleistungssportlern der Sauerstoffanteil noch 12 %, bei Nichtsporttreibenden bzw. Nichtyogaübenden deutlich höhere 17 %, die ungenutzt den Körper wieder verlassen. Nach FOCUS Online
  • Eine Studie des American College of Sports (ACSM) [zeigt], dass nur zweieinhalb Stunden Yoga pro Woche ausreichen können, um Asthmakranken spürbar Linderung zu verschaffen. Zitiert nach Focus online

Studien vor 2000

Siehe auch

  • Hatha Yoga
  • Wissenschaft
  • Studien
  • Gesundheit
  • Medizin