Vibhuti Pada: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Gefahr für einen Aspiranten ist dabei, dass sich sein Ego verstärkt. Je fortgeschrittener man ist, desto weniger wird man Siddhis benutzen.
Die Gefahr für einen Aspiranten ist dabei, dass sich sein Ego verstärkt. Je fortgeschrittener man ist, desto weniger wird man Siddhis benutzen.
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==Siehe auch==
==Siehe auch==

Version vom 15. Januar 2014, 14:38 Uhr

Vibhutipada (Sanskrit: vibhūtipāda m.) drittes Kapitel des Yogasutra von Patanjali; behandelt die übernatürlichen Kräfte, Vibhutis oder Siddhis genannt. Es umfasst 55 Sutras über hauptsächlich diese wunderbaren Kräfte großer Konzentration, die die Aufmerksmakeit von Samadhi ablenken und deshalb als Hindernisse betrachtet werden. Seit langer Zeit berichten Menschen von außergewöhnlichen Phänomenen. Wissenschaftler tendieren dazu, diese zu verleugnen oder als Hirngespinste abzutun.

Hier geht es um die höheren Stufen des Raja Yoga die sich innerlich (antaranga) vollziehen: Dharana, Dhyana und Samadhi, die alles Formen von Samyama sind. Es gibt grobe und feine Manifestationen. Das Feinere (z.B. Gedanke) ist die Ursache, das Gröbere (z.B. Wort) ist die Auswirkung. Siddhis befähigen zum Umgang mit subtilen Energien.

Patanjali beschreibt, wie wir

  • den Geist anderer Menschen kennen lernen & beeinflussen
  • Vergangenheit und Zukunft sehen
  • Frühere Leben erfahren
  • Größer, kleiner, unsichtbar werden können

Die Gefahr für einen Aspiranten ist dabei, dass sich sein Ego verstärkt. Je fortgeschrittener man ist, desto weniger wird man Siddhis benutzen.

Siehe auch

Literatur

Die Yogaweisheit des Patanjali für Menschen von Heute von Sukadev Bretz

Weblinks

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