Unbeteiligtsein

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Unbeteiligtsein - woher kommt das? Wie kann man das überwinden? Unbeteiligtsein bedeutet dass man unbeteiligt ist an dem was gerade geschieht. Unbeteiligt sein bedeutet, dass jemand kein Interesse an etwas hat. Unbeteiligt sein kann heißen, dass jemand an etwas nicht teilnimmt, z.B. beteuert jemand sein Unbeteiligtsein an einer Straftat. Im Extremfall bezeichnet Unbeteiligtsein eine Nichtteilnahme am normalen Leben. Unbeteiligtsein kann, wenn es die äußere Nichtteilnahme am Leben ist trotz normaler Energie, auf Agoraphobie oder Sozialphobie oder einer generellen Angststörung beruhen, manchmal infolge einer traumatischen Erfahrung. Inneres Unbeteiligtsein kann eine Phase der Neuorientierung sein, eine Phase des Rückzugs, bevor etwas Neues ist. Manchmal rutscht man in ein Gefühl der Unbeteiligtheit, des Unbeteiligtseins, ohne zu wissen warum. Manchmal erscheint einem alles sinnlos. Dann muss man überlegen, was sein Sinn im Leben ist, wie man ein sinnvolles Leben führen kann. Hier kann die Übung von Yoga und Meditation sehr hilfreich sein: Durch Yoga und Meditation bekommt man viel Energie. Man kommt in Kontakt zur inneren Quelle, zur Intuition. So bekommt man auch neue Inspiration und die Kraft diese umzusetzen. So kommt man leichter, in jedem Fall energiegeladener aus der inneren Phase des Unbeteiligtseins. Als besonders hilfreich hat sich erwiesen, für eine Weile in einen Yoga Vidya Ashram zu gehen. Schon eine Ferienwoche kann Wunder bewirken. Manche bleiben auch ein paar Wochen oder Monate als Mithelfer, bis sich ihnen neue Perspektiven eröffnen.

lebensfreude, der Gegenpol zu Unbeteiligtsein

Unbeteiligtsein in Beziehung zu anderen Persönlichkeitsmerkmalen

Unbeteiligtsein gehört zur Gruppe der Persönlichkeitsmerkmale, Schattenseiten, Laster und Tugenden. Um dieses Charaktermerkmal besser zu verstehen, wollen wir es in Beziehung setzen mit anderen:

Synonyme Unbeteiligtsein - ähnliche Eigenschaften

Synonyme Unbeteiligtsein sind zum Beispiel Outsidertum, Außenstehend, Ausgeschlossenheit, Nichtmitgliedschaft, Distanz, Unberührbarkeit, Unnahbarkeit, Nichtidentifizierbarkeit .

Man kann die Synonyme in zwei Gruppen einteilen, solche mit positiver Konnotation und solche mit negativer Konnotation:

Synonyme mit negativer Konnotation

Synonyme, die gemeinhin als negativ gedeutet werden, sind zum Beispiel

Synonyme mit positiver Konnotation

Synonyme mit positiver Konnation können helfen, eine scheinbare Schattenseite auch positiv zu sehen. Synonyme mit positiver Konnotation sind zum Beispiel

Antonyme Unbeteiligtsein - Gegenteile

Antonyme sind Gegenteile. Antonyme, also Gegenteile, von Unbeteiligtsein sind zum Beispiel Beteiligtheit, Mitgliedschaft, Mitwisserschaft, Interessiertheit, Komplizenschaft, Mittäterschaft, Gaunerbande . Man kann auch die Antonyme, die Gegenteile, einteilen in solche mit positiver Konnotation und solche mit negativer Konnotation.

Antonyme mit positiver Konnotation

Antonyme, also Gegenteile, zu einem Laster, einer Schattenseite, einer negativen Persönlichkeitseigenschaft, werden gemeinhin als Gegenpol interpretiert. Diese kann man kultivieren, um das Laster, die Schattenseite zu überwinden. Hier also einige Gegenpole zu Unbeteiligtsein, die eine positive Konnotation haben:

Antonyme mit negativer Konnotation

Nicht immer ist das Gegenteil einer Schattenseite, eines Lasters, gleich positiv. Hier einige Beispiele von Antonymen zu Unbeteiligtsein, die aber auch nicht als so vorteilhaft angesehen werden:

Eigenschaften im Alphabet davor oder danach

Hier einige Eigenschaften, die im Alphabet vor oder nach Unbeteiligtsein stehen:

Eigenschaftsgruppe

Unbeteiligtsein kann gezählt werden zu folgenden beiden Eigenschaftsgruppen:

  • Schattenseiten-Kategorie Leiden

Verwandte Wörter

Verwandte Wörter zu Unbeteiligtsein sind zum Beispiel das Adjektiv unbeteiligt , sowie das Substantiv Unbeteiligter.

Wer Unbeteiligtsein hat, der ist unbeteiligt beziehungsweise ein Unbeteiligter.

Siehe auch

Gottvertrauen entwickeln Yoga Vidya Seminare

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