Schamanismus

Aus Yogawiki

Was ist Schamanismus?

Seit dem auslaufenden 17. Jahrhundert bei verschiedenen indigenen Völkern Sibiriens und Innerasiens beobachtet und beschrieben, wurde das Phänomen in unserem Jahrhundert von dort auf ähnliche Erscheinungen weltweit übertragen.


Der Schamane in einer Mittlerrolle zwischen diesseitiger und jenseitiger Welt setzt besondere Fähigkeiten zum Wohl der Gemeinschaft ein, womöglich in Trance bzw. Ekstase, als Seelenreise...

"Teil der göttlichen Kraft (...) besondere Heilkraft entsteht erst, wenn wenn sich alle egoistischen Motive auflösen." (vgl. von Lüpke 2008, S.41)


U.a. Vogelfedern spielen wie bei „Vogelschau“ eine Rolle. Zumal besondere Trommeln unterstützen traditionell. Oft geht es - ähnlich wie auch im Yoga - dem ''Schamanismus darum: gesunde Ernährung, Familie, Weisheiten, Lächeln, Intuition, Rituale zu bewahren; geradezu unexotisch einfach - vgl. z.B. Leseprobe: "Angaangaq - der Schamane aus Grönland" [1]


Der Schamane z. B. in offenen Fragen benimmt sich auch als Clown... Er handelt - anders als etwa Schulmedizin oder westliche Distanz. Ein indianische Schamane reitet verkehrt herum auf einem Pferd mit auch noch Schuhen falsch rum an - wohl mit ein Grund, Yogaschulen paar Stockwerke hoch zu legen, plus Regale am Eingang...

Auch schamanische und magische Praktiken sind häufig Mischformen. Sowie etwa Töne von Klangschalen als Zeremonie ähneln und helfen ganheitlich heilen - (Chakren etc... zugeordnet...


Hinweise auf Frühformen des Schamanismus auch schon in prähistorischen Funden, insbesondere in steinzeitlichen Höhlenmalereien: Schamanismus oder Magie? Unterschied: Der Schamane begibt sich in die jenseitigen Welten und bittet dort Götter wie den Herrn der Tiere oder den Hochgott, Geister, Ahnen usw., um Hilfe. Der Magier beschwört die oder doch wesentliche metaphysische Kompetenzen von ihnen zu sich, ist bereits Repräsentant einer Welt, in der der Mensch gewohnt war, seine Umgebung direkt zu beeinflussen, tritt somit frühestens seit dem Neolithikum auf.

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