Kand

Aus Yogawiki
Version vom 20. Januar 2015, 22:21 Uhr von Yoga Vidya (Diskussion | Beiträge) (Die Seite wurde neu angelegt: „'''kand''' (Sanskrit कण्ड् kaṇḍ) stolz sein. kand ist ein Sanskrit Verb und bedeutet stolz sein. ==kand ist ein Wortstamm, eine Verbalw…“)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Die druckbare Version wird nicht mehr unterstützt und kann Darstellungsfehler aufweisen. Bitte aktualisiere deine Browser-Lesezeichen und verwende stattdessen die Standard-Druckfunktion des Browsers.

kand (Sanskrit कण्ड् kaṇḍ) stolz sein. kand ist ein Sanskrit Verb und bedeutet stolz sein.

kand ist ein Wortstamm, eine Verbalwurzel

Vyasa Maharishi, der legendäre Autor der ältesten Sanskrit Werke, die Veden und die Mahabharata

kaṇḍ ist eine Sanskrit Verbalwurzel. Eine Verbalwurzel ist im Sanskrit ein Verb, das meistens aus einer Silbe besteht. Man spricht von Wurzel, weil daraus durch Voranstellen von Präfixen und Hintenanstellen von Suffixen neue Wörter gebildet werden. Die altindischen Sanskrit Grammatiker wie Panini sprechen von Dhatus, Elementen, Grundbausteinen. Aus diesen Grundelementen, Dhatus, werden die meisten Sanskritwörter gebildet.

Unterschiedliche Schreibweisen für kand

Sanskrit wird klassischerweise in der Devanagari Schrift geschrieben. Devanagari hat andere Buchstaben als die römische Schrift, also die Schrift, in der auch das Deutsche geschrieben wird. Es gibt verschiedene Weisen, wie Sanskrit Wörter mit römischen Schriftzeichen geschrieben werden können. Die vereinfachte Umschrift für das Wort, das hier behandelt wird, ist kand. Im Devanagari Original schreibt man कण्ड्. In der IAST Transliteration, die auch als wissenschaftliche Transkription bezeichnet wird, und welche die diakritischen Zeichen umfasst, schreibt man kaṇḍ. In der Velthuis Umschrift sieht das so aus: ka.n.d. Harvard-Kyoto Transliteration ist kaND. In der im Internet viel gebrauchten Itrans Transkription wird geschrieben kaND.


Siehe auch

Einige weitere Sanskrit Verben bzw. Wortstämme


Quelle

  • P.V. Upadhya, Dhaturupa Chandrika with the Dathupatha of Panini containing all irregular and noteworthy forms, Bombay, 1927.