Ghosha: Unterschied zwischen den Versionen

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2. '''Ghosha''' ([[Sanskrit]]: घोषा ghoṣā ''f.'') Indischer Dill ([[Shatapushpa]]); auf der Pflanzengattung ''Rhus'' wachsende Galläpfel. Es steht in der [[Veda]] geschrieben, dass die [[Ashvin]]s "Gosha, die alt wurde, einen Ehemann gewährten". Die erläuternde Legende sagt aus, dass sie die Tochter von [[Kakshivat]] und eine Leprakranke war. Deswegen war es ihr nicht möglich, zu [[heirat]]en. Als sie schon ein fortgeschrittenes Alter hatte, gewährten ihr die Ashvins [[Gesundheit]], [[Jugend]] und [[Schönheit]], sodass sie einen [[Mann|Ehemann]] fand.
2. '''Ghosha''' ([[Sanskrit]]: घोषा ghoṣā ''f.'') Indischer Dill ([[Shatapushpa]]); auf der Pflanzengattung ''Rhus'' wachsende Galläpfel. Es steht in der [[Veda]] geschrieben, dass die [[Ashvin]]s "Gosha, die alt wurde, einen Ehemann gewährten". Die erläuternde Legende sagt aus, dass sie die Tochter von [[Kakshivat]] und eine Leprakranke war. Deswegen war es ihr nicht möglich, zu [[heirat]]en. Als sie schon ein fortgeschrittenes Alter hatte, gewährten ihr die Ashvins [[Gesundheit]], [[Jugend]] und [[Schönheit]], sodass sie einen [[Mann|Ehemann]] fand.


==Siehe auch==
==Siehe auch==  
*[[Damaghosha]]   
*[[Hastighosha]]  
*[[Hastighosha]]  
*[[Hastighoshataki]]
*[[Hastighoshataki]]

Version vom 19. November 2014, 15:03 Uhr

1. Ghosha (Sanskrit: घोष ghoṣa m. u. n.) Lärm, Geschrei, Kampf-, Sieges, Wehgeschrei; Gebrüll; Getöse, Gerassel, Geräusch, Geschwirr; dumpfes, fernes Reden; Gerücht; Bekanntmachung, Verkündigung; Laut; (Grammatik/Phonetik:) die bei der Aussprache der tönenden Laute bzw. stimmhaften Konsonanten gehörte Stimme; Selbstlaut, Vokal; tönender, klingender Schmuck wie bspw. Fußglöckchen; Hirte; Hirtenstation; eine bestimmte Tempelform; Mücke; Messing, Glockenmetall (n.).

2. Ghosha (Sanskrit: घोषा ghoṣā f.) Indischer Dill (Shatapushpa); auf der Pflanzengattung Rhus wachsende Galläpfel. Es steht in der Veda geschrieben, dass die Ashvins "Gosha, die alt wurde, einen Ehemann gewährten". Die erläuternde Legende sagt aus, dass sie die Tochter von Kakshivat und eine Leprakranke war. Deswegen war es ihr nicht möglich, zu heiraten. Als sie schon ein fortgeschrittenes Alter hatte, gewährten ihr die Ashvins Gesundheit, Jugend und Schönheit, sodass sie einen Ehemann fand.

Siehe auch

Literatur

  • Dowson, John: A Classical Dictionary of Hindu Mythology and Religion – Geography, History and Religion; D.K.Printworld Ltd., New Delhi, India, 2005