Die Wiege der Religionen: Unterschied zwischen den Versionen

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In ihrem Buch '''Die Wiege der Religionen''' möchte die Autorin Lore Tomalla Fragen beantworten, die im Laufe der Zeit ihres Yoga Unterrichtens an sie gestellt wurden. Zwei Frauen unterhalten sich darüber, welche Religion zum Yoga gehört. Sie einigen sich, daß man die religiöse Überzeugung, die man hat, beibehalten kann. Sie sprechen über die guten Vorsätze, die man mit dem Gruß an die Sonne (Surya Namaskar) verbinden kann und sprechen über das Herzmitte Mantra, das L.T. in Kaivalyadhama, Lonavla bei Mumbay gelernt hat. Du hörst von Poori, wo noch heute in jedem Jahr Millionen Gläubige teilnehmen an der Pilgerfahrt zum Fest des JagadNath, der eine der ersten holzgeschnitzten Kultfiguren der Menschheit ist. Das Buch befaßt sich mit vielen Religionen, beginnt in Ägypten, geht dann weiter nach Indien, findet Trost in buddhistischer Meditation, entdeckt Entsprechungen an einem Altar einer katholischen Kirche mit einer farbig bebilderten Überlieferung aus Rajasthan. Die beiden Frauen meditieren gemeinsam und freuen sich über die kosmischen Klänge, die sie hören können. Sie bringen ihre Übungen in Zusammenhang mit dem Pfingsterlebnis der Jünger Jesu und kommen zu erstaunlichen Schlüssen.
'''Die Wiege der Religionen''': In ihrem Buch "Die Wiege der Religionen" möchte die Autorin Lore Tomalla [[Frage]]n beantworten, die im Laufe der Zeit ihres [[Yoga]] Unterrichtens an sie gestellt wurden.  
Sie sitzen meditierend an der Costa Blanca in Spanien am Mittelmeer, besuchen ein Museum und erkennen durch eine in Alcudia aufgefundene Steinfigur Zusammenhänge mit Phönizien im östlichen Mittelmeer und dem sagenhaften Atlantis im Atlantik und den Indianern, die glauben, daß ihre Vorfahren mit Raumschiffen von den Plejaden kamen. In Mitteldeutschland hat man ein grünspanbedecktes Amulett mit dem Siebengestirn gefunden. Ausgrabungen dort lassen Vermutungen zu, daß es Zusammenhänge mit dem Stonehenge Heiligtum in England geben könnte.
Die beiden Frauen befassen sich ausführlich mit der Bhagavad Gita und lernen sie besser verstehen. Sie finden heraus, daß Andacht und Liebe dazu gehören um zu verstehen, wie Gott im Herzen eines jeden Menschen zu finden ist. Buddhismus kennt den Buddha Amoga Siddhi, der die Alles Vollendende Weisheit besitzt, die durch allumfassende Liebe gewonnen wird. Zuletzt findest du "Das Irdische als Spiegelung des Ewigen" und Schaubilder der Shamkhya Philosophie. Wenn du dir umfassendes Wissen vom Einfachsten bis zum Höchsten wünschst, so kann dir dieses Buch einen Überblick vermitteln und eine große Hilfe sein.
In dem Artikel "Aufbruch" beklagt sich L.T. darüber, daß jüngere Leute sich gar nicht vorstellen können, wie Älteren zumute ist und versucht, ihren Standpunkt darzulegen. Ganz zuletzt erwähnt sie noch einen uralten Fruchtbarkeits Ritus, den sie mit einem Landschaftsfoto auf dem Titelblatt des Buches in Beziehung bringt. Die es bisher gelesen haben, finden es unterhaltsam, originell, eigenständig und lehrreich. Du kannst es per eMail bestellen: loretomalla@gmx.de


[http://www.amazon.de/Die-Wiege-Religionen-Lore-Tomalla/dp/B00BWF05I4/ref=sr_1_fkmr0_1?ie=UTF8&qid=1380807959&sr=8-1-fkmr0&keywords=die+wiege+der+religionen+lore+thomalla Die Wiege Der Religionen] Buchrezension von Lore Tomalla
[[Datei:Pleiades_Elihu_Vedder.jpg|thumb]]


Zwei [[Frau]]en unterhalten sich über ihre [[Religion|religiösen]] [[Erfahrung]]en und [[Zweifel]] und darüber, welche [[Religion]] zum [[Yoga]] gehört. Sie finden heraus, dass von Anbeginn der [[Kultur]] zu allen Zeiten überall in der [[Welt]] [[Mensch]]en den [[Wunsch]] hatten, im vermeintlichen Chaos eine ordnende göttliche Macht in Andacht zu verehren. Die Menschen waren bereit zu Meditation und Verinnerlichung. So entstanden unterschiedliche Religionen, die um einen gleichen oder ähnlichen Kern ranken, nämlich, dass es im [[Denken]] und im [[Herz]]en eines jeden Menschen ein ungeschriebenes Gesetz gibt, [[Ethik|ethische]] [[Regel]]n zu befolgen. Wir finden religiöse Bekenntnisse aus dem Irak, aus [[Indien]], Nepal, [[Ägypten]], aus nordischen Ländern, Spanien, Amerika, Afrika. Verloren ging, was die Aborigines in Australien oder die [[Maya]] in den Anden geglaubt haben. Die beiden Frauen sind [[Yoga und Christentum|Christinnen]] und so bleibt es nicht aus, dass sie immer wieder auf den bedeutendsten religiösen Lehrer der [[Menschheit]], Jesus Christus, hinweisen. Sie blättern in altehrwürdigen Texten der Überlieferung auf Palmblattschriften aus Indien und machen sich ihre Gedanken dazu. Die erstaunliche Beharrlichkeit, mit der Menschen ihre unterschiedlichen Religionsauffassungen vertreten, hat Kriege und Leid ausgelöst. Leider sind bislang alle Versuche unvollkommen geblieben, ein versöhnliches Zusammenleben auf Basis der überall in der Welt anerkannten ethischen Grundgedanken herbeizuführen. Die beiden Frauen meditieren gemeinsam und freuen sich über die [[kosmische]]n [[Klang|Kläng]]e, die sie hören können. Sie bringen ihre Übungen in Zusammenhang mit dem Pfingsterlebnis der Jünger [[Jesus|Jesu]] und kommen zu erstaunlichen Schlüssen.
'''Artikel von Lore Tomalla aus dem "Yoga Vidya Journal Nr. 28, Frühling 2014'''
==Literatur==
*[http://www.amazon.de/Die-Wiege-Religionen-Lore-Tomalla/dp/B00BWF05I4/ref=sr_1_fkmr0_1?ie=UTF8&qid=1380807959&sr=8-1-fkmr0&keywords=die+wiege+der+religionen+lore+thomalla Die Wiege Der Religionen Buchrezension von Lore Tomalla]
==Siehe auch==
*[[Spiritualität]]
*[[Yoga]]
*[[Glaube]]
==Seminare==
*[https://www.yoga-vidya.de/seminare/interessengebiet/christentum/ Yoga und Christentum]
*[https://www.yoga-vidya.de/seminare/interessengebiet/indische-schriften/ Seminare zum Thema indische Schriften]
[[Kategorie:Yoga Vidya Journal]]
[[Kategorie:Buchbesprechung]]
[[Kategorie:Buchbesprechung]]
[[Kategorie:Rezension]]
[[Kategorie:Rezension]]

Aktuelle Version vom 12. August 2014, 12:10 Uhr

Die Wiege der Religionen: In ihrem Buch "Die Wiege der Religionen" möchte die Autorin Lore Tomalla Fragen beantworten, die im Laufe der Zeit ihres Yoga Unterrichtens an sie gestellt wurden.

Pleiades Elihu Vedder.jpg

Zwei Frauen unterhalten sich über ihre religiösen Erfahrungen und Zweifel und darüber, welche Religion zum Yoga gehört. Sie finden heraus, dass von Anbeginn der Kultur zu allen Zeiten überall in der Welt Menschen den Wunsch hatten, im vermeintlichen Chaos eine ordnende göttliche Macht in Andacht zu verehren. Die Menschen waren bereit zu Meditation und Verinnerlichung. So entstanden unterschiedliche Religionen, die um einen gleichen oder ähnlichen Kern ranken, nämlich, dass es im Denken und im Herzen eines jeden Menschen ein ungeschriebenes Gesetz gibt, ethische Regeln zu befolgen. Wir finden religiöse Bekenntnisse aus dem Irak, aus Indien, Nepal, Ägypten, aus nordischen Ländern, Spanien, Amerika, Afrika. Verloren ging, was die Aborigines in Australien oder die Maya in den Anden geglaubt haben. Die beiden Frauen sind Christinnen und so bleibt es nicht aus, dass sie immer wieder auf den bedeutendsten religiösen Lehrer der Menschheit, Jesus Christus, hinweisen. Sie blättern in altehrwürdigen Texten der Überlieferung auf Palmblattschriften aus Indien und machen sich ihre Gedanken dazu. Die erstaunliche Beharrlichkeit, mit der Menschen ihre unterschiedlichen Religionsauffassungen vertreten, hat Kriege und Leid ausgelöst. Leider sind bislang alle Versuche unvollkommen geblieben, ein versöhnliches Zusammenleben auf Basis der überall in der Welt anerkannten ethischen Grundgedanken herbeizuführen. Die beiden Frauen meditieren gemeinsam und freuen sich über die kosmischen Klänge, die sie hören können. Sie bringen ihre Übungen in Zusammenhang mit dem Pfingsterlebnis der Jünger Jesu und kommen zu erstaunlichen Schlüssen.

Artikel von Lore Tomalla aus dem "Yoga Vidya Journal Nr. 28, Frühling 2014

Literatur

Siehe auch

Seminare