Chit-Jada-Granthi: Unterschied zwischen den Versionen
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Brahma Granthi ist der erste Knoten und gehört zu den zwei unteren Chakras, [[Muladhara]] und [[Swadhisthana]]. Der zweite Knoten ist Vishnu Granthi. Er gehört zu den | Brahma Granthi ist der erste Knoten und gehört zu den zwei unteren Chakras, [[Muladhara]] und [[Swadhisthana]]. Der zweite Knoten ist Vishnu Granthi. Er gehört zu den Chakras [[Manipura]] und [[Anahata]]. Der letzte Knoten ist Rudra Granthi. Er gehört zu den Chakras [[Vishuddha]] und [[Ajna]]. | ||
Die drei Knoten verhindern den freien Fluß von Prana durch die Chakras und das Aufsteigen der Kundalini-Energie in der Sushumna. Sie funktionieren wie eine Art Durchlassventil: geschlossen bleibt die Energie unterhalb, geöffnet fließt die Energie nach oben. Der Entwicklungsstand einer Person hängt stark mit der Öffnungsgrad dieser Knoten zusammen; sie bewirken daher möglicherweise auch einen Selbstschutz der Psyche. | |||
Im Kundalini Yoga werden zur Öffnung der Granthis in den Pranayama-Übungen gezielte [[Bandhas]] (Verschlüsse) gesetzt. Sie haben eine direkte Wirkung auf die 3 Granthis: | Im Kundalini Yoga werden zur Öffnung der Granthis in den Pranayama-Übungen gezielte [[Bandhas]] (Verschlüsse) gesetzt. Sie haben eine direkte Wirkung auf die 3 Granthis: | ||
das [[Mula- | das [[Mula-Bandha]]: (der Wurzelverschluss) auf den Brahma Granthi, das [[Uddiyana-Bandha]] (die Bauchkontraktion)auf den Vishnu-Granthi, und das [[Jalandhara-Bandha]] (der Halsverschluss) auf den Rudra Granthi. | ||
Version vom 6. April 2010, 19:27 Uhr
Chit-Jada-Granthi (Sanskrit: granthi m.) der Knoten im Herz-Chakra: Die Verbindung zwischen reinem Bewusstsein und dem Körperbewusstsein, dem Ego.
In den indischen Yoga/Vedanta-Schriften werden 3 Granthis (Knoten) genannt, die sogenannten 3 psychischen Knoten, die sich im feinstofflichen Körper entlang der Sushumna befinden. Brahma Granthi ist der erste Knoten und gehört zu den zwei unteren Chakras, Muladhara und Swadhisthana. Der zweite Knoten ist Vishnu Granthi. Er gehört zu den Chakras Manipura und Anahata. Der letzte Knoten ist Rudra Granthi. Er gehört zu den Chakras Vishuddha und Ajna. Die drei Knoten verhindern den freien Fluß von Prana durch die Chakras und das Aufsteigen der Kundalini-Energie in der Sushumna. Sie funktionieren wie eine Art Durchlassventil: geschlossen bleibt die Energie unterhalb, geöffnet fließt die Energie nach oben. Der Entwicklungsstand einer Person hängt stark mit der Öffnungsgrad dieser Knoten zusammen; sie bewirken daher möglicherweise auch einen Selbstschutz der Psyche.
Im Kundalini Yoga werden zur Öffnung der Granthis in den Pranayama-Übungen gezielte Bandhas (Verschlüsse) gesetzt. Sie haben eine direkte Wirkung auf die 3 Granthis:
das Mula-Bandha: (der Wurzelverschluss) auf den Brahma Granthi, das Uddiyana-Bandha (die Bauchkontraktion)auf den Vishnu-Granthi, und das Jalandhara-Bandha (der Halsverschluss) auf den Rudra Granthi.