Entspannungstechnik: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 7. April 2020, 17:25 Uhr
Entspannungstechniken vermindern körperliche und geistige Anspannung. Sie werden beispielsweise in der Psychotherapie, im Sport oder bei verschiedenen Krankheitsbildern eingesetzt und sind indiziert, wenn die Aktivität des Sympathikus zu dominant ist. Entspannung und Gelassenheit, Zufriedenheit und Wohlbefinden sind eng verbunden. Das gewünschte Ergebnis der Anwendung einer Entspannungstechnik ist die sogenannte Entspannungsreaktion, die sich durch eine Aktivierung des Parasympathikus und einer Verminderung der Aktivität des Sympathikus äußert. Auf der körperlichen Ebene wird der Muskeltonus verringert, und es kommt zu einer Weitstellung der Gefäße, einer Reduzierung der Herzfrequenz sowie zum Absinken des arteriellen Blutdrucks. Auf psychischer Ebene wird ein Gefühl des Friedens, der Gelassenheit und Zufriedenheit erlebt.
Verschiedene Entspannungstechniken
Von den verschiedenen Verfahren die wichtigsten hier kurz:
- Autogenes Training und Progressive Muskelentspannung
- Meditative Verfahren
- Yoga
- Achtsamkeitsmeditation
- Hypnose
- Fantasiereisen, Imaginationen
- Biofeedback
- Qigong und Taijiquan
- Feldenkrais-Methode
- Konzentrative Bewegungstherapie
- Atemtherapie-Methoden
Siehe auch
- Autogenes Training
- Yoga
- progressive Muskelentspannung
- Yoga Nidra
- Wissenschaftliche Studien Tiefenentspannung
Weblinks
- Stressmanagement - Entspannungsverfahren als Bewältigungsmaßnahme von Stress von Elke Krauss, Diplomarbeit