Meditieren oder Autogenes Training: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 13. März 2019, 09:19 Uhr
Meditieren oder Autogenes Training? Was ist besser? Meditation oder autogenes Training? Hier bekommst du einige Informationen, wofür meditieren gut ist, und wofür autogenes Training gut ist. Besonders gibt es aber die Empfehlung. Mache doch beides, meditieren und autogenes Training.
Sukadev über Meditation und Autogenes Training
Was ist besser, Meditation oder Autogenes Training?
Mein Tipp wäre, übe doch beides. Zum einen würde man vom Standpunkt des Autogenen Trainings sagen, dass es eine sogenannte Unterstufe des Autogenen Trainings gibt. Das ist eine Entspannungstechnik. Die Oberstufe des Autogenen Trainings ist letztlich Meditation.
Vom Standpunkt des Autogenen Trainings gibt also sowohl Meditation als auch Autogenes Training. Im Autogenen Training wird die Meditation als Oberstufe bezeichnet.
Vom Standpunkt des Yoga ist die Unterstufe und vielleicht noch die Mittelstufe des Autogenen Trainings eine Art Tiefenentspannung. Die Tiefenentspannung hat ihre eigenen Wirkungen. Meditieren ist dagegen wieder etwas anderes.
Beim Autogenen Training gehst du zum Beispiel in eine ganz entspannte Körperhaltung. Die traditionelle Droschkenkutscherhaltung, die Johannes Heinrich Schultz empfohlen hat, ist die Unterarme auf die Oberschenkel zu geben und den Kopf locker hinunter hängen lassen. Das ist die Grundhaltung des Autogenen Trainings und es ist eine Haltung, die sehr entspannend ist. Du kannst auch im Liegen Autogenes Training üben oder du kannst dich entspannt anlehnen.
In der Meditation hat man typischerweise den Rücken gerade, lehnt sich nicht an. Man kann kreuzbeinig sitzen, kniend oder auf einem Stuhl. Im Autogenen Training liegt die Betonung auf Entspannung. In der Meditation ist der Fokus in der Klarheit des Bewusstseins.
So ergänzen sich Meditieren und Autogenes Training sehr gut. Du magst sagen, dass du nur für eines Zeit hast, was soll ich tun. Da würde man sagen, wenn es dir mehr um das Entspannen geht, um das Loslassen und um körperliche Entspannung, ist Autogenes Training besser.
Wenn es dir auch darum geht, den Geist klarer zu bekommen, Konzentrationsfähigkeit zu entwickeln und zu lernen mit dir selber geschickter umzugehen, ist Meditation besser.
Also, reine Entspannung muß man sagen, klappt entweder mit Tiefenentspannung oder Autogenem Training besonders gut. Die Klarheit des Geistes, Bewusstheit des Geistes, Kultivierung von Konzentration und geistigen Kräften, geht in der Meditation besser.
Tiefenentspannung, Autogenes Training, Meditation, sie alle lösen die Entspannungsreaktion im Menschen aus.
Deshalb sind alle gute Techniken zur Entspannung und sie ergänzen sich sinnvoll.
Mehr Informationen über Meditation und Autogenes Training findest du auf unserer Internetseite Yoga Vidya. Dort findest du ein Suchfeld, in dem du Autogenes Training oder Meditation oder Tiefenentspannung eingeben kannst. Da erfährst du mehr und bekommst Übungsanleitungen sowohl als Text als auch als Video und Audio.
Video: Meditieren oder Autogenes Training
Videovortrag mit dem Thema "Meditieren oder Autogenes Training":
Vortragsvideo vom Gründer von Yoga Vidya, Sukadev Volker Bretz rund um das Thema Autogenes Training, aus dem Themenbereich Meditieren.
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