Kuvera: Unterschied zwischen den Versionen

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*  Herkunft/Etymologie: Name ist alt und mehrdeutig; spätere Sanskritformen deuten etymologisch auf „missgestaltet/entstellt“ (kūbera/kubera) oder Verbindungen zu Wurzeln wie kumba (verbergen) hin.
*  Herkunft/Etymologie: Name ist alt und mehrdeutig; spätere Sanskritformen deuten etymologisch auf „missgestaltet/entstellt“ (kūbera/kubera) oder Verbindungen zu Wurzeln wie kumba (verbergen) hin.
*  Darstellung: meist stämmig, mit großem [[Bauch]], reich geschmückt; hält oft Geldsack, Keule oder Granatapfel; manchmal mit Mungoos (Symbol für das Ausspucken von Schätzen). In späteren Texten werden ihm auch besondere Kennzeichen (z. B. drei Beine, ein Auge) zugeschrieben.
*  Darstellung: meist stämmig, mit großem [[Bauch]], reich geschmückt; hält oft Geldsack, Keule oder Granatapfel; manchmal mit Mungoos (Symbol für das Ausspucken von Schätzen). In späteren Texten werden ihm auch besondere Kennzeichen (z. B. drei Beine, ein Auge) zugeschrieben.
*  Mythen: In den [[Puranas]] und Epen wird er als Herr von Alaka (Alakapuri) in den [[Himalaya]]-Regionen beschrieben; er war kurz König von Lanka, wurde aber von Ravana vertrieben. Er ist Vater u. a. von Nalakūvara und ManiBhadra.
*  Mythen: In den [[Puranas]] und Epen wird er als Herr von Alaka (Alakapuri) in den [[Himalaya]]-Regionen beschrieben; er war kurz König von [[Lanka]], wurde aber von [[Ravana]] vertrieben. Er ist Vater u. a. von Nalakūvara und Manibhadra.
*  Entsprechungen: In [[Buddhismus]] als Vaiśravaṇa (Vessavana, Dzambhala/Jambhala) und in [[Jainismus]] ebenfalls übernommen.
*  Entsprechungen: In [[Buddhismus]] als Vaiśravaṇa (Vessavana, Dzambhala/Jambhala) und in [[Jainismus]] ebenfalls übernommen.
*  Kulte/Feiertage: Verehrt besonders an Dhanteras, Akṣaya Tritiya u. a.; gilt als Geber von Reichtum.
*  Kulte/Feiertage: Verehrt besonders an Dhanteras, Akṣaya Tritiya u. a.; gilt als Geber von Reichtum.

Aktuelle Version vom 29. Oktober 2025, 07:14 Uhr

Kuvera

kuvera (Sanskrit: kuvera m.) = andere Schreibweise für Kubera

Kubera (Sanskrit: कुबेर, IAST: Kubera) ist in der hinduistischen Mythologie der Gott des Reichtums und König der Yakṣa (Naturgeister).

Kubera kurz zusammengefasst

  • Rolle: Gott des Wohlstands, Schatzmeister der Götter, Schutzgott des Nordens (Dikpāla/Lokapāla).
  • Herkunft/Etymologie: Name ist alt und mehrdeutig; spätere Sanskritformen deuten etymologisch auf „missgestaltet/entstellt“ (kūbera/kubera) oder Verbindungen zu Wurzeln wie kumba (verbergen) hin.
  • Darstellung: meist stämmig, mit großem Bauch, reich geschmückt; hält oft Geldsack, Keule oder Granatapfel; manchmal mit Mungoos (Symbol für das Ausspucken von Schätzen). In späteren Texten werden ihm auch besondere Kennzeichen (z. B. drei Beine, ein Auge) zugeschrieben.
  • Mythen: In den Puranas und Epen wird er als Herr von Alaka (Alakapuri) in den Himalaya-Regionen beschrieben; er war kurz König von Lanka, wurde aber von Ravana vertrieben. Er ist Vater u. a. von Nalakūvara und Manibhadra.
  • Entsprechungen: In Buddhismus als Vaiśravaṇa (Vessavana, Dzambhala/Jambhala) und in Jainismus ebenfalls übernommen.
  • Kulte/Feiertage: Verehrt besonders an Dhanteras, Akṣaya Tritiya u. a.; gilt als Geber von Reichtum.

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