Die Wiege der Religionen: Unterschied zwischen den Versionen
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
||
Zeile 16: | Zeile 16: | ||
==Seminare== | ==Seminare== | ||
*[https://www.yoga-vidya.de/seminare/ | *[https://www.yoga-vidya.de/seminare/interessengebiet/christentum/ Yoga und Christentum] | ||
*[https://www.yoga-vidya.de/seminare/ | *[https://www.yoga-vidya.de/seminare/interessengebiet/indische-schriften/ Seminare zum Thema indische Schriften] | ||
[[Kategorie:Yoga Vidya Journal]] | [[Kategorie:Yoga Vidya Journal]] | ||
[[Kategorie:Buchbesprechung]] | [[Kategorie:Buchbesprechung]] | ||
[[Kategorie:Rezension]] | [[Kategorie:Rezension]] |
Version vom 2. August 2014, 15:40 Uhr
Die Wiege der Religionen: In ihrem Buch "Die Wiege der Religionen" möchte die Autorin Lore Tomalla Fragen beantworten, die im Laufe der Zeit ihres Yoga Unterrichtens an sie gestellt wurden.
Zwei Frauen unterhalten sich über ihre religiösen Erfahrungen und Zweifel und darüber, welche Religion zum Yoga gehört. Sie finden heraus, dass von Anbeginn der Kultur zu allen Zeiten überall in der Welt Menschen den Wunsch hatten, im vermeintlichen Chaos eine ordnende göttliche Macht in Andacht zu verehren. Die Menschen waren bereit zu Meditation und Verinnerlichung. So entstanden unterschiedliche Religionen, die um einen gleichen oder ähnlichen Kern ranken, nämlich, dass es im Denken und im Herzen eines jeden Menschen ein ungeschriebenes Gesetz gibt, ethische Regeln zu befolgen. Wir finden religiöse Bekenntnisse aus dem Irak, aus Indien, Nepal, Ägypten, aus nordischen Ländern, Spanien, Amerika, Afrika. Verloren ging, was die Aborigines in Australien oder die Maya in den Anden geglaubt haben. Die beiden Frauen sind Christinnen und so bleibt es nicht aus, dass sie immer wieder auf den bedeutendsten religiösen Lehrer der Menschheit, Jesus Christus, hinweisen. Sie blättern in altehrwürdigen Texten der Überlieferung auf Palmblattschriften aus Indien und machen sich ihre Gedanken dazu. Die erstaunliche Beharrlichkeit, mit der Menschen ihre unterschiedlichen Religionsauffassungen vertreten, hat Kriege und Leid ausgelöst. Leider sind bislang alle Versuche unvollkommen geblieben, ein versöhnliches Zusammenleben auf Basis der überall in der Welt anerkannten ethischen Grundgedanken herbeizuführen. Die beiden Frauen meditieren gemeinsam und freuen sich über die kosmischen Klänge, die sie hören können. Sie bringen ihre Übungen in Zusammenhang mit dem Pfingsterlebnis der Jünger Jesu und kommen zu erstaunlichen Schlüssen.
Artikel von Lore Tomalla aus dem "Yoga Vidya Journal Nr. 28, Frühling 2014