Asmita Samadhi: Unterschied zwischen den Versionen
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Der Yogi fühlt „Ich bin (Ich bin = Asmi) ein anderer als der Körper.“ Er erlebt, dass der grobe, der feine und der Freudensamadhi nicht die höchsten Samadhis sind. Er findet auch an ihnen [[Unvollkommenheit]]en und ist ihrer überdrüssig. Er schreitet weiter voran und übt Asmita Samadhi. Er erlebt Selbst-Bewusstsein ([[Asmita]]). Er erfährt ein Gefühl von „genug“ und entwickelt [[Leidenschaftslosigkeit]] in ihrer höchsten Form ([[Para Vairagya]]). Das führt schließlich zur Entfaltung von [[Asamprajnata Samadhi]]. | Der Yogi fühlt „Ich bin (Ich bin = Asmi) ein anderer als der Körper.“ Er erlebt, dass der grobe, der feine und der Freudensamadhi nicht die höchsten Samadhis sind. Er findet auch an ihnen [[Unvollkommenheit]]en und ist ihrer überdrüssig. Er schreitet weiter voran und übt Asmita Samadhi. Er erlebt Selbst-Bewusstsein ([[Asmita]]). Er erfährt ein Gefühl von „genug“ und entwickelt [[Leidenschaftslosigkeit]] in ihrer höchsten Form ([[Para Vairagya]]). Das führt schließlich zur Entfaltung von [[Asamprajnata Samadhi]]. |
Version vom 2. Juli 2014, 12:33 Uhr
Bei Asmita Samadhi ist der Geist Gegenstand der Meditation. Er vermittelt das Wissen von dem, das alle Erfahrungen erlebt. Das Selbst erkennt das Selbst. Nur der sattvische Zustand des Egos bleibt noch. Der Yogi kann sich nun vorstellen, ohne seinen grobstofflichen Körper zu existieren. Er fühlt, dass er einen feinstofflichen Körper hat. Der Samadhi trägt den Yogi zur Wurzel des Erlebens und zeigt ihm den Weg in die Freiheit.
Der Yogi fühlt „Ich bin (Ich bin = Asmi) ein anderer als der Körper.“ Er erlebt, dass der grobe, der feine und der Freudensamadhi nicht die höchsten Samadhis sind. Er findet auch an ihnen Unvollkommenheiten und ist ihrer überdrüssig. Er schreitet weiter voran und übt Asmita Samadhi. Er erlebt Selbst-Bewusstsein (Asmita). Er erfährt ein Gefühl von „genug“ und entwickelt Leidenschaftslosigkeit in ihrer höchsten Form (Para Vairagya). Das führt schließlich zur Entfaltung von Asamprajnata Samadhi.
(Auszüge aus dem Buch „Samadhi Yoga“ von Swami Sivananda)
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