Renuka: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Yogawiki
(Die Seite wurde neu angelegt: „'''Renuka''' (Sanskrit: renukā ''f.'') Name der Mutter von Pashurama und Gattin des Jamadagni.“)
 
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 1: Zeile 1:
'''Renuka''' ([[Sanskrit]]: renukā ''f.'') Name der Mutter von Pashurama und Gattin des Jamadagni.
'''Renuka''' ([[Sanskrit]]: renukā ''f.'') Tochter von [[König]] [[Prasenajit]] oder [[Renu]], die [[Frau]] von [[Jamadagni]] und [[Mutter]] von [[Pashurama]]. Der Anblick der ehelichen Zärtlichkeiten von König [[Chitraratha]] und seiner Frau verleiteten sie zu unkeuschen [[Gedanke]]n. Als ihr [[Mann]] erkannt hatte, dass sie nicht mehr [[Vollkommenheit]] ausstrahlte, bat er einen ihrer [[Sohn|Söhne]], sie zu [[Tod|töten]]. [[Rumanvat]], [[Susena]] und [[Vasu]], die drei ältesten, lehnten dies ab. Also verfluchte der Vater sie und sie wurden Dummköpfe. [[Parashurama]], der vierte Sohn, schnitt ihr den [[Kopf]] ab. Diese Tat befriedigte seinen Vater so sehr, dass er Jamadagni versprach, ihm jeden [[Wunsch]] zu erfüllen. Unter anderem bat ihn Parashurama darum, seine Mutter wieder zum Leben zu erwecken. Sie sollte im Zustand vollkommener Reinheit erwachen ohne etwas von ihrem [[Tod]] zu wissen. Er verlangte auch, dass seine [[Bruder|Brüder]] wieder zu Sinnen kamen. Jamadagani gewährte ihm seine Bitten. Sie wurde auch [[Konkana]] genannt.
 
== Literatur ==
*Dowson, John: A Classical Dictionary of Hindu Mythology and Religion – Geography, History and Religion; D.K.Printworld Ltd., New Delhi, India, 2005
 
[[Kategorie:Indische Mythologie]]
[[Kategorie:Glossar]]
[[Kategorie:Sanskrit]]
{{dnf}}
{{strf}}

Version vom 13. April 2014, 12:30 Uhr

Renuka (Sanskrit: renukā f.) Tochter von König Prasenajit oder Renu, die Frau von Jamadagni und Mutter von Pashurama. Der Anblick der ehelichen Zärtlichkeiten von König Chitraratha und seiner Frau verleiteten sie zu unkeuschen Gedanken. Als ihr Mann erkannt hatte, dass sie nicht mehr Vollkommenheit ausstrahlte, bat er einen ihrer Söhne, sie zu töten. Rumanvat, Susena und Vasu, die drei ältesten, lehnten dies ab. Also verfluchte der Vater sie und sie wurden Dummköpfe. Parashurama, der vierte Sohn, schnitt ihr den Kopf ab. Diese Tat befriedigte seinen Vater so sehr, dass er Jamadagni versprach, ihm jeden Wunsch zu erfüllen. Unter anderem bat ihn Parashurama darum, seine Mutter wieder zum Leben zu erwecken. Sie sollte im Zustand vollkommener Reinheit erwachen ohne etwas von ihrem Tod zu wissen. Er verlangte auch, dass seine Brüder wieder zu Sinnen kamen. Jamadagani gewährte ihm seine Bitten. Sie wurde auch Konkana genannt.

Literatur

  • Dowson, John: A Classical Dictionary of Hindu Mythology and Religion – Geography, History and Religion; D.K.Printworld Ltd., New Delhi, India, 2005