Yoga: Unterschied zwischen den Versionen

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Das Wort '''Yoga''' ([[Sanskrit]]: योग yoga ''m.'') heißt "Anjochen, Anschirren".
Das Wort '''Yoga''' ([[Sanskrit]]: योग yoga ''m.'') heißt "Anjochen, Anschirren".


Yoga ist eine ca. 5.000 Jahre alte indische Tradition, bzw. ein sehr altes Übungssystem, das sich in Indien in Jahrtausenden entwickelt und bewährt hat. In dieser Zeit hat sich eine Vielzahl an Traditionen entwickelt, die Yoga in unterschiedlichen Ausprägungen lehren. Das große Ziel, die (Wieder-)Anbindung an die göttlich-universelle Kraft, ist allen Schulen gemeinsam. Auch im Westen ist Yoga schon seit über hundert Jahren bekannt und hat beweisen können, dass es gerade für den westlichen Menschen besonders wertvoll ist.  
Yoga ist eine ca. 5.000 Jahre alte indische Tradition, bzw. ein sehr altes Übungssystem, das sich in Indien in Jahrtausenden entwickelt und bewährt hat. In dieser Zeit hat sich eine Vielzahl an Traditionen entwickelt, die Yoga in unterschiedlichen Ausprägungen lehren. Sie alle verfolgen das große Ziel, einer Wiederanbindung des Menschen an die göttlich-universelle Kraft. Auch im Westen ist Yoga schon seit über hundert Jahren bekannt, denn seine ganzheitlichen, ausgleichenden Übungen sind gerade für den westlichen Menschen besonders wertvoll.
 
Ein bewährtes System zu benutzen, hat einen entscheidenden Vorteil:  
Ein bewährtes System zu benutzen, hat einen entscheidenden Vorteil:  
Der Übende ist kein Versuchskaninchen, sondern kann sich darauf verlassen, wie die Übungen wirken, welche
Der Übende ist kein Versuchskaninchen, sondern kann sich darauf verlassen, wie die Übungen wirken, welche

Version vom 11. November 2009, 08:29 Uhr

Beispiel: Die Taube

Das Wort Yoga (Sanskrit: योग yoga m.) heißt "Anjochen, Anschirren".

Yoga ist eine ca. 5.000 Jahre alte indische Tradition, bzw. ein sehr altes Übungssystem, das sich in Indien in Jahrtausenden entwickelt und bewährt hat. In dieser Zeit hat sich eine Vielzahl an Traditionen entwickelt, die Yoga in unterschiedlichen Ausprägungen lehren. Sie alle verfolgen das große Ziel, einer Wiederanbindung des Menschen an die göttlich-universelle Kraft. Auch im Westen ist Yoga schon seit über hundert Jahren bekannt, denn seine ganzheitlichen, ausgleichenden Übungen sind gerade für den westlichen Menschen besonders wertvoll.

Ein bewährtes System zu benutzen, hat einen entscheidenden Vorteil: Der Übende ist kein Versuchskaninchen, sondern kann sich darauf verlassen, wie die Übungen wirken, welche Vorsichtsmaßregeln zu ergreifen sind und was er beachten soll. Abgestimmt darauf, was er erreichen will, kann ein erfahrener Yogalehrer ihm genau die richtigen Übungen empfehlen.

Geschichte

Der Ursprung des Yoga liegt im Dunklen. Schon in der Mojendra-Harappa-Kultur im Industal 3000 v. Chr. findet man Statuen im Lotussitz. Nach klassischer indischer Ansicht wurde Yoga vor vielen Tausend Jahren den Rishis (Sehern) in tiefer Meditation enthüllt. Diese gaben die intuitive Weisheit weiter, die dann zu Beginn des Kali Yugas (ca. 3000 v.Chr.), meist von Vyasa aufgezeichnet wurde.

Nach westlicher Orientalistik wanderten indogermanische Arier aus der südrussischen Steppe 1500-800 v. Chr. in Indien ein. Durch Vermischung ihrer Spiritualität mit der Spiritualität der schon dort ansässigen Kultur entstand das Yoga-System. Andere sagen, dass Yoga das Erbe der Hochkultur von Atlantis sei oder gar von Außerirdischen gegeben wurde.

Wirkungen

Die Wirkungen des Yoga sind inzwischen in vielen wissenschaftlichen Studien erwiesen und dokumentiert. Dies hat auch geholfen viele Vorurteile und Missverständnisse zu beseitigen. Dies ist der Grund, weshalb viele Krankenkassen sich an den Kosten von Yoga-Kursen beteiligen und Yoga in vielen Gesundheits- und Fitness-Ratgebern empfohlen wird. Yoga ist keine magische Pille, sondern etwas, das durch geduldiges, systematisches Training zum gewünschten Ziel führt.

Yogawege

Hatha Yoga

Hatha Yoga ist der wohl bekannteste Teil des Yoga. Er umfasst die körperorientierten Praktiken:

Außerdem gibt es im Hatha Yoga Ratschläge für eine gesunde Lebensführung, u.a. vegetarische Vollwerternährung.

Jnana Yoga

ist der Yoga des Wissens. Jnana Yoga ist der philosophische Teil des Yoga. Er stellt Fragen wie: Wer bin ich? Woher komme ich? Wohin gehe ich? Was ist der Sinn des Lebens? Im Jnana Yoga werden Karma und Reinkarnation erklärt und Meditationstechniken gegeben, um die Wahrheit in sich selbst intuitiv zu erfahren.

Raja Yoga

Der Raja Yoga behandelt die Techniken des mentalen Trainings und der Meditation. Raja Yoga erklärt, wie der menschliche Geist funktioniert und wie wir ihn beherrschen können. Er umfasst Affirmation, Visualisierung, Achtsamkeit, Selbstbeobachtung und die verschiedensten Meditationstechniken.

Bhakti Yoga

Bhakti Yoga ist der Yoga der Hingabe und Liebe zu Gott.Durch Gebet, Mantra-Singen, Rituale, Erzählen von Mythen und Heiligengeschichten öffnet sich das Herz. Das Individuum kommt in Kontakt mit dem Göttlichen.

Karma Yoga

Karma Yoga ist der Yoga der Tat. Karma Yoga lehrt, das Schicksal als Chance zu begreifen. Karma Yoga ist auch der Yoga des selbstlosen Dienstes.

Kundalini Yoga

Kundalini Yoga ist der Yoga der Energie. Kundalini Yoga beschreibt den Astralkörper mit seinen Chakras (Energie - Zentren) und Nadis (Energiekanälen).

Organisation

Yogaorganisationen, Yogaverbände, Berufsverbände, etc

Literatur

Doktorarbeit über Yoga und Tantra (Lehren und Praktiken der Nath-Yogis): [1]

J. Reinelt: Der Yoga-Pfad, Liebe und Achtsamkeit im täglichen Leben. Aquamarin Verlag 2009, ISBN 978-3-89427-488-7

Weblinks